Kapitel 117

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Judith's Sicht:

"Wenn du aufhörst zu weinen, dann ja...", sage ich.

Roman hebt blitzschnelle seinen Kopf an und schaut mich an.

"Ehrlich?"

Ich nicke und er presst seine Lippen auf meine.

Als er den Kuss löst, sehe ich ihn heute zum ersten mal fröhlich lächeln.

"Ich will aber, dass du mit deinen Eltern redest Roman.."

Er nickt und steht schnell auf.

"Bleib du liegen und ruh dich aus... ich rede mit denen."

Ich nicke und er verschwindet aus dem Zimmer.

Natürlich bleibe ich nicht hier, denn ich will das Gespräch hören.

Leise schleiche mich runter und bleibe auf der Treppe stehen.

Ich habe einen perfekten Blick auf die drei, wie sie im Wohnzimmer sitzen.

"Es tut mir leid, dass ich beide auch so enttäuscht habe! Ich habe meinen Fehler eingesehen und fühle mich deswegen echt furchtbar! Mama....bitte schaue mich nie wieder so an! Ich hab es verstanden!"

Roman beißt sich auf die Lippe und reibt sich seine Augen.

Martin reagiert als erster und schließt seinen Sohn in die Arme.

Dieser lässt sich das nicht zwei mal sagen und erwidert diese.

Karin wird nun mit in die Umarmung einbezogen.

Ich muss lächeln und weinen zugleich.

Es ist schön Roman und seine Eltern so zu sehen.

Plötzlich hört man mich schluchzen, weshalb sich alle drei zu mir umdrehen.

"Och Judith! Komm her!", sagt Karin.

Ich gehe auf die beiden zu, dann werde ich auch in die Umarmung gezogen.

Als wir uns alle lösen, spüre seine Lippen auf meiner Schläfe.

"Jetzt beruhigen wir uns alle.", sagt Martin.

Roman setzt sich hin und zieht mich auf seinen Schoß.

Er legt seine Hände auf meinem Bauch.

Finn ist in diesem ganz still.

Karin schaut zu uns beiden und lächelt leicht.

Martin hat sich schon wieder an eine Zeitung gewidmet.

Roman und ich verziehen uns nach einer Zeit wieder nach oben.

Karin und Martin sind mit Oskar Gassi.

Wir liegen wieder so wie vorhin da.

Also er hat seinen Kopf wieder auf meiner Brust.

Roman streichelt meinen Bauch.

Ich habe meine Augen geschlossen und genieße die Berührungen.

"Hey Finn....hier ist Papa.... ich bin jetzt wieder hier und gehe nie wieder weg...bitte sei mir nicht böse, dass ich ein Auslöser für den ganzen Stress war... ich liebe dich und die Mama. Es war nie meine Absicht, dass das passiert."

Ich spüre wie mein Shirt nach oben gezogen wird, dann spüre ich seine Lippen auf meiner Haut.

"Nicht aufhören...", murmle ich.

Roman höre ich leise lachend.

"Gefällt dir das?"

"Mhm...", murmle ich und nicke.

Lasst Vegas! Der Vegas Trip mit großen Folgen (?) Roman Bürki FFWhere stories live. Discover now