The Asperger Boy [✅]

23- Emilias Geschichte

~Forget the Past - Motivational Video~

 [Tut mir leid, hier werden etwa tausend Schreibfehler drin sein, weil ich Todmüde bin aber euch nicht warten lassen wollte und ich hoffe es gibt noch Leute die diese Story verfolgen und mögen. Ich hoffe sie gefällt euch. Liebe Grüße: AnonymsSecret]

[Versucht eure Vergangenheit hinter euch zulassen auch wenn es noch so schwer fällt für alle die sie verfolgt und unterdrückt. Ihr könnte euch auch bei mir melden, wenn ihr mit jemanden reden mögt. An alle, die von ihrer Vergangenheit verfolgt werden, egal wie sie aussehen]

»Sie reden nicht mit dir. Wieso?« Seufzend folgte ich dem Blick des Lockenkopfes rüber zu Anjo und Damain welche sich mit Nathaneal und Selva unterhielten. Angeregt und völlig unbekümmert.

Ich zuckte mit den Schultern und wandte meinen Blick von ihnen ab, während ich zu dem Vertretungsplan sah.
»Hast du was falsches gesagt? Ich kenne das. Manchmal sage ich Dinge die ich so empfinde und verletze dabei andere Leute ohne es zu merken« Er zog eine fragwürdige Grimasse und ich verstärkte meine Konzentration darauf, ihm nicht zuzuhören.

»Ich bin so wie ich bin« Die Tabelle zog sich weiterhin langsam über den Bildschirm des Fernsehers welcher an der Wand über einem Informationskasten hing. Noahs Blick wandte sich nun ebenfalls den Fernseher zu doch die Ruhe die ich mir sehnlichst wünschte, gab er nicht.

»Das ist doch gut. Ich bin auch so wie ich bin«

»Ja du bist Noah« Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare.

Wir hatten Schluss.

»Und du bist Emilia«  Er schulterte seinen Rucksack und sah dann zu mir, sein Blick auf meinem Nasenbein geheftet.
»Und traurig«

Überrascht runzelte ich meine Stirn und sah in sein angestrengtes Gesicht. Er hatte seine Augenbrauen zusammen gezogen und den Kopf etwas schief gelegt.

»Oder?« in seinem Blick tauchte etwas Unsicherheit auf.

»Ein wenig, ja« gab ich zu und ging mit ihm aus dem Schulgebäude.

»Weil du Streit mit Anjo und Damain hast?« riet er und ich nickte, ließ mich auf die Bank vor dem Gebäude fallen.

»Weswegen?«

Ich biss mir auf die Lippen während ich dem komischen Drang nachkam mit meinem Zopfgummi herum zu spielen und Formen daraus zu bilden, wie ich es immer tat wenn ich entweder gelangweilt, nervös oder ratlos war. Es hatte eine beruhigende Ablenkung und Geschäftigkeit für mich und fuhr so auch mein ratterndes Gehirn herunter.

»Es gibt ein Thema in meinem Leben Noah, worüber ich noch mit jemanden in meinem Leben gesprochen habe.«

»Wieso?« sein Blick war verwirrt doch ich bewunderte seine Bemühung mich verstehen zu wollen und das er mir zuhörte.