Kapitel 18 - Tötliche Rache

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Ich schlug mir selbst gegen die Stirn als ich merkte was ich da überhaupt für einen Mist dachte. Dieses grau machte mich selbst zu Psychopathen. Mein Blick wanderte zu den Fenstern und ich musste mit Entsetzen festlesen das es hell wurde. Heller als ich entführt wurde. Ich hatte mir die ganze Nacht Gedanken gemacht. Mein Margen knurrte und ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte genau zwei Möglichkeiten.

Möglichkeit Nr. 1: Ich würde einfach auf der Matratze liegen bleiben und verhungern.

oder Möglichkeit Nr. 2: Ich würde meine Angst überwinden und an die Tür gehen und so laut ich konnte schreien.

So dämlich wie ich nun mal war stand ich natürlich auf, ging zur Tür und schlug so heftig wie ich konnte dagegen. "HALLO?! IST DA EINER? MACHT DIE TÜR AUF!" Ich schrie bestimmt 5 Minuten lang und setzte mich dann verzweifelt auf die Matratze. Mein vollkommen übermüdeter Körper fing an zu zittern und ich schlang meine Arme um meine angewinkelten Beine.

Mit einem Knarren öffnete sich die Tür und ich zuckte zusammen. Eine große schwarze Gestallt stand im Türrahmen. Ich begutachtete diese schnell und stellte fest dass die Gestalt ein er war und eine Waffe trug. Jedoch hotte er auch einen Beutel in der Hand. Er schmiss ihn mit vor die Füße und verließ, ohne ein Wort, den Raum.

Ich stürzte mich wie ein Raubtier auf den Beutel und guckte nach was sich alles darin befand.

Es war ein kleines Kissen und eine dünne Decke darin, dazu noch eine Braune Papiertüte in der sich eine Wasserflasche den Platz mit einem trockenen belegten Käsebrot teilte. Ohne lange über das essen nach zu denken holte ich das Brot heraus und biss rein. Es war so trocken das ich anfangen musste zu husten und der größte Teil des Brotes sich darauf hin auf dem Boden befand. Danach griff ich nach der Wasserflasche und trank einen großen Schluck. 

Den Rest des Brotes schmiss ich in die Papiertüte und warf diese sofort an die Tür. Das Kissen legte ich auf die Matratze, genauso wie die Decke. Ich beschloss die Zeit in diesem Raum ausschließlich mit schlafen zu verbringen. Also legte ich mich hin und gab mir die größte Mühe einzuschlafen. Doch wie zu erwarten war das gar nicht mal so leicht. Meine Gedanken kreisten sich nur um die Freiheit und darum wer in der Lage wäre mir so etwas an zu tun. Das letzte was ich jedoch mitbekam war eine Träne die mir die Wange runter lief, bevor ich abdriftete und wohl die schlimmsten Albträume hatte, die ein Mensch je haben könnte.

-Jack-(los wo bleibt der Fan schrei? :D)

Ich saß gemütlich auf meinem Sofa und dachte an das Gespräch mit Kyle. Er hatte Recht ich hätte von Anfang an Raylie die Wahrheit sagen sollen, doch sie hätte es nicht verstanden. Wie um alles in der Welt hätte ich ihr das sagen sollen? „Jack?“ Alex Stimme riss mich aus den Gedanken. Sie betrat das Wohnzimmer und setzte sich mir gegenüber. Mein Blick wanderte ihren Körper ab. Sie trug nur einen großen Pulli von mir. „Das ist meiner.“ Ich zeigte auf den Pulli. Sie guckte an sich runter. „Ich weiß.“

„Wieso trägst du einen Pulli von mir?!“

„Ich brauchte nur was zum Überziehen! Reg dich doch nicht so auf.“

„Doch wenn du einfach an meine Sachen gehst ohne zu fragen!“

„Sorry, ich wusste ja nicht dass du ihn überhaupt noch trägst. Er lag in der hintersten Ecke deines Schranks und er sollte dir auch eigentlich viel zu klein sein.“

„Ist er auch…“

„Hat es was mit ihr zu tun?“ Ich blickte sie verwirrt an bis ich Verstand was sie meinte. „Fang jetzt bitte nicht auch noch damit an! Reicht schon wenn Kyle damit vor meiner Nase rum tanzt!“

In love with a bad boyOù les histoires vivent. Découvrez maintenant