Kapitel 42

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Leylas Sicht
Julia und ich versuchen im Bereitschaftsraum etwas zu ruhe zu kommen, wir lagen auf dem Sofa und ich spielte mit ihren Haaren.
Julia: glaubst du Luna geht es wirklich gut? Also ich meine psychisch
Ich: auch wenn es ihr nicht gut gehen würde, würde sie es nie zu geben das weißt du doch
Julia: da hat sie definitiv was von dir. Ich erinnere mich an dich nach dem Unfall mit Ben
Ich: ja..ich habe mir lange die Schuld daran gegeben aber jetzt weiß ich das es quatsch ist
Julia: ja jetzt weißt du es aber glaubst du Luna weiß das sie nicht Schuld ist?
Ich: mach dir nicht so viele Gedanken mein Schatz, es wird alles gut. Jule ist stark und wenn es ihr wieder gut geht wird Luna gar keine Zeit mehr haben über Schuld und Unschuld nachzudenken
Julia: hoffentlich hast du recht
Sie kuschelte sich näher an mich und ich gab ihr eine Kuss auf die Stirn. Wir lagen ein paar Minuten da, bis mein Klinikhandy klingelte. Es war Niklas, der mir sagen wollte das Jule die Op gut überstanden hatte. Julia und ich machten uns natürlich sofort auf den Weg zu Luna.
Luna: und?
Julia: es ist alles gut gegangen
Luna: ist sie wach?
Ich: nein noch nicht aber es wird sicher nicht mehr lange dauern
2 Stunden später war Jule wach und natürlich wollte Luna sofort zu ihr.

Lunas Sicht
Ich konnte es gar nicht glauben, es war wie ein Wunder. Alles war gut gegangen und vor allem so schnell. Als Jule wach war machten Julia, Leyla und ich uns natürlich auf den Weg zu ihr. Vivi, Ben und die anderen waren alle schon da und als Jule mich sah, strahlte sie noch mehr als eigentlich schon.
Ich: Na Süße
Jule: wie geht's dir?
Ich: das fragst du? Ich laufe hier rum und du liegst auf der ITS
Jule: auch wieder wahr
Ich setzte mich zu ihr ans Bett und nahm ihre Hand.
Ich: ich bin so froh das es dir gut geht
Jule drückte meine Hand und ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
2 Wochen später wurde Jule entlassen und sie verbrachte die 3 Wochen die sie noch krank geschrieben war natürlich bei uns in Erfurt. Wir suchten eine Wohnung für mich und genossen die Zeit zusammen bevor die Zeit der Fernbeziehung kam.
In den vergangen 1 1/2 Jahren hatte ich viel gelernt, erlebt und auch einiges an Fehlern gemacht. Einer der größten war es mich nicht mit meiner Mutter auszusprechen, ich wollte es nie wahr haben aber sie war mir nicht ganz egal gewesen und ihr tot hatte mich mehr mitgenommen als ich es zugeben wollte. Mich von Jule zu trennen sah vielleicht aus wie ein Fehler, war aber keiner. Wir hatten diese Pause gebraucht um zu merken das wir zusammen gehörten und jetzt war uns klar das wir nie wieder ohne einander sein wollten. Wir würden die Fernbeziehung überstehen und nach ihrer Ausbildung würde Jule wieder bei mir wohnen und dann würde unsere gemeinsame Zukunft beginnen.

Ende

So ihr Lieben, das wars. Ich hoffe das euch die Geschichte gefallen hat.💞 Ich weiß noch nicht wann ich eine neue Geschichte schreibe aber ich werde euch Bescheid geben wenn ich eine neue anfange.

Traumberuf Ärztin 2 (In aller Freundschaft) *Abgeschlossen*Where stories live. Discover now