Kapitel 23

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Sinas Sicht
Ich hatte eine gefühlte Ewigkeit gebraucht um mich für ein passendes Outfit zu entscheiden. Zum Schluss entscheid ich mich für mein Lieblingsoutfit, ein weinrotes Kleid, schwarze Stiefel mit Absatz, eine schwarze Lederjacke und da es draußen langsam Winter wurde zog ich noch eine schwarze Leggins an. Meine Haare lockte ich leicht, schminkte mich und ging dann los. Als ich am Café an kam war Dr. Sommer schon, sie sah wunderschön aus und als sie mich sah lächelte sie.
Luna: Hallo
Ich: Hallo
Wir setzten uns in das Café und keiner wusste was er sagen sollte, nach ein paar Minuten brach ich das Schweigen.
Ich: wie war eigentlich Ihr Urlaub?
Luna: sehr schön, ich habe viel Zeit mit meinem Freunden verbracht
Ich: freut mich. Sie hatten ja  erzählt das Ihre Mutter krank ist, wie geht es ihr?
Ihr Lächeln verschwand und ich merkte das sie nicht darüber reden wollte.
Ich: entschuldigen Sie..
Luna: nein, nein alles gut. Ich weiß gar nicht wie es ihr genau geht, wie Sie wissen habe ich nicht das beste Verhältnis zu ihr
Ich: interessiert es Sie gar nicht?
Luna: Sie wurde operiert und liegt im Koma, ich kann eh nichts für sie tun aber lassen wir das Thema lieber
Wir bestellten uns beide einen Kaffee.
Luna: wie geht es den Ihrem Vater?
Ich rührte in meinem Kaffee herum und lächelte.
Ich: gut, er wird morgen entlassen. Deshalb kann ich ja dann auch los zur Reha
Luna: das ist doch super
Sie trank einen Schluck Kaffee und lächelte mich an als sie die Tasse wieder auf den Tisch stellte. Ich war schon oft verliebt aber so verzaubert wie sie hat mich noch keine Frau. Einfach alles an ihr war toll, aber wenn ich an sie dachte wurde mir auch wieder klar das ich gar keine Chance hatte denn sie war verheiratet.
Luna: was halten Sie davon wenn wir uns duzen?
Mein Herz machte einen Satz aber ich versuchte ruhig zu bleiben.
Ich: gerne. Ich bin Sina
Luna: Luna
Ihr Handy klingelte, sie lächelte mich entschuldigend an und ging ran.
Luna: Hey Elena...warum?...muss das echt sein?...sag es mir doch einfach am Telefon...na gut, ich komme
Sie legte ihr Handy auf den Tisch.
Luna: das war Dr. Eichhorn, ich muss in die Klinik
Ich: schade
Wie bezahlten und da die Klinik nicht weit vom Café weg war begleitete ich Luna noch. Als wir vor der Klinik standen nahm sie meine Hand und mein Herz schlug wie verrückt.
Luna: streng dich in der Reha an, vielleicht kannst du dann ja doch noch in die USA fliegen
Wir umarmten uns.
Ich: sehen wir uns wenn ich wieder da bin?
Luna: klar
Sie ging in die Klinik und ich zurück nach Hause um meine restliche Sachen zu packen. Ich würde Luna die nächsten 2 Wochen unglaublich vermissen.

Traumberuf Ärztin 2 (In aller Freundschaft) *Abgeschlossen*Where stories live. Discover now