Elenas Sicht
Es war schon 23 Uhr und Martin, Kathrin und ich standen immer noch im Op, eine junge Frau mit Brustkrebs, eigentlich wollten wir ja zusammen essen aber das hatte sich erledigt.
Kathrin: wie lange braucht ihr noch?
Ich: 30 min.
Kathrin: geht es ein bisschen schneller? Ihre Herztöne gefallen mir absolut nicht
Martin: wie lange gibst du uns?
Kathrin: 20 min.
Ich: wir versuchen es
Am Ende brauchten wir noch 35 min. und alles verlief wie geplant, wir konnten den kompletten Tumor entfernen und die Brust erhalten. Nach der Op schrieb ich noch den Op Bericht und Martin saß auch noch im Ärztezimmer und arbeitete irgendwas, es war schon 1 Uhr als wir uns umzogen und gemeinsam die Klinik verließen.
Martin: soll ich dich nach Hause fahren?
Ich: gerne
Ich lächelte und stieg mit Martin in sein Auto. Auf der Fahrt redeten wir kaum denn ihr waren beide echt müde. Ein paar Minuten später hielt Martin vor meiner Wohnung.
Martin: schlaf gut und das Essen holen wir nach
Ich: du auch und ja gerne
Ich stieg auf, schloss meine Wohnung auf und setzte mich kurz aufs Sofa. Sophie schlief bei einer Freundin, da meine Babysitterin mal wieder keine Zeit hatte. Ich zog mich um und legte mich ins Bett, ich schlief sofort ein und zum Glück klingelte mein Wecker erst um 11 Uhr da ich erst im 14 Uhr in die Klinik musste. Ich machte mich in ruhe fertig, aß, räumte etwas meinen Wohnung auf und machte mich gegen halb 2 auf den Weg in die Klinik. Luna und Kathrin saßen im Ärztezimmer als ich rein kam.
Ich: Hallo
Luna: Na wie war dein Essen mit Dr. Stein gestern?
Ich: es hat nicht statt gefunden, Martin und ich waren bis 1 Uhr in der Klinik
Ich ging mich umziehen, verabredete mich mit Luna in der Mittagspause zum Essen und musste dann schon los in die Notaufnahme.
Sanitäter: Jana Zimmermann, 45 Jahre, sie ist am Bahnhof zusammengebrochen
Ich war etwas unkonzentriert da ich mit meinen Gedanken bei Martin war aber als ich den Namen hörte wusste ich wer vor mir lag - Lunas Mutter.
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Traumberuf Ärztin 2 (In aller Freundschaft) *Abgeschlossen*
FanfictionNach ihrer Hochzeit und ihrem Umzug nach Leipzig waren Luna und Jule glücklicher als je zu vor. Auch die Arbeit in der Sachsenklinik machte beiden viel Spaß und Jule kam bei ihrer Ausbildung gut voran. Die beiden bekamen oft Besuch von ihren Freunde...
