Kapitel 26

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Huhu, Lana del Rey hat endlich Lust for Life rausgebracht und es ist so wunderschön *_* Muss jetzt nur leider endlich mal Biologie lernen...Grrr...Naja ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel :D ~ ladyciriloki


Die Lucke kam immer näher und näher und mit jedem Meter, den wir uns ihr näherten wuchs meine Nervosität. Denn Jim war vielleicht gut, aber nicht so gut, um diese kleine Öffnung unbeschadet zu treffen, vor allem nicht mit dieser Geschwindigkeit, weshalb ich immer wieder besorgte Blicke zu meinem Freund warf, der hilflos durchs All trieb, während ich mich immer näher an die exakte Flugroute anpasste. Doch kurz bevor es zu spät war, tauchte aus heiterem Himmel Khan auf, der sich hinter James einordnete, wie ich von meiner Position aus erkennen konnte und ihm über seinen Kommunikator mitteilte, dass er ihm sagen würde, wie er seinen Kurs ändern musste. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen, denn ich war froh, dass er meinem Freund half und ihn nicht einfach sterben ließ, weshalb ich mich wieder voll und ganz auf mich konzentrieren konnte. „Scotty, wir sind gleich da", informierte ich den Schotten über unsere Ankunft erhielt jedoch keine Antwort. „Scotty? Kannst du uns hören? Du kannst die Lucke öffnen", versuchte es nun auch James, denn uns blieb nicht mehr viel Zeit bis zur Landung. „Scotty! Hallo! Wenn du uns irgendwie hören kannst, öffne sofort diese Schleuse!", schrie James nun fast schon, denn ich konnte sehen wie das Quadrat durch das wir hindurch sollten beträchtlich nahe kam. Mit dem einem letzten Öffnen meiner Schubdüse manövrierte ich mich direkt auf die von meinem Helm angegebene Bahn und rief ein letztes Mal: „Scotty! Mach verdammt nochmal diese Schleuse auf!", ehe ich meine Augen zusammen presste und hoffte, dass er mich hören konnte. Nur kurz darauf flutschte ich in das Innere des Raumschiffes, dicht gefolgt von Jim und Khan, die ich auf den letzten Metern überholt hatte.

Aufgrund unserer Geschwindigkeit und des glitschigen Anzuges gab es so gut wie keine Bodenhaftung, weswegen wir ungehindert über den dunklen Boden der Vengeance schlitterten, immer weiter auf den Schotten zu, der uns verblüfft ansah, ehe wir kurz vor ihm zu stillstand kamen. „Hallo Captain, Hallo Alice, schön sie zu sehen", begrüßte er uns freundlich, während ich nur perplex meinen Helm auszog und mich erst einmal beruhigen musste von diesem Höllentrip durchs All. Nach einigen Minuten des Schweigens machten wir uns, nun zu viert, auf zur Brücke um einen kleinen Überraschungsangriff auf Admiral Marcus zu starten.

„Also und er ist so etwas wie ein Superheld?", wisperte Scotty aufgeregt zu mir, während wir durch einen dunklen Raum liefen, der vollgestellt war mit Kartons, Regalen und anderen Behältnisse. Ich musste etwas grinsen bei seinen Worten, da Khan vor wenigen Augenblicken einen Mann mit einem einzigen Handgriff umgelegt hatte, Scotty, der kaum Kampferfahrung hatte, war natürlich vollkommen aus dem Häuschen. „So in der Art", erwiderte ich ihm, während wir unseren Schritt etwas beschleunigten, um die beiden anderen nicht zu verlieren. Jedoch blieb Khan kurz vor einer schwarzen Kiste stehen und holte vier Phaser aus ihr heraus, die er mit flinken Händen an uns verteilte, ehe er meinte: „Wir müssen den normalen Weg gehen, denn die Turbolifte würden viel zu viel Aufmerksamkeit erregen", seine Stimme war nicht mehr als ein Zischen und trotzdem hatten wir genügend Respekt um ihm nicht zu widersprechen, weshalb wir immer einfach wortlos folgten. Eilig tauschte ich meine Position nach vorne, da James wohl etwas mit dem aufgeregten Schotten besprechen wollte, soweit ich es verstehen konnte ging es darum, dass Khan betäubt werden sollte, sobald wir die Brücke erreichten. Anscheinend traute mein Freund ihm wohl doch nicht so sehr, wie ich angenommen hatte, nicht einmal nach seiner Rettung. Die Gänge der Vengeance waren in ein tiefes schwarz getaucht, das manchmal im Licht der weißen Lampen gespiegelt wurde. Alles hier schien düster und leblos und zu meiner Verwunderung gab es nur sehr wenige Crew-Mitglieder. Auf der Enterprise wären wir sicher hinter jeden Tür jemand anderem begegnet, doch während unserer ganzen Weg zur Brücke waren uns nur zwei Männer des Sicherheitspersonals entgegen gekommen, die Khan mit Leichtigkeit überwältigte. Es schien fast so, als gäbe es überhaupt kein anderes Bordpersonal, was mir etwas sorgen bereitete, schließlich war dieses Schiff von einem wahren Genie in Sachen Kriegskunst erschaffen worden.

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