"Endlich!" sagte ich zu mir selbst, als sie aus der Tür trat und auf das Auto zugestürmt kam. Ein breites Grinsen bildete sich auf meinen Lippen, als sie mir lächeln zuwinkte und im nächsten Moment schon die Autotür aufriss."Hey!" rief sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange. 

"Können wir los?" fragte ich voller Vorfreude, woraufhin sie heftig nickte. 

"Was machen wir heute noch?" fragte sie so nebenbei. 

"Kein Plan," gestand ich. "Was möchtest du denn machen?" Ich sah sie aus dem Augenwinkel an und legte eine Hand auf ihren Oberschenkel. 

Lächeld legte sie ihre auf meine und strich sanft mit ihrem Daumen darüber. "Hmm, eigentlich nichts, es ist ja schon fast Abend, wie wärs wenn wir uns einfach etwas zu essen bestellen und auf der Couch vergammeln?" 

Ich schmunzelte bei ihrer Wortwahl und rief poetisch: "So sei es Essen und Couch!" 

Das schönste Geräusch auf dieser Welt, Jess' Lachen, machte sich im Auto breit und widerhallte noch lange in meinen Ohren, während wir diskutierten, was wir bestellen würden. Wir einigten uns diesmal auf Fast Food und nicht wie immer auf Chinesisch, Italienisch oder Mexikanisch und ich bog in den Mc Drive ein. Die nächste Diskussion begann, als wir in der Warteschlange standen und auf den großen Monitor mit dem Menü starrten. Natürlich brauchten wir unsere Zeit um uns zu einigen und zum Glück war die Schlange auch lang genug, sodass wir uns in dem Moment entschieden hatten, als ich zum Schalter vorfuhr. 

Unser Kompromiss bestand in einer Chicken Box, ein Mal Curly Fries und ein Mal große Pommes, Mozzarella Sticks, Überbackene Shrimps und last but not least, ein Stück Schokotorte und ein Stück Tiramisutorte. Ich war froh, als mich die Bedienung nicht erkannte, weil es sonst noch peinlicher gewesen wäre, so viel Essen auf einmal zu bestellen.

Zuhause ließen wir alles, was wir in der Hand hatten, bis auf das Essen natürlich, auf den Boden fallen, schmissen Schuhe und Jacken in eine Ecke und schmissen uns auf meine XXL Couch. Schnell holte ich noch eine flasche Sekt und zwei Gläser aus der Küche und nahm die Fernbedienung von dem Regal, bevor ich mich zu Jess auf die Couch gesellte und wir uns auf das Essen stürzten.

"Weißt du was heute im Fernsehen läuft?" fragte Jess mampfend. 

"Keine Ahnung." antwortete ich schmunzelnd und biss von meinem Nugget ab, während ich nach dem Fernsehprogramm griff und es ihr hinhielt.

"Hm.." mampfte sie und schleckte die Mayonnaise von ihren Fingerspitzen. "Dampfe..." murmelte sie dann, während sie schluckte. Ich schüttelte nur lachend den Kopf und klemmte eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, die ihr wähernd sie las ins Gesicht hang. 

Sie lächelte kurz und sagte dann zuckersüß: "Es läuft Mr. und Mrs. Smith."

Mit hochgezpgener Augenbraue sah ich sie an und wartete auf mehr Information. 

"Mit Brad Pitt und Angelina Jolie, sie spielen eben das Ehepaar Smith und sind beide Geheimagenten und wissen aber nichts von der Identität des anderen und-" 

"Alles klar, der soll es sein!" sagte ich und küsste sie kurz. 

Der restliche Abend war, wie alle anderen mit Jess, unbeschreiblich schön, obwohl wir eigentlich nichts besonderes gemacht hatten, hatte ich das Gefühl, meinen Platz gegen keinen anderen auf der Welt eintauschen zu wollen. Mit Jess würde ich alles tun, egal wie verrückt das klingen mag, aber solange sie dabei ist, ist mir alles egal. Ich liebe es, dass wir uns, obwohl wir so unterschiedlich sind, so gut zueinander passen und uns eigentlich trotzdem ähnlich sind. 

Nach dem Film, der zu meiner Überraschung ziemlich gut war, guckten wir noch eine blöde Klatsch und Tratsch Show, bei der Jess einschlief. 'Meine Chance!' dachte ich sofort, denn ich wollte schon seit ich klein war und es in einem schnulzigen Film sah immer einmal, meine schlafende Freundin die Treppe hochtragen, sie dann is Bett legen, mich dazu legen, sanft ihre Stirn zu küssen und ihr ins Ohr zu flüstern, dass ich sie liebe und das ganze OHNE, dass sie aufwachte.

Vorsichtig löste ich meine Umarmung und stand auf, um einen besseren Blick auf die Situation zu haben. Nach langem Überlegen, wie ich das ganze so behutsam wie möglich angehen sollte, schaffte ich es, sie hochzuheben, ohne dass sie aufwachte. Um es nicht wie in einer Comedy ausgehen zu lassen ging ich ganz seitlich durch den Türrahmen, dass ihr Kopf nicht gegen den Türstock knallte. Oben angekommen, war ich einfach nur erleichtert, es tatsächlich geschafft zu haben und ging achtlos die letzten Schritte richtung Schlafzimmer. Zu achtlos, blöderweise, sodass ihr Kopf wirklich wie im Film gegen den Türrahmen knallte.

Wie erwartet schrak sie hoch und hätte ich gerade die Hände frei gehabt, hätte ich mir selbst eine reingehauen. Langsam ließ ich sie runter, als sie sich den Kopf rieb und mich schräg ansah. "Es tut mir so leid..." sagte ich weinerlich und umarmte sie, währed ich durch ihr Haar strich. 

Kurz vibrierte ihr Körper, dann fing sie an laut zu lachen. "Wie in so einem Comedy Film." presste sie dazwischen hervor und ich lachte sofort mit. 

"That's my love." murmelte ich vor mich hin, schon garnicht mehr so erstaunt darüber, dass wir genau den selben Gedanken hatten...

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