Vom Ende zum Anfang

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Erstmal ein kräftiges Hallo von Mir \o/ Würdet ihr mir einen gefallen tun? Würdet ihr mir ein Kommentar hintrlassen, ob euch die letzten Kapiteln gefallen haben, da ich nicht so recht zufrieden damit bin :/

Die Tage im Krankenhaus verlief recht schnell und ohne Probleme, sodass ich nach 8 Tagen endlich wieder gehen konnte. Zufrieden atmete ich die Luft draußen vor dem Krankenhaus ein und wieder aus, streckte mich einmal ausgiebeig, ehe ich mich auf den weg zu Tsunade machte. Ich hatte schon befürchtet das es der schlimmste und schwerste weg überhaupt werden wird, doch so schlimm wie es jetzt ist, hätte ich es mir selber nicht denken können. Meine Schritte waren schwer und unbewusst, eigentlich war ich total neben der Spurr und lief einfach so daher, nahm meine Umwelt nicht wahr und ging meinen weg. Zu sehr war ich in meinen Gedanken versunken, das es mir ziemlich egal war, wie unbekümmert ich gerade aussehen musste. Wäre da nicht noch die Menschen die mich kannten, wäre ich warscheinlich in den nächsten Klein- Laden rein gelaufen, doch zu meinem Glück hielt mich jemand an der Hand zurück, umso das schlimmste zu vermeiden.

"Hey Inori! Was ist los mit dir?"

Ich sah meinem retter in die strahlend Blauen Augen, um das Gefühl nicht los zu werden, diese Augen schon mal gesehen zu haben. Und tatsächlich, diese schönen strahlenden Himmel frabenden Augen gehörten keinem gerringer als Naruto Uzumaki. Verdutzt sah ich ihn an, was er auch zu merken schien und meine Hand in binnen sekunden los lies.

"Äh-hä... Also sag Inori, was lässt dich so in Gedanken schweifen? Ist es mal wieder Sensei Kakashi?"

Erwartungsvoll zuckte er mit seinen Augenbrauen auf und ab und kam mir immer etwas näher. Sein Blick verriet mir, das er warscheinlich dumme Gedanken hatte, doch dies lies ich nicht auf mir sitzen. Mit einem Schlag auf dem Kopf zog sich Naruto wieder von mir zurück und packte sich auf den Kopf, wo ich ihm gerade noch drauf geschlagen hatte.

"Au! Wofür war das den?"

"Dafür das du immer so denkst. Ich muss aber jetzt auch los also bis dann Naruto."

Somit ging ich weiter meinen weg, ohne zu merken, das Naruto plötzlich neben mir her ging und ein lächeln aufsetzte.

"Was ist denn noch?"

"Nichts, ich muss nur zu Oma Tsunade. Und du gehst auch in diese Richtung."

Damit er sich zufrieden gab, lies ich es dabei und sagte kein Wort mehr, würde ja bei ihm eh nichts bringen, dachte ich mir. Als wir dann vor der Tür des Hokagen standen, wollte Naruto einfach hinein stürzen, doch ich hielt ihn zurück und klopfte selber an. Ein neutrales "Herein" ertönte von drinnen und als ich die Türe öffnete, sah ich schon, wie ein Typ mit grauen Haaren zu Tsunade stand und uns den Rücken zu drehte. Als Naruto durch die Tür kam, machte er diese hinter sich zu und trat neben den Mann. Ich jedoch blieb Angewurzelt noch an der Tür stehen und konnte nicht glauben, warum er jetzt ausgerechnet hier sein musste und auch das Naruto hier war, passte mir im moment gar nicht.

"Inori, würdest du zu uns kommen. Oder willst du da hinten noch wurzeln schlagen?"

Na toll, jetzt macht sich Tsunade auch noch runter, schöner kann es ja nicht mehr werden. Ich stellte mich neben Naruto hin und schielte, ohne meinen Kopf zu drehen, zu meiner linken. Zu Kakashi. Der bemerkte jedoch das ich ihn von der Seite aus, anschaute und drehte seinen Kopf zu mir, um mir dann ein breites Grinsen zu zeigen. Schnell schaute ich wieder zu Tsunade und wartete darauf das sie endlich anfing zu reden.

"Weswegen ich euch drei hier her bestellt habe, liegt eigentlich auf der Hand."

Tsunade machte eine kurze Pause und schaute mich dabei an, dann fing sie weider an zu reden.

"Inori wird von den ANBU'S zurück tretten und ein ganz normaler Shinobi werden. Sie wird wie ihr, ganz normale Missionen erfüllen und normal ihr Leben leben. Und da kommt ihr, Naruto und Kakashi ins Spiel."

Sie schaute von mir ab, rüber zu Kakashi und Naruto. Die jedoch nicht Tsunade anschauten sondern beide zu mir rüber schauten und mich völlig verwirrt anschauten, warscheinlich auch etwas geschockt, so richtig konnte ich es aus den Augenwinkeln nicht sehen. Meine wenigkeit jedoch, schenkte den beiden keine Aufmerksamkeit, ich würde am liebsten im Erdboden versinken.

"Ihr werdet sie in euer Team mit einbringen, in Team 7. Da ihr euch ja so gut kennt, wird das keine schwierigkeit werden. Und von nun an wirde sie nicht mehr auf Inori angesprochen, sondern auf ihren echten Namen, Akiko. Das wärs dann soweit. Ihr könnt jetzt gehen, ausser du, Naruto."

Tsunade schaute mich und Kakashi an, um uns damit zu sagen, das wir gehen können, von Naruto kam nur ein "Häh?" und ein lauter seufzer. Somit verliesen Kakashi und ich das Büro und fanden uns kurze Zeit später bei ihm in der Wohnung wieder. Die Vorhänge waren zu gezogen, sodass keine Sonne herein scheinen konnte. Jedoch trafen ein paar strahlen zwischen den Vorhang hervor und liesen den Boden erstrahlen. Eine kurze Stille zog über uns, als Kakashi sich plötzlich zu mir umdrehte, sodass ich gegen die Wand stosste. Seinen rechten Arm hatte er neben meinem Kopf abgestützt, sein Gesicht kam den meins immer näher.

"Seid wann wusstest du davon? Seid wann weist du, das du von den ANBU'S zurück trittst?"

Meine Gedanken waren leer, eine leise Stille zog über mich herbei, das jedoch Kakashi nur noch verzweifelter machte. Sein Gesicht stoppte nur paar Zentimeter vor meinem, doch ich konnte seinen Atem ganz genau spüren.

"Seid wann, Inor- Akiko?"

Seine Stimme wurde etwas lauter und erhob sich bei meinem Namen. Den er zuerst nicht aussprechen wollte, sich aber daran erinnerte, das er mich bei meinem richtigen Namen nennen sollte.

"S-seid dem dritten Tag im Krankenhaus. Tsunade wollte so schnell wie möglich wissen, ob ich zurück trette oder nicht."

"Und du hast dich für deinen rücktritt entschieden... Aber warum? "

"Kakashi! Es geht halt einfach nicht. Das muss ich einsehen und so hin nehmen."

Plötzlich kam er wieder näher an mich heran, sein Kopf drehte sich zu meinem linken Ohr. Langsam legte er seinen Kopf auf meine Schulter ab. Wieder spürte ich seinen Atem an meinem Nacken, eine Gänsehaut breitete sich über meinem ganzen Körper aus und lies mich rot anlaufen.

"Versteh doch, Akiko, ich sorge mich nur um dich. Was ist wenn es dir wieder so ergeht wie letztens? Ich will nicht, das ich dich auch noch verliere. Versteh das bitte. Ich bin nur froh, dich jetzt immer bei mir zu haben wann immer es geht. Und ich weis, das du das nicht hören möchtest aber, Ich Liebe Dich."

Er wanderte von meinem Nacken zu meinen Lippen hin, zog seine Maske nach unten und küsste mich zärtlich. Dabei hielt er meine Hand fest, mit der anderen Hand stützte er sich an der Wand ab. Zuerst wollte ich mich aus seinem Griff befreien, einfach weg drücken und weg laufen. DOch ich konnte es nicht hinter mich bringen, ich lies es ihm zu und drückte meine Arme fest um ihn, zog ihn dabei näher an mich ran.

Als der Kuss so langsam zu Ende ging und Kakashi seine Stirn auf meine legte, war ich schon fast zu einer Tomate geworden, doch mit ganzen Mut sah ich Kakashi in die Augen, nur um dann zu sehen, wie diese auf einem schlag größer wurden und das nur, weil ich ihm das sagte, was mir in letzter Zeit so durch den Kopf ging.

"Kakashi... Ich Liebe Dich, du Idiot."

Einsame Dunkelheit- Naruto Shipudden ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt