Kapitel 17

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PoV Mik

Von der Bewegung neben mir auf der Matratze wurde ich geweckt. Als ich die Augen öffnete fiel die Tür zu meinem Zimmer gerade zu.
Müde setzte ich mich auf. Mein Wecker zeigte mir, dass es schon 10:37 Uhr war. Warscheinlich würden wir gleich erstmal frühstücken. Danach mache ich mich fertig und dann auf den Weg zu Leander. Und dann... Ja dann werde ich direkt zurück nach Hause um zu Koschti zu kommen.
Gähnend rieb ich mir die Augen und stand auf, um zu gucken wo Kostas angeblichen war.
Und als ich aus meinem Zimmer trat hörte ich auch schon das Rauschen des Wassers, er musste duschen gegangen sein.
Also ging ich in die Küche, machte Aufbackbrötchen und stellte ein paar Sachen auf den Küchentisch.
Ich war gerade fertig, als Kostas mit nassen, verstrubbelten Haaren und nur einem Handtuch reinkam.

Dialog (K)ostas und (M)ik

K: Oh, hey. Ich dachte du lägst noch im Bett.

M: Ja, ähm, nein. Ich meine... Ich bin eben schon aufgestanden...

K: geht's dir gut? Du kommst mir so verwirrt vor?

M: Nein, alles ist gut. Es ist nur... Du machst mich sehr verlegen, mit nur einem Handtuch um die Hüften.

K: Oh. Oh... Sorry. Warte ich zieh mir kurz was über.

Dann verließ er die Küche und kam wenige Minuten später in Jogginghose wieder. Ein Oberteil hatte er immer noch nicht an, aber es war besser für mich auszuhalten als vorher. Vorher hat es mich verrückt gemacht.
Mein Kopf war wie leer geblasen gewesen.

Nach dem essen wusste ich, dass mein treffen mit Leander nicht mehr lange auf zu schieben war.
Widerwillig ging ich unter die Dusche, putzte mir die Zähne und machte mir die Haare.

Dann kam ich aus dem Bad und sah Kostas auf dem Sofa sitzen.
Ich hatte jetzt doch noch zwei Stunden Zeit bevor ich los musste.
Meine Zeit wollte ich sinnvoll nutzen, und da hatte ich die Idee das wir ja mal aufräumen könnten.

Dialog (K)ostas und (M)ik

M: Kostaaas!

K: hmmm?

M: Wir müssen aufräumen! Die Wohnung sieht aus wie ein Schweinestall!

K: Nein! Miiik! Aufräumen nimmt mir die Lebensenergie!

M: Kostas es muss aber sein. Ich will das die Wohnung sauber ist. Hier ist der Plan. Du sammelst erstmal die ganze Wäsche ein die auf dem Boden rum liegt und kümmerst dich ums Wohnzimmer, ich mache die Küche. Okay?

K: Ja, okay. Wenn es umbedingt sein muss.

Dadurch das ich die ganze Zeit putzte verging die Zeit wie im Flug.
Schon schnell war es 14:45 und ich müsste mich auf dem Weg machen.
Schnell verabschiedete ich mich von Kostas, welcher ein wissende lächeln trug.
Er wusste genau wo ich hin wollte.

Im Auto drehte ich laute Musik auf und fuhr den Weg zu Leander's Wohnung.
Und dann stand ich davor. Ich wusste es würde schwer für mich werden. Leander war... okay... Er hatte es nicht verdient.
Und doch will ich nichts anderes als das ganze jetzt zu beenden.
Also stellte ich den Motor ab und stieg aus. Ich ging direkt auf die Haustür zu und klingelte.

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Cheers Mates!

Arghhh ich könnte mich selbst töten, dafür dass ich so unaktiv bin...
Naja es ist jetzt endlich da und ich hoffe es hat euch gefallen!

Schreibt mir euer Feedback in die Kommentare und dann bis zum nächsten Kapitel

Tschüssiii

I won't give upWhere stories live. Discover now