Kapitel 2

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PoV Kostas

Dialog (M)ik und (K)ostas

M: *räusper* Du Kostas...Können wir mal reden?

K: Ähm, ja klar. Was ist denn?

M: Also es ist so... Naja... Ähm... Ich haben einen Freund. Also einen festen meine ich. Ich hoffe das ist.....

Freund. Freund, das Wort hallte immer wieder durch meinen ansonsten leergefegten Kopf... Er hat einen Freund... Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das Geräusch, als man Herz zerbrach im ganzen Raum hatte hören können... Keine Ahnung was er noch gesagt hat. Ich konzentrierte mich nur noch darauf nicht in Tränen auszubrechen.

M: Kostas? Kostas kannst du mich hören? Hallo? Erde an Kostas?

K: Was? Achso, ja, das ist doch toll.

M:  Ich hab gefragt ob es ein Problem für dich ist, wenn er öfter mal vorbeikommt? Er will heute noch kommen, hat mich eben angeschrieben, dann kann ich ihn dir gleich vorstellen. Was ist denn los mit dir?

K: Klar kann er vorbeikommen?! Das ist doch deine Wohnung, Mik?! Weißt du was, ich will nochmal eben raus...

PoV Mik

Er sprang auf, schlüpfte in seine Schuhe und flüchtete quasi aus der Wohnung. Dann war er weg. Ich blieb verdutzt zurück. Wieso hatte er so auf diese Ankündigung reagiert? Warum zur Hölle war er einfach so abgehauen? Er kannte sich nicht sonderlich gut in Potsdam aus und es war auch schon dunkel draußen. Noch dazu kommend war heute Nacht ein Gewitter angekündigt...

Ein Klingeln an der Tür rief mich aus meinen Gedanken. Kurz freute ich mich, dachte das Kostas wiedergekommen wäre. Schwungvoll öffnete ich die Tür mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen. Welches sofort wieder erlosch, als nur Leander im Türrahmen erschien. Eigentlich sollte ich mich freuen wenn ich Leander sehe, aber ich bin eher enttäuscht. Denn ich wusste, was Leander eigentlich fürmich war...

PoV Kostas

Als ich durch die Tür trat und die kalte Abendluft mir entgegen schlug, konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich bin einfach so auf dem Gehweg zusammen gebrochen. Glücklicherweise wohnt Mik in einer unbelebten Gegend, so dass ich alleine war und niemand mich mit mitleidigen Blicken quälen konnte.  Ich hatte niemals damit gerechnet, dass Mik sich in mich verlieben könnte. In einen Langweiler und Loser, der nicht mal gut aussieht, wie ich es bin. Aber es tat trotzdem weh, dass Mik einen Freund hatte. Ich entwickelte automatisch einen Hass auf ihn. Er war bestimmt perfekt.

Wie sollte ich nur in Mik's Wohnung zurück, wissend, dass dieser Leander da sein würde. Dass er mit Mik da sein würde.

Dass er das hatte, was ich mir am meisten wünschte: Mik's Liebe

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Cheers Mates!

Dieses Kapitel ist ein bisschen kürzer, aber mir gefiel dieser Cut sehr gut.

Warscheinlich werden auch alle anderen Kapitel immer so in 2-3 Tagen Abstand erscheinen, habe ich mir überlegt....

Ich habe zwar kaum Reads bis jetzt, aber bin irgendwie trotzdem voll motiviert, weshalb es so schnell wie möglich weiter geht :3

Bitte schreibt mir Rückmeldung in die Kommentare!

Tschüssiii

I won't give upWhere stories live. Discover now