Kapitel 7

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PoV Kostas

Schmerzen
Ich spürte höllische Schmerzen an meinem Kopf.
Als erstes versuchte ich mich zu erinnern, aber da war nichts. Noch eine Erinnerung in der ich den sonst wievielten Drink trank und dann nichts mehr.
Schwärze.
Völliges Blackout.
Stöhnend öffnete ich die Augen, ich lag bei Mik zu Hause auf der Couch. Das bedeutete schonmal, dass ich nichts allzu dummes getan haben kann, und Mik mich hierhin gebracht hatte.
Beim Versuch mich aufzurichten, durchfuhr mich ein stechender Schmerz an meinem Kopf. Okey. Also erstmal liegen bleiben.
Wieder in den kläglichen Versuch mich an irgendetwas, was gestern Nacht noch geschehen ist zu erinnern vertieft, hörte ich wie Mik's Tür aufging und dieser in das Wohnzimmer schlurfte. "Guten Morgen.", krächzte ich, was ihn in seiner Bewegung inne halten ließ, ehe er sich richtig Couch weiter bewegte.
"Morgen.", sagte er bei mir angekommen. Er musterte mich skeptisch, als würde er mich versuchen zu analysieren, auf irgendetwas besonderes zu warten.

Dialog (K)ostas und (M)ik

K: Ist was?

M: Nein, nein. Du hast gestern ziemlich viel getrunken...

K: Hab ich mir schon gedacht...

M: Gedacht?

K: Ja... Ich hab ein totales Blackout. Ab irgendeinem Punkt im Club kann ich mich an nichts mehr erinnern...

Ich lächelte verlegen. Mik nickte, seinen Blick von mir abgewandt.

M: Scheiße. Brauchst du ne Aspirin? Und Wasser?

K: Wenn du so nett wärst und mir das bringen könntest??

M: Klar mach ich! Bin gleich wieder da. Bleib du bloß liegen.

Er rauschte in die Küche und ich hörte schon wie er Schränke öffnete und schloss.
Schließlich kam er mit einem Glas Wasser in der einen und einer Packung Tabletten in der anderen Hand wieder.
Dankend nahm ich beides an und spülte direkt eine Tablette mit dem gesamten Inhalt des Glases herunter.

M: Ich werde mal duschen gehen. Ruh du dich weiter aus!

Dann rauschte Mik ab und ich vergrub mein Gesicht wieder im Kissen beim Versuch noch ein bisschen zu schlafen.

PoV Mik

Schnell schloss ich die Badezimmer Tür hinter mir. Er erinnerte sich also an nichts mehr von letzter Nacht. Dann müsste ich das ganze doch auch nicht ansprechen, oder? Das würde dann nur peinlich für ihn werden, da er soviel getrunken hatte, dass er sich an das ganze nicht erinnerte.
Außerdem waren seine Worte somit sowieso nicht wahr, wenn er nichtmal selbst wusste, dass er diese ausgesprochen hatte...
Ich musste einfach aufhören mir Gedanken darüber zu machen und es vergessen, so einfach war das!

~Zeitsprung~

Den ganzen Tag hatte ich mich nur um Kostas gekümmert. Es ging ihm ziemlich scheiße, soviel Alkohol wie er gestern intus hatte.
Jetzt aber ließ ich mich endlich in mein Bett fallen.
Ich genoss die bloße ruhe, bis ich in einen traumlosen Schlaf fiel.

PoV Kostas

"Alsoo Mikiiii.  Isch liebe disch, sooo sehr weischt du! Soo lange schon!"
Stürmisch küsste ich Mik, genoss es ihn zu berühren, das Gefühl war so berrauschend.
Plötzlich spürte ich, wie ich weggedrückt wurde. Entsetzt darüber, dass Mik mich tatsächlich nicht wollte.
Er stand einfach auf und ging.
"Schlaf dich aus!" rief Mik noch bevor er die Tür seines Zimmers zu schlug.
Und so saß ich hier, immer noch in einer Art Schockstarre, bis ich realisierte was gerade geschehen war. Ich hatte Mik meine Gefühle offenbart. Er hatte mich von sich gedrückt.
Stumme Tränen bahnten sich den Weg über meine Wangen.

Ich schreckte aus dem Schlaf. Ein schneller Blick auf die Uhr verriet mir, dass es gerade mal 2:38 war.
Was zur Hölle war das für ein komischer Traum???
Über mein dummes Unterbewusstsein den Kopf schüttelnd ließ ich mich zurück auf die Couch fallen und versuchte so gut wie möglich wieder in einen Schlaf zu verfallen.
Allerdings hielt mein Gehirn es für wichtiger sich über diesen Traum den Kopf zu zerbrechen.

Diesen verdammt realistischen Traum.

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Cheers Mates!

Es tut mir echt Leid, dass jetzt eine Woche nichts kam...

Ich hatte einfach keine Ideen... Also schon, aber ich wusste noch nicht wie ich das ganze verknüpfen sollte. Najaa jetzt weiß ich es und ich hoffe ihr verzeiht mir!

Feedback wie immer bitte in die Kommentare und dann bis zum nächsten Mal.

Tschüsssiiii

I won't give upWhere stories live. Discover now