Kapitel 3

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PoV Kostas

Ich weiß nicht wie lange ich noch durch die Stadt lief. Aber irgendwann fing es an zu regnen und ich hatte, ein Trottel wie ich bin, als ich eilig die Wohnung verlassen hatte, meine Jacke vergessen. Also machte ich mich widerwillig auf den Weg zurück in Mik's Wohnung.

Mik hatte mir glücklicherweise einen 2. Schlüssel gegeben, so das ich direkt sagen könnte, dass ich einfach duschen gehe.

Schon beim Betreten der Wohnung blieb mein Herz stehen...

PoV Mik

Ich machte gerade mit Leander auf der Couch rum, irgendwie musste ich die Gedanken an Kostas ja verdrängen, als ich hörte wie sich ein Schlüssel in der Tür rum drehte. Beim Umdrehen sah ich schon, wie Kostas direkt ins Bad stürmte und hinter sich abschloss.

Dialog (L)eander und (M)ik

L: Was war das denn?

M: Das war Kostas. Du weißt schon mein bester Freund. Ich hab dir doch erzählt, dass er für 2 Wochen vorbei kommen würde.

L: Sicher das er nur ein Freund ist? Er sah nicht gerade erfreut aus... Vielleicht muss ich ihm mal klar machen, dass er zwar ein Freund ist, ich aber dein Freund..!

M: Kostas ist nicht schwul, du musst dir keine Sorgen machen! Aber vielleicht solltest du für heute gehen, ich sollte mich um ihn kümmern... Ob ich nun will oder nicht, ich kann ja nicht einfach so tun als hätte ich nichts mitbekommen.

Ich kassierte noch einen misstrauischen Blick von ihm, aber er ging.

PoV Kostas

Ich rannte ins Bad und schloss sofort die Tür hinter mir ab. Es tat weh, und es hörte nicht auf. Eher fühlte es sich so an als würde der Schmerz mit jeder Sekunde schlimmer werden. Mein Herz von innen heraus zerreißen.

In winzige Papierfetzen zerfleddern.

Ich durfte nicht weinen, denn das würde Mik merken und er würde begreifen. Würde verstehen. Würde allles was in mir vorgeht sehen. Da klopfte es auch schonan der Tür.

Dialog (K)ostas und (M)ik

M: Kostas, eghts dir gut?

K: Ja, alles okay, mir war nur schlecht und da bin ich schnell ins Bad um mich zu übergeben.

M: Geht's dir jetzt wieder besser? Mach doch die Tür auf, dann kann ich dirhelfen.

K: Ja alles wieder gut! Ich willnur noch eben duschen, Draußen hat es total angefangen zu reegnen und jetzt bin ich vollkommen durchnässt.

M: Ok. Dann mach ich uns einfach schon mal was zu essen.

PoV Mik

Was war nur mit ihm los? Er hatte mir noch nie etwas verschwiegen. Völlig in den abgründigen Tiefen meiner Gedanken versunken, kochte ich nur schnell Nudeln und eine vegetarische Bolognese dazu.

Als Kostas zu mir in die Küche kam, hatte er immer noch ganz nasse und versrubbelte Haare. Wir aßen stillschweigend und man konnte die Stimmung glatt als bedrückend bezeichnen.

Anschließend gingen wir einfach jeder in unsre Zimmer, wobei Kostas' Zimmer hierbei nur aus dem Wohnzimmer bestand.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und war durch die Stille nun endgültig meinen wirren Gedanken ausgesetzt. Dagegen konnte ich nichts ändern außer mich ihnen einfach hinzugeben und mich von ihnen in den Schlaf wiegen zu lassen.

Doch auch mein Schlaf war durchzogen von vielen zusammenhangslosen Traumfetzen...

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Cheers Mates!

Ich werde so gut wie möglich versuchen, die Geschichte alle 2 Tage zu updaten.

Falls ich es dann mal nicht schaffe, gebe ich Bescheid!

Ich baue ja meistens sehr viele Sichtenwechsel (existiert dieses Wort überhaupt :3) ein, findet ihr das gut oder stört es euch??

Alsoo Feedback bitte in die Kommentare und dann sage ich bis in 2 Tagen.

Tschüssiii

I won't give upWhere stories live. Discover now