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Bevor Jyn diese unheimliche Einladung, von irgendeinem ominösen Regierungsbeamten annahm, ging sie auf dem Weg zu diesem 'Treffen', an einem kleinen Shop in der Nähe vorbei, um sich noch vorher etwas zum Frühstück zu holen

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Bevor Jyn diese unheimliche Einladung, von irgendeinem ominösen Regierungsbeamten annahm, ging sie auf dem Weg zu diesem 'Treffen', an einem kleinen Shop in der Nähe vorbei, um sich noch vorher etwas zum Frühstück zu holen. In New York gab es Dutzende, wenn nicht gar unzählige, Coffee Shops sowie Bäckereien und das gefühlt, an jeder Ecke. Unzählige. Und diese hatten einfach Alles. Alles was das Herz begehrt. Von Salaten, Sandwiches über Bagels, Muffins, warme Teigtaschen bis hin zum typischen Bacon with Eggs. Welche Menschen essen eigentlich fettig und warm gleichzeitig und das früh am Morgen? Achja, Engländer und Amerikaner. Uah.


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Ehe Jyn überhaupt realisierte, wer ihre Bestellung aufnahm, hatte sie längst bestellt. Fehler. Niemals auf die Karte an der Wand schauen; überlegen, was man gerne haben möchte und dann einfach bestellen, sondern immer erst gucken, wer einen bedientd. Immer. Oder gleich nach dem Betreten des Ladens schauen, wer an der Kasse steht. Hilft ungemein.

„Schöner Ring", hörte Jyn eine weißhaarige Frau sagen, die ihr einen Becher mit Deckel auf den Tresen stellte, wodurch sie sofort, wirklich sofort, den Blick von den Gästen abwandte und zur Frau hinter dem Tresen sah, „Der Mann darf sich wohl glücklich schätzen."

„Hat nichts zu bedeuten. Die beiden haben mir damals bloß im Schaufenster gefallen und passen perfekt an diesen Finger", entgegnete Jyn mit leicht erhobener Hand, beweckte dabei jeden Einzelnen ihrer Fingern und musterte Ring- sowie Zeigefinger, auf denen jeweils zwei silberne Ringe steckten, „Mann würde niemals so einen Ring aussuchen. Außer, Frau würde eine gewisse Andeutung machen, doch selbst dann, ist es eher unwahrscheinlich. Zumal Ringe, auch anderweitig eingesetzt werden können."

Glücklicherweise gab eine zweite Verkäuferin, die Jyn nicht viel später, eine braune Papiertüte gab, in der sich ihr Bagel mit Lachs befand, wodurch sie nur noch ihren Becher nehmen brauchte und gleich gehen konnte. Diese Begegnung musste nicht sein. Nein. Definitiv nicht. Darauf hätte sie nur all zu gern verzichtet. Bloß, gab es da einen kleinen..... winzig kleinen..... klitzekleinen Haken. Bloß einen ganz Kleinen. Der leider nicht zu ändern war.

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Einen Block weiter, lehnte sich Jyn mit der rechten Schulter gegen die Glastüre, um diese zu öffnen, und durchquerte die große Eingangshalle bis zur Anmeldung, auf der anderen Seite der Halle. Das hier war nicht Homeland aber sehr nahe dran. CIA und FBI ebenso wenig. Zumindest, keine von den dutzenden Hauptabteilungen, die es gab.

Der Mann an der Anmeldung reichte Jyn eine kleine Plastikkarte, in der derselben Größe wie sämtliche EC Karten, und sagte ihr, dass sie in den achtzehnten Stock müsse. Kein Raum. Einfach nur, in den achtzehnten Stock. Bei mindestens zwanzig Räumen, pro Etage, überhaupt kein Problem. Überhaupt nicht.

Dort angekommen wusste Jyn sofort, warum ihr keine Raumnummer gegeben worden war. Es gab nämlich nur Einen. Ein großer Tisch, weiter hinten im Raum, an denen sechs bis acht Leute sitzen konnten; eine durchsichtige Plastiktafel, keinen Meter vom Tisch entfernt und fünf Stühle. Der Rest des Raumes war mit Plastikplanen bedeckt worden oder hingen, von mehreren Stellen von der Decke. Dexter Morgan ließ grüßen.

✔Chapter 02 - never just only one [Fast And Furious 8 | Deckard Shaw]✔Où les histoires vivent. Découvrez maintenant