Decision (Harry Potter Fanfiction)

London Calling

Ich wurde durch ein Starkes Rütteln Geweckt. Es war ein großer, schwarzer Hund.

"Padfoot?"fragte ich.

Der Hund wedelte Freudig mit dem Schwanz. Er war in seiner Animagus Gestallt, so war er gut Getarnt. Dies sollte ich besser auch machen, denn Drachen waren ziemlich auffallend,  genauso wie Voldemorts Tochter. Ich konzentrierte mich und langsam verschwanden alle anzeichen, dass ich ein Mensch war. Ich leckte mir schnell über meine große Pranke, an der das Fell wir Abstand.  Ja, meine Animagus Gestallt war ein Tiger. Anscheinend war Padfoot ziemlich überrascht, denn er jaulte kurz auf, doch er fing sich wieder und bedeutete mir, ihm zu folgen.

Wir streiften schon seit Tagen durch Wälder und Felder. Meine Kraft ging mir aber nicht aus, auch wenn ich merkte das ich immer Dürer wurde, denn ich wusste, das wir eine Aufgabe hatten. Ich mochte Sirius wirklich,  denn wir teilten viel mehr,  als den Humor und den Hass auf Voldemort und seine Anhänger.  Ich mochte ihn wirklich sehr, umgekehrt war es wahrscheinlich gleich. 

Nach weiteren Tagen, des wanderns, kamen wir in London an. Es wäre zu auffällig Gewesen, als Tiger durch London zu streifen, deshalb Verwandelte ich mich wieder in einen Menschen.  Wir kreierten die Illusion,  eines Menschen und seines Besten Freundes, dem Hund. Wir waren Richtig unauffällig. 

Auf Sirius' bitte kamen wir zum Ligusterweg, um Harry zu sehen. Sirius und ich versteckten uns in einem Busch und wie das Schicksal so wollte, tauchte in diesem Moment ein vor Wut kochender Harry auf, der auf Parsel die schlimmsten Schimpfwörter murmelte. Ich verstand sie, doch Sirius verstand eben nur Bahnhof. 

Plötzlich drehte sich Harry um und Blickte uns Geradewegs in unsere Augen. Als hätte das Schicksal mitleid mit uns, tauchte der Fahrende Ritter auf und wir konnten uns aus dem Staub machen, als Harry wegsah.

Ich beschloss, Sirius in sein altes Haus, den Grimmauldplatz 12 zu quartieren und ging, während er dort schmollte ging ich auf Shopping Tour, um Kleidung und alles für Hogwarts zu besorgen. Als frühzeitiges Geburtstagsgeschenk wollte ich ihn bald ins Ollivanders schmuggeln, um ihm einen neuen Zauberstab zu kaufen.

Plötzlich wollte mich das Schicksal wieder quälen und bugsierte mich direkt vor die Füße von Draco Malfoy.

"Riddle, was für eine Ehre! Bist wieder aus deinem Loch gekrochen, in das du einen Monat verschwunden bist!?" höhnte er.

"Draco, du weißt, es endet nie gut, wenn wir uns in der Winkelgasse treffen"knurrte ich bedrohlich.

"Kat, Kat! Bist dus!?!" schrie eine Aufgebrachte Stimme. Sowohl ich als auch Draco wirbelten verschreckt herum. Vor uns stand Ginny, die ihre Hände in die Höhe gerissen hatte, um mich dann fest zu Umarmen.

"Wir haben uns solche Sorgen gemacht!"kreischte sie, anscheinend darauf bedacht, mein Trommelfell reißen zu lassen.

"Ich war doch garnicht so lang weg!"keuchte ich.

"Du warst über einen Monat weg, nachdem du einfach so verschwunden bist! Du kommst sofort in den Fuchsbau!" rief sie.

Draco sah sie an, als sähe er einen Alien und richtete den Blick dann wieder auf mich.

"Man sieht sich dann auf Hogwarts"murmelte er.

"Darauf kannst du Sogar Gift nehmen"meinte ich und wandte mich zu Ginny die mich gleich darauf zu Molly schleifte.

Das konnte ja was werden, ich hoffte, Padfoot machte sich keine Sorgen!

Molly befahl mir schonmal vorzugehen. Dies tat ich auf Liebend gern, denn die Taschen waren unheimlich schwer.

"Wir haben übrigens Besuch"hörte ich die Gedämpfte Stimme von Ginny.

"Echt, ich hoffe es ist nicht schon wieder irgendjemand vom Ministerium, die Nerven!"hörte ich George rufen. Gleich musste ich schmunzeln, denn er wurde sofort von seiner Mutter Getadelt.