Eine Beziehung mit einem Fußballer? (Roman Bürki Fan-Fiction)

114. Teil

Ich sage der Frau sofort zu, dass ich das Kleid nehmen werde. Es muss noch etwas an der Länge gemacht werden, aber in 1 - 2 Wochen kann ich das Kleid dann abholen, bezahlen muss ich trotzdem sofort. Das Geld wird von meiner Kreditkarte abgebucht und ich gehe mit Fabienne zurück zum Auto. "Roman wird staunen, wenn er dich in dem Kleid sieht!", versichert mir Fabienne und auch ich weiß, dass es ihm die Sprache verschlagen wird, es sieht wirklich richtig toll aus!

Beim Nachhauseweg gehen Fabienne und ich noch kurz einkaufen, dann fahre ich sie nach Hause und gehe zurück zu Romans und meinem Haus - unserem Haus. Das klingt noch immer so ungewohnt, obwohl ich jetzt schon eine ganze Weile dort wohne. Roman ist schon Zuhause, was ich an seinem Auto in der Einfahrt sehen kann. Ich öffne die Türe und sehe ihm am Esstisch sitzen "hallo Schatz, wo warst du denn? Hab dich versucht anzurufen", beschwert er sich, als ich zur Tür reinkomme. "Ich war doch noch einkaufen, hab das beim Quatschen voll vergessen und musste dann nochmal los", lüge ich. Dann packe ich die Einkäufe in die Küche und fange in einem großen Topf an, Nudeln zu kochen. "Was gibt es?", will Roman grinsend wissen "hab da an Lachsnudeln gedacht", schlage ich vor. Roman bekommt große Augen und schaut mich grinsend an "auja, das haben wir ewig nicht gemacht", meint er und holt eine Pfanne aus dem Schrank. Er gießt etwas Öl rein und fängt dann an, den Lachs anzubraten. Dieser wird dann klein geschnitten und die gekochten Nudeln werden hinein gegeben. Ich gieße noch eine helle Sahnesoße dazu und das Ganze ist dann auch schon fertig. Roman deckt den Tisch, solange ich das ganze noch würze. Dann können wir auch schon anfangen zu essen.
"Bald heiraten wir", stellt er nach einer Weile fest. "Ja, ich kann es jetzt schon kaum abwarten. Aber erstmal kommt Weihnachten und Silvester", lächle ich "und dann wirst du endlich zu Natalia Bürki", grinst er "auch wenn der Name sich noch immer komisch anhört", grinse ich. Roman ist wirklich der perfekte Ehemann, auch wenn wir über mehrere Umwege gehen mussten. Wir haben jedes mal aufs Neue zueinander gefunden und das muss doch schon viel heißen. Nicht mehr lange und wir gehören wirklich für immer zueinander. Über eine Familie haben wir uns noch nicht unterhalten, das Roman Kinder will weiß ich, aber ich möchte noch ein bisschen warten, bis ich etwas länger gearbeitet habe. Allerdings bin ich auch erst 23, da kann man sich damit noch Zeit lassen. Heiraten ist in dem Alter schon recht früh, aber ich bin mir wirklich hundertprozentig sicher, dass Roman perfekt ist für mich!

Nach dem Essen räumen wir alles in die Küche, spülen die Pfanne und den Topf und legen uns dann noch auf die Couch. "Ich bin froh, dass du jetzt hier wohnst", meint Roman und gibt mir einen Kuss auf den Kopf "ich auch", lächle ich und küsse ihn auf die Lippen. "Es ist schön nach Hause zu kommen und zu sehen, dass jemand da ist. Das ich nicht mehr alleine bin", erklärt er "und das wird sich auch nie mehr ändern", ergänze ich und kuschle mich an ihn. Wenig später gehen wir zusammen ins Bad, machen uns fertig und legen uns danach ins Bett. Schnell schlafen wir beide, aneinander gekuschelt, ein...