34. Teil

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"So schlimm?", frage ich vorsichtig. Roman steht auf und stellt sich vor mich hin. Dann beugt er sich vor, gibt mir einen Kuss auf die Wange und umarmt mich. Nach dieser Aktion nimmt er wieder platz und sieht mich breit grinsend an "ich dachte ja echt, dass du mich im Moment nicht glücklicher machen konntest, aber du hast tatsächlich noch einen drauf gesetzt. Ich freue mich sehr zu hören, dass du her ziehst! Noch mehr freut es mich, dass du dann anscheinend wirklich über eine Zukunft in meinem Leben nachdenkst", gibt er zu. Meine Unsicherheit verfliegt und jetzt grinse auch ich ihn breit an "ich habe darüber nachgedacht und viel mir Fabienne und Tino gesprochen. Wären die beiden nicht mit weiß ich nicht ob ich es trotzdem getan hätte. Aber ich bin froh darüber", gebe ich zu "und wo arbeitest du?", will Roman wissen "Kanzlei Baletti, Fabienne wurde dort auch angenommen", grinse ich. "Ich freue mich sehr für dich! Ehrlich ich bin jetzt wirklich richtig glücklich! Danke", lächelt er dann. "Nicht dafür, ich habe gesagt ich möchte dich kennenlernen und wir haben so schon gemerkt, dass es mit der Entfernung schwer wird das wir uns sehen. So machen wir es uns zumindest leichter", erkläre ich. "Ehrlich, ich kann dir nicht sagen wie glücklich mich das gerade macht. Ich hab echt viel gedacht, aber dass du diesen Schritt für mich wagst... wow!", sagt Roman. Ich sehe ihm an, dass er total perplex ist und nicht weiß was er sagen soll. Aber ich erkenne auch, wie froh er darüber ist. "Ich denke nächste Woche wird es kaum möglich sein, dass ich dir beim Packen helfe... Ich hab die ganze Woche training und du merkst ja selbst, dass die Entferung groß ist", entschuldigt er sich "ach nein, das erwarte ich von dir doch auch gar nicht. Ich hab nicht so viele Sachen in meiner Wohnung, das Nötigste eben. Aber das bekommen wir allein auch noch zusammen gepackt", lächle ich "aber dann möchte ich dir wenigstens helfen, wenn ihr hier ankommt", protestiert er "kannst du gerne machen. Ich melde mich nochmal bei dir bevor wir los fahren, entweder du bist dann im Training oder du hast zeit", antworte ich.
Wir essen zu ende und bezahlen dann unser essen - Roman bezahlt. "Danke für das essen", sage ich "gerne doch", grinst er und läuft mit mir aus dem Restaurant. Es ist noch nicht sehr spät, 20 Uhr oder so. "Willst du noch ein bisschen spazieren gehen?", fragt mich Roman "klar, wieso nicht", lächle ich. Er läuft neben mir her durch die Stadt und ich merke, dass er ein bisschen angespannt ist. "Was ist los?", frage ich ihn also "nichts, wieso? Was soll sein?", stellt er die Gegenfrage "ach naja du wirkst irgendwie angespannt. Als wolltest du was sagen, traust dich aber nicht. Du kannst mit mir wirklich offen reden", entgegne ich "ach ne, bin nur bisschen müde, das ist alles", antwortet er, aber ich kann genau hören, dass er lügt, also bohre ich weiter "wenn du nicht möchtest das ich her ziehe musst du es sagen. Es ändert zwar nichts mehr aber dann gehe ich dir aus dem Weg", fange ich also wieder an "nein, das ist es nicht", meint er "was ist es dann?", hake ich nach "lass uns zurück zum Auto gehen", sagt er und dreht um. Ich verstehe die Augen, folge ihm aber.
Vor dem Hotel angekommen, steigen wir aus. Am Einfang stellt er sich vor mich hin und sieht mich mit seinen wunderschönen dunkelbraunen Augen an "der Abend war sehr schön, danke", lächelt er. "Das war er, ich hoffe es war nicht der letzte", sage ich "definitiv nicht", meint Roman und lehnt sich langsam zu mir vor...

Eine Beziehung mit einem Fußballer? (Roman Bürki Fan-Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt