Kapitel 44

604 21 9
                                    

Wütend stürmt Tony aus dem Verhörraum in den Zuschauerraum direkt auf Gibbs zu. Voller Wut darüber, dass Jethro ihm nichts gesagt hat schubst er ihn mit dem Rücken gegen das Spiegelglas und drückt ihn weiter mit aller Kraft dagegen. Erschrocken von Anthonys Ausraster gehen Ducky und McGee dazwischen. Genauso schnell wie er den Raum betreten hat verlässt er ihn wieder und geht runter in das Großraumbüro und setzt sich an seinen Schreibtisch. Kurz darauf kommt auch Jethro und gibt ihm ein Zeichen, er solle ihm in den üblichen Konferenzraum folgen. Nachdem der Aufzug stoppt dreht sich Gibbs Tony zu und sieht ihn mit seinem starren eiskalten Blick einfach nur an.
"Warum? Warum hast du nichts gesagt als du bei uns warst?","Weil du sonst mit dieser Wut in das Verhör gegangen wärst.", erklärt der Teamleiter. Immer noch voller Wut und ohne Verständnis für diese Begründung kocht es wieder in DiNozzo hoch und er schlägt zu. Er trifft Gibbs linken Nasenrücken uns sein linkes Auge. Sofort beginnt seine Nase zu bluten. Geschockt von seiner eigen Tat reicht der Agent seinem Boss sofort ein Taschentuch, womit dieser das Blut aufnimmt. Als die Tür des Fahrstuhls sich wieder öffnet stehen davor bereits Abby, Ducky, McGee, Palmer und die Direktorin, die alle samt neugierig auf die zwei Männer gewartet haben.
"Gibbs! Deine Nase!","Alles in Ordnung Abbs.","Jethro dass sollte sich ein Arzt ansehen.","Danke Jen, aber dass war nicht der erste Schlag den ich eingesteckt habe. "Tony!" Ruft Abbiegail dem Agent hinterher der zurück zum Verhörraum stürmt. "Lass ihn Abbs.", hält Gibbs sie zurück. Mit einem eindeutigen Blick der allen sagt sie sollen hier warten verlässt Leroy die Gruppe und geht zurück in den Beobachtungsraum.

"Wissen sie LaGenoilli sie sind mit Abstand das größte Arschloch was ich kenne und der schlechteste Vater dazu. Hätten sie Jeanne damals nicht sofort gesagt, dass ich ein Agent bin, hätte ich die Chance gehabt es ihr selber zu erzählen und vielleicht hätte sie mir dann verziehen mir geglaubt dass ich sie wirklich geliebt habe. Ja! Ich habe sie wirklich geliebt! Es war vielleicht anfangs ein Job aber dann war es liebe! Jeanne tut mir wirklich leid, dass sie so einen Vater mit so einem hässlichen Charakter hat.","Hätten sie nicht versucht so hinterhältig über meine Tochter an mich ran zu kommen würde sie heute noch mit mir sprechen!.","Sie haben haben sie ohne jegliche Vorwarnung aus ihrem gewohnten Leben gerissen! Ich wollte reinen Tisch machen ihr schonend die Wahrheit beibringen! Schonend!", sind Anthonys letzten Worte bevor er den Raum verlässt und die Tür hinter ihm ins Schloss fällt.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 07, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Bitte verzeih mir ZivaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt