Falscher erster Eindruck - Seungjun & Kim Rae Bin

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|Überarbeitet am 24/04/2017|

Durch einen Sonnenstrahl der dir direkt auf die Augen scheint, wirst du geweckt und setzt dich gähnend auf. Nachdem du dich ausgiebig gestreckt und somit den meisten Schlaf aus deinen Gliedern vertrieben hast, reibst du dir die Augen und öffnest sie schlussendlich ganz.

"Was ein schöner Anblick am Morgen.." Du und deine beste Freundin seid vor ein paar Tagen in eine WG in Seoul gezogen. Eigentlich hättet ihr schon die meisten Sachen ausräumen können, aber ihr seid die Art von Mensch die nach dem Sprichwort 'Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe stets auf morgen' leben.

Die Beine über die Bettkante schwingend, scannen deine Augen die Kisten und Taschen, die deinen Zimmerboden wie ein Bergtal aussehen lassen. "Die hier vielleicht ?" Auf gut Glück siehst du in die erste Kiste. "Bücher.."

Dich im Nacken kratzend suchst du weiter, bis du eine siehst, die dir verdächtig voll vorkommt. "Die könnte es sein" Als würdest du Landmienen ausweichen, hüpfst du zu dem Karton und grinst, als dir direkt deine Pullis und Hosen entgegen kommen.

"Gut und jetzt noch meine Unterwäsche und Schuhe.." Einen kuscheligen Pulli und eine ripped Jeans auf dein Bett werfend, suchst du weiter nach den anderen Kleidungsstücken, die dein Outfit komplett machen würden.

"Wieso haben Frauen nur so viel Zeug ?" In mitten der Kisten hockend siehst du dich um. Aussortieren wäre vielleicht keine so schlechte Überlegung. Aber erst mal muss das ganze Zeug in die Schränke verstaut werden.

Allerdings erst später.

Als hättest du gerade einen Parcours bezwungen, stehst du mit dem Arm voller Kleidungsstücke, schnaufend im Türrahmen. "Ich sollte echt zusehen, dass ich die Sachen verstaue" Es ist ein Wunder das ihr überhaupt schon die Möbel aufgestellt habt.

Dein Weg führt dich in das Badezimmer, was ebenfalls noch leicht wüst aussieht. Unter der Dusche lässt du das warme Wasser deine Gliedmaßen verwöhnen und den letzten Schlaf abwaschen.

Zum studieren brauchtet ihr eine Wohnung in der Nähe der Uni und da ihr euch schon seit Ewigkeiten kennt, hattet ihr beschlossen zusammen zu ziehen.

Deine Haare in ein Handtuch gewickelt ziehst du dich um und gehst deiner morgendlichen Routine nach. Zum schminken bist du schlicht weg zu faul, weshalb du deine Haut mal frische Luft schnappen lässt.

"Jetzt nur noch (F/N) aufwecken.." Seufzend stehst du vor ihrer Tür und klopfst erst mal leise. Sie ist ein Langschläfer und wenn ich sage Langschläfer, meine ich das auch so.

Teilweise pennt dieses Mädchen bis in die Puppen und macht dann die ganze Nacht durch. Von einem gesunden Schlafrhythmus kann da nicht die Rede sein. 

Da auf dein Klopfen keine Antwort kommt, schiebst du leise die Tür auf und siehst schon direkt das Bett.

Auch ihr Boden ist von Kisten und Gegenständen übersät, so dass du dich dazu entscheidest, es erst mal von der Tür aus zu versuchen. "Aufstehen (F/N)..." Der Körper deine Freundin bewegt sich, dreht sich von dir weg und bringt dich zum seufzen.

Deine Stimme etwas erhebend siehst du auf ihre eingerollte Figur. "Ich wollte frühstücken, also steh bitte auf" - "Noch 5 Minuten.." Die Decke wird von einer zierlichen Hand über ihren Schopf gezogen, so das du nur noch einen Haufen Decke siehst.

Dir durch die (H/F) Haare fahrend, schüttelst du den Kopf. "Ich komme wieder wenn das Frühstück fertig ist" Leise schließt du die Tür hinter dir und machst dir auf dem Weg in die Küche einen unordentlichen Dutt.

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