Kapitel 1 ( Ankunft auf Berk)

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Bevor ich anfange, wollte ich nur sagen, in der Geschichte sind Hicks und seine Freunde alle zwischen 20 und 21 Jahre alt. Drachenzähmen leicht gemacht 2 ist bei meiner Geschicht nicht eingetretten, also ist Haudrauf noch am leben und Valka ist kein Charakter bei mir. Das ist mein erster Fanfict und ich hoffe das er euch gefällt.

Kursiv geschriebene Worte und Sätze sind in der Sprache der Drachen gesprochen.

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Ich war auf meinem Weg nach Berk. Wolke und ich wollten unsere Freunde dort besuchen. Kurz bevor wir die Insel erreichten, fragte sie mich "Riechst du das?" "Ja, es riecht so als würde jemand unendliche Qualen leiden" antwortete ich ihr. Und gab ihr zu verstehen, dass sie oben beim Haus vom Häuptling landen sollte. Ich war noch nicht ganz bei der Tür, als diese aufgerissen wurde. Vor mir stand Astrid, ihre Augen schrien vor Verzweifelung. "Astrid was ist los?" fragte ich erstaunt "Hicks" sie schlugte, "Es geht ihm nicht gut" sagte sie dann ganz leise.

Ich befürchtete das schlimmste. "Kann ich zu ihn?" fragte ich schnell, sie nickte. Ich sprintete mit Wolke die Treppe zu Hicks Zimmer hinauf. Er lag in seinem Bett, steif vor Schmerzen, aber er schien noch bei Bewusstsein zu sein. Ohnezahn lag neben seinem Bett und schaute traurig auf seinen Reiter hinunter. Oh verdammt dachte ich nur, ich wusste was das war und ich wusste auch, dass die Dorfbewohner ganz und gar nicht auf so etwas vorbereitet waren. "Ohnezahn komm bitte zu mir" sagte ich. "Was ist ... was ist los?" fragte er mich traurig, ich strich ihm über den Kopf und rastete dann seine Schwanzfinne ein. "Flieg zur Bucht voraus, ich komm mit Hicks gleich nach, wenn ich Astrid bescheid gesagt habe. Ich erkläre alles in der Bucht" sagte ich schnell. Ohnezahn nickte und flog aus dem Fenster.

Ich ging schnell die Treppe herunter und nach draußen, vor der Tür stand Astrid. "Warum ist Ohnezahn weggeflogen?" fragte sie sofort "Astrid, das ist jetzt ganz wichtig das du mir genau zuhörst" überging ich ihre Frage. Sie nickte "Hicks hat eine sehr ansteckende Krankheit, ich werde ihn mit in die Bucht nehmen und mich da um ihn kümmern. Du musst das unbedingt Haudrauf und Grobian sagen. Und sorge dafür das sich keiner der Bucht nähert, auch nicht darüber her fliegt" sagte ich eindringlich, wieder nickte sie. Dann runzelte sie die Stirn "Was ist mit dir, du könntest dich anstecken" meinte sie. Ich schüttelte den Kopf "Ich hab die Krankheit schon mal gehabt, ich kann mich nicht mehr anstecken" sagte ich und ging wieder ins Haus.

Der Teil der jetzt kam würde nicht leicht werden. "Okee Hicks ich weiß du hast tierische Schmerzen. Und ich weiß auch, dass du mich hören kannst. Aber ich muss dich jetzt von hier wegbringen, nur für ein paar Wochen. Dafür werde ich dich auf Wolkes Rücken setzen, aber das wird weh tun" sagte ich. Wolke stellte sich dicht an Hicks Bett, damit ich ihn nur so wenig wie möglich bewegen musste. Obwohl er einen halben Kopf größer war als ich, hatte ich kein Problem damit. Als er sicher vor mir im Sattel saß, gab ich Wolke zu verstehen das sie los fliegen sollte. Den Göttern sei dank, war die Bucht nicht weit entfernt und lag trotzdem gut geschützt mitten im Wald.

Als wir gelandet waren, legte ich Hicks, der mittlerweile das Bewusstsein verloren hatte auf den Boden. "Was ist mit ihm" fragte mich Ohnezahn sofort. Ich hörte das er sich Sorgen um Hicks machte. "Nachtschatten haben einen ungewöhnlichen Einfluss auf Menschen, die über eine lange Zeit mit ihnen in engem Kontakt stehen. Aber keine Angst bald geht es ihm besser, er muss sich nur an die Veränderungen gewöhnen" beruhigte ich Ohnezahn, wenn auch nur ein bisschen.

Das Mädchen mit den weißen  FlügelnWhere stories live. Discover now