Teil8 endings are hard, but then again nothing ever really ends

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Langsam ging ich aus meinem Zimmer raus nach unten, Ang und Cat waren gerade wieder einmal am Streiten. Ich lächelte als ich mitbekam worum es ging: „man Cat du kannst doch nicht mein Handy einfach auf dem Boden werfen, nur weil die das im Werbung sagen das du das austesten kannst! Natürlich geht das kaputt boaah nee" schrie Angela sie an.

„hör auf mich anzuschreien! Woher hätte ich wissen sollen das es passiert im Werbung ist es auch nicht passiert!" verteidigte sie sich „ich zeig dir gleich was noch so passiert, was die im Werbung nicht zeigen!" rief Angela bedrohlich. Cat wich einige Schritte auf sie zu „was denn?" fragte sie neugierig, unbewusst, dass sie Angela immer mehr aufregte. Bevor noch etwas passierte sprang ich die Letzten stufen runter „Leute wir können los ich bin so weit." Sagte ich eilig und stellte mich zwischen die beiden. „Aber Ang wollte mir etwas zeige.." ich unterbrach sie „glaub mir das möchtest du nicht wirklich sehen Honey."

„Okay" sagte sie und lächelte unschuldig. Angela schüttelte fassungslos ihr Kopf. Ich war immer noch zwischen ihnen und so legte ich einen Arm auf ihre Schultern. Cat plapperte den Ganzen weg bis zum Eiscafé über ihre Missgeschicke und wir lachten was sie schmollen ließ. Die Zeit mit den beiden war so entspannend, wir hatten seit längerem nicht mehr so gelacht. Wir setzten uns rein und beobachteten die ersten Schneeflocken, Bald war Weinachten.

Gerade erzählte Cat: „Mich schrieb Gestern echt der süße Junge an. Okay wir schreiben seit längerem schon. Er schickte mir eine Traurige Smiley und ich fragte was denn los sei darauf schrieb er, dass sein Handy Display kaputt sei weil es ihm runtergefallen ist. Ich war natürlich auch traurig und schrieb, dass er mir einen Screenshot machen soll, daraufhin ist er offline gegangen! Leute habe ich etwas falsch gemacht?" sie fragte uns das allen Ernstes auch noch?! „Nein Cat du hast nichts Falsches gemacht, der Junge hatte wahrscheinlich irgendwelche Probleme." Sagte Angela und verdrehte ihre Augen. „Okay dann ist ja alles gut" strahlte Cat und wir mussten noch mehr lachen. Eine Angestellte kam und wir alle gaben unser Bestellung auf.

Dann begannen die Mädels mir alles Mögliche über die Uni zu berichten. Endlich hatte Amilia Kors über die Affäre mit ihrem Freund und Miranda mitbekommen. Leider hatte ich ihren Angriff auf die Beiden in der Mensa verpasst und musste mit Angelas und Cats berichten mich zufrieden stellen. Als ich gerade mir die Lachträne wegwischte, fiel mein Blick auf die Uhr. Es war Zeit nach Hause zu gehen. Das Lachen blieb mir im Hals und verwandelte sich langsam in einem großen Klos und erinnerte mich daran, dass er sich gleich mich für die ganzen Gelächter und stressfreien zwei Stunden rächen würde.

„Also Leute, ich muss jetzt wieder los. Zwar habe ich nicht mehr allzu viel zupacken aber trotzdem sollte ich heute Fertig werden." Die gute Stimmung war mit einem Mal wieder weg. Beide starrten auf den Tisch und erwiderten nichts. „Wenn du möchtest." Sagte Cat, ihre Stimme war kaum vernehmbar. Ich nickte nur. „Okay, diesmal bezahle ich die Rechnung und das nächste Mal ist Mayla dran." Sagte Angela stand auf und zwinkerte mir zu. Ich lächelte „natürlich, jederzeit." Cat konnte darüber nicht Lachen. Missmutig schaute sie immer noch auf den Tisch und wartete auf Angela. Als sie wieder kam standen Cat und ich schließlich auch auf. Der Weg nach Hause war diesmal still, keiner redete. Nach 15 Minuten standen wir vor meiner Haustür. „Okay, ich geh dann mal rein." Sagte ich und zeigte nach hinten zum Haus. Beide Nickten nur.

„Mayla?" fragte Cat ihre Stimme klang sehr unsicher „Ja, Honey?" Sie schluckte einmal bevor sie weiter sprach: „wann wirst du gehen?" Ihre Stimme brach als sie das Wort gehen aussprach. Diesmal musste ich auch schlucken. „Morgen Abend." Nun fuhr ihr Kopf hoch und sie starrte mich entgeistert an, „morgen Abend schon?" fragte sie nach und stützte sich anscheint unbewusst am Treppengelände ab.

„Ja, desto früher ich gehe desto besser ist es für uns alle. Jeden Tag den ich hier mit euch verbringe setzte ich euch auch der Gefahr aus und das möchte ich nicht." Erklärte ich, aber am meisten versuchte ich mit diesen Worten mich selbst zu überzeugen. Ich musste es selbst glauben, damit ich beim Gehen stark blieb. Ich durfte nicht jetzt zusammenbrechen. Nicht jetzt und ach nicht morgen Abend. „Klar, ich versteh dich." Sagte sie doch das klang nicht so überzeugend aber ich nickte und erwiderte nichts. „Aber wir sehen uns ja noch morgen." Sagte Angela und versuchte zu lächeln. „Ja genau, dann bis morgen." Sagte ich und umarmte beide. Ohne mich noch einmal umzudrehen ging ich ins Haus. Nur Nora war zu Hause weil Charles am abreiten war. Ich gab ihr zur Begrüßung ein Kuss und verschwand in meinem Zimmer. Schnell holte ich mein Handy raus und schrieb Aaliyah eine Nachricht:

Dangerous ManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt