We're all in the same game. Dealing with the same hell just different devils.

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Die Sonne weckte mich auf. Ich richtete mich auf und schaute mich in meinem Zimmer um, ich war an meinem Schreibtisch eingeschlafen während ich mein Mind-Map angestarrt hatte. Verzweifelt hatte ich nach irgendeinen Ausweg gesucht. Ein Ausweg dass alle meine Probleme wortwörtlich in Luft auf lösen würden, aber wie ich es auch jetzt feststellen musste, den gab es nicht. Wäre auch zu schön gewesen. Seufzend stand ich auf und streckte meine steifen Muskeln aus, na toll jetzt hatte ich auch noch einen verspannten Nacken. Langsam schlich ich mich ins Badezimmer und Duschte mich ausgiebig, damit sich meine Muskeln entspannten mit warmen Wassern. Irgendwann schloss ich einfach meine Augen und ließ die Wasser strahlen auf meinen Körper nieder prasseln. Warum könnte mein Leben nicht normal sein, warum? Ich hatte dich alles gerade erst in den Griff bekommen. Wieder fiel mein Albtraum von gestern Nacht auf und mein Herz schlug schneller. Konnte ein Mensch einen Traum so sehr verabscheuen? Ich tat es. Diese Ärzte, die ich sah gaben mir keine Ruhe mehr. Genauso wie Tristian. Ich hasste ihn und würde seine Worte ihm nie verzeihen. Aber wie wichtig konnte mein Hass denn ihm sein?! Ich war ein Niemand für ihn. Ich schüttelte bei der Erinnerung mein Kopf und öffnete langsam meine Augen. „Ein Niemand." Flüsterte ich und dachte a früher zurück. Das war gar nicht so falsch von ihm. Ich war schon immer ein Niemand für andere gewesen.

Ein Klopfen an der Tür lenkte mich von meinen Gedanken ab. „Mayla, kommst du bitte? Frühstück ist fertig!" hörte ich Noras erschöpfte Stimme vor meinem Badezimmer Tür. Ich runzelte meine Stirn. Sie war sonst immer fröhlich und strahlte. Ihr Motto war, Nichts verschönert den Tag mit einem Strahlen im Herzen, ein strahlen im Gesicht und ein Strahlen im Leben zu beginnen."

„Ja Mum, gib mir fünf Minuten." Rief ich verwundert und drehte den Wasser zu. Schnell schlüpfte ich aus der Dusche und zog mir einen schwarzen Leggings und einen hellgrau- weißen Kapuzen Pulli an, die mir ein bisschen zu groß kam. Meine Nassen Haare band ich zur einen unordentlichen Dutt. Ohne auch nur ein Blick in den Spiegel zu werfen lief ich raus, ich konnte mir schon denken wie ich aussah. Augenringe und meine besorgten, roten Augen würden mich aus dem Spiegel anstarren und mich nicht gerade erfreuen.

Unten saßen Charles und Nora am Tisch. Weder aßen sie etwas noch redeten sie. Das war so untypisch, normalerweise waren die beiden wie frisch Verliebte Teenager! Ich schüttelte mein Kopf und nahm am Tisch Platz. Frischer Kaffee strömte mir entgegen und ließ mich wacher werden. Kurz schaute mich Nora an. Sie lächelte schwach und reichte mir meine Tasse, die nun mit Kaffee, Milch und Zucker gefüllt war. Ich lächelte sie dankbar an, bevor ich mich Charles zuwandte. „Dad? Habt ihr etwas über Tom herausgefunden?" fragte ich besorgt.

Seine Entführung bereitete mir Sorgen und nicht nur das, ich wurde das Gefühl nicht los, dass es meine Schuld gewesen sein könnte. Nun hob er seine Augen von seinem Teller, den er nicht einmal angerührt hatte. Sein Blick war gestresst, er wirkte sehr müde und fast um Jahre gealtert. Ich schluckte schwer und das etwas, in mir, das mir keine Ruhe gab, wurde nun größer. „Ja, Sue hat um vier Uhr morgens ein Anruf aus einem Krankenhaus in New Jersey bekommen. Er wurde kurz vorher dort abgeliefert." Ich stutzte in New Jersey?! Wir befanden uns in Manhattan, New York!

„Was ist mit ihm? Warum ist er denn im Krankenhaus?! Fragte ich ängstlich, meine Stimme klang zwei Oktaven zu hoch. Charles rieb sich Müde seine Augen und ließ seine Schultern hängen, während Nora ihre Hand tröstend auf sein Arm legte.

Oh mein Gott, was ist denn passiert, das es Charles und Nora so sehr mitgenommen hat. Das letzte Mal sie so drauf waren, war nach Jake. Ein stich fuhr durch mein Herz und ließ mich in meiner Bewegung erstarren und nach Luft schnappen. Nein. Keiner war wie Jake, niemals.

Ich legte meine Tasse weg, lehnte mich zurück und umschlang meine Arme um mich um mich zusammen zu halten. Wie konnte ich auch nur eine Sekunde ihm mit Tom auf die gleiche länge tun, wie?! Als Charles tief seufzte, klärte sich mein Blick und ich sah ihn Hilfesuchend an. „Ihm geht jetzt den Umständen entsprechend gut. Seine beiden Arme und Beine sind gebrochen, er hat viel Blut verloren, 3 Rippen sind gebrochen und am ganzen Körper Blutergüsse." Er stockte und richtete sein Blick auf. Als er mich ansah, merkte ich, das jetzt etwas unangenehmes kam, jedenfalls für ihm.

Dangerous ManNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ