Kapitel 22-,,Es tut mir leid, Tatze!"✔

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Die nächsten Tage war ich öfter mal still, und dachte über Leas Aussage nach.....

Stimmt es wirklich, was sie da sagt?

Klar, ich bin auch nur ein Mädchen und finde ihn heiß!

Aber wird er mich danach nicht auch wie jedes andere Mädchen wie Dreck weg schmeißen?

Ich weiß es einfach nicht!

,,Sa, warum bist du eigentlich in letzter Zeit so still? Das passt doch gar nicht zu dir!", fragt mich Lils als wir ein paar Tage später zusammen in der Bibliothek sitzen.
Ich schüttel nur den Kopf und mach mit meinen Aufgaben weiter.

Ich bemerke dass sie mich misstrauisch von der Seite anstarrt, versuche es aber zu ignorieren, was mir auch einigermaßen gelingt.

Sirius POV.:

Mit meinen Jungs sitze ich in unserem Schlafsaal auf dem Boden.

Ursprünglich haben wir die Vollmondnacht in ein paar Tagen vorbereiten wollen, spielen jetzt aber Flaschendrehen.

,,Sirius, gibt es ein besonderes Mädchen bei dir?", fragt mich James mit hochgezogenen Augenbrauen.

Ich sage nichts sondern werde einfach nur rot.

Das kann auch den anderen nicht entgangen sein, denn alle grinsen jetzt wie bekloppt und haben die Augenbrauen sehr hoch gezogen.

Zögerlich nicke ich.
James springt daraufhin auf, und schreit:

,,Jemand hat es geschafft das Herz des größten Machos  weich zu kriegen!"
Daraufhin setzt er sich wieder, und ich werde von sechs Augen neugierig angestarrt.

Ich schaue nur auf den Boden, und murmel: ,,Sarah......"

Aber natürlich haben die anderen es gehört und James schreit wütend: ,,DU HAST DICH IN MEINE COUSINE VERLIEBT?!?!?! DU WIRST SIE NICHT ANRÜHREN!!!!! SIE SOLL NICHT GEBROCHEN WERDEN DURCH SO EINEN MACHO!"

Mir laufen die Tränen runter. Mir war klar dass James so reagiert.
Ich werde nie eine Chance bei ihr haben. Sie ist nicht so eine, dass sie mich auch nur einigermaßen mögen könnte, und James würde alles tun um zu verhindern dass wir zusammen kommen.....

James bemerkt meine Tränen und scheint über fordert.
Ich habe bisher ein einziges Mal geweint. Und das war als Reg nach Slytherin kam. Ich hatte immer die Hoffnung gehabt dass er nicht so wie meine Eltern wird.

James kommt runter und setzt sich schweigend hin.

So wie ich ihn kenne hat er gerade erst wirklich realisiert dass sie mir wirklich was bedeutet.

,,Es tut mir leid, Tatze....", murmelt er, aber ich stehe einfach auf und renne aus dem Raum.

Es ist schon mitten in der Nacht, weswegen ich nicht denke jemandem zu begegnen.

Doch wie es der Zufall will, laufe ich im Gemeinschaftsraum direkt in die Person rein, die ich nicht sehen will.....

Sarah PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt