Wie ist es so einsam zu sein? /Tardy/

14:Wer oder was bin ich...

PoV Ardy:

Während dem Frühstück redeten meine Freundin und ich darüber, wie sehr ich mich doch verändert habe. Sie freute sich darüber und sagte das mit meinen Ängsten ginge bergauf, ich kam mir dabei wie ein Verräter vor. Sie wünschte mir als ich raus ging auch noch viel Spaß und lächelte. Ich bin eine schreckliche Person.

Taddl saß schon auf der Bank, wir sageten wieder nichts. Das war jetzt fast schon ein Ritual geworden. " Und alles gut? " fragte er, ich brauchte nicht zu überlegen " Nein, ich bin eine schreckliche Person. Meine Freundin wird immer netter und ich hintergehe sie quasi" "Wir reden doch nur " sagte er lächelnd " ja aber jeden Tag " " Ist das etwa nicht erlaubt" sagte er gespielt vorwurfsvoll " Doch natürlich, aber es sollte keinen Spaß machen. Es sollte belanglos sein" sagte ich und lachte. " Unsere Gespräche sind doch belanglos oder etwa nicht?" ich wusste nicht worauf er hinaus will. " Was meinst du? wir reden über unsere Probleme, Wünsche und Sorgen, ich finde unsere Gespräche nicht belanglos" er nickte und meinte dann " Das war eher als Scherz gemeint, aber es war ein schlechter tut mir leid" wir lachten wieder beide.

Weider war es Minutenlang still, keiner bewegte sich. Plötzlich drehte sich Taddl zu mir und sah mir in die Augen, aber intensiver als sonst. Er kam näher, ich realisierte erst wie nah er war, als seine Lippen auf meine trafen und er mich küsste. Ich fühlte mich schwerelos, so als wäre ich betrunken. Ich konnte nicht denken, aber plötzlich wurde mir klar, was ich hier tat. Ich löste mich von ihm, schüttelte den Kopf und rannte weg.

Was hatte ich getan, ok er hat mich geküsst, aber es hat mir gefallen. Wir können uns nicht mehr treffen.

Zuhause angekommen umarmte mich meine Freundin. Wenn ich mich heute Morgen wie eine schreckliche Person gefühlt habe, was bin ich dann bitte jetzt...