Kapitel 7

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Ich weiß nicht wie ich das hier schreiben soll, denn ich habe noch nie zuvor jemanden einen Brief geschrieben und du bist für mich nicht nur jemand, sonder du bist für mich Summer Ava Parker. Meine Summer. Es gibt so viel was ich dir noch sagen möchte, so viel was endlich gesagt werden muss und ich spüre, dass es soweit ist. Ich spüre, dass es an der Zeit ist dir alles zu sagen und es gibt auf dieser weiten Welt so viele Worte und doch beschreibt keines ausreichend, das was ich für dich empfinde. Ich liebe dich nicht nur Summer. Nein das tue ich schon lang nicht mehr. Ich tue viel mehr, als nur dich zu lieben. Wenn es nur noch eine Person in meinem Leben geben würde, dann wärst das definitiv du. Du bist der Grund warum ich schon Morgens mit einem Lächeln aufwache und mit dem selben Lächeln ins Bett gehe und ich weiß, dass das Gestern alles unglaublich falsch aussah, aber gib mir bitte die Chance das zu erklären. Bitte.

Summer, das was ich für dich empfinde, empfinde ich bei keinem anderen und niemand kann mir das was du mir gibst geben. Du machst mich glücklich und das Einzige was ich brauche bist du. Ich werde alles geben um ewig der Mann an deiner Seite zu sein. Ich will nämlich der jenige sein der dich glücklich macht und ich hasse mich gerade doch sehr dafür, dass ich dafür im Moment nicht in der Lage bin.

Aber glaub mir, man könnte mir jetzt alles wegnehmen und trotzdem wäre ich noch reich, denn das Gefühl das ich habe, wenn ich dich sehe und wenn ich deinen Duft rieche oder deine Stimme höre, dass kann mir keiner mehr nehmen. Du machst aus mir etwas was ich sein will. Du machst mich zu jemand besseren und lässt mich in die Menschen und in das Gute vertrauen. Du lässt mich fliegen und all das Schlechte auf dieser Welt vergessen. Gott, du machst mich verrückt, seit unserem ersten Kuss, unserem ersten Date.

Auch wenn ich schweige weißt du bescheid. Du weißt, dass ich nur bei dir absolut ich sein kann und wenn es mir schlecht geht baust du mich wieder auf. Du machst meinen Alltag so leicht. Du ziehst mich aus jedem Loch heraus und bist meine Taschenlampe in der dunkelsten Nacht. Ich will dich jetzt an meiner Seite haben und ich brauche dich jetzt und auch noch in hundert Jahren.

Ich kann mir niemand andern vorstellen als dich und will auch niemand anderen. Ich will dich irgendwann meine Frau nennen und die Mutter meiner Kinder, die ich genauso liebe, mit all ihren Ecken und Kanten, wie ich ihre Mutter, wie ich dich liebe. Die Zeiten ändern sich und wir uns gleich mit ihr und ich weiß, dass das auch so bei uns ist, aber nichts kann uns trennen! Nichts kann meine liebe für dich stoppen. Nichts.

Ich fühle gerade, dass sich etwas zwischen uns aufbaut, was ich nicht verhindern kann und ich will, dass du mich nicht wegstoßt. Bitte verzeih mir Summer.

Ich liebe dich von ganzem Herzen.

Dein Adam.

Ich hatte nicht bemerkt das ich weine, bis einige Tränen auf das Papier tropfen. Man, ich bin in letzter Zeit echt nah am Wasser gebaut, aber ich glaube Adam und ich will ihn nicht verlieren.

Vor dem Schlafengehen hatte ich mir gestern Abend den Brief von Adam gefühlte weitere hunderte male durchgelesen. Ich kann einfach nicht fassen das mein Adam mir sowas schreibt. So kenne ich ihn gar nicht und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich diese verletzliche Seite an ihm mag oder nicht.

"Guten Morgen Schönheit!" Adam umarmt mich fest und ich küsse ihn anschließen kurz. 

"Guten Morgen du Kitschkopf!" Ich lache ihn an und setze mich nach dem er mir die Beifahrertür aufgehalten hat.

"Willst du einen Donut oder sofort in die Schule?" Adam sieht mich mit seinem herausfordernden Blick an, den ich so sehr liebe. Heute war definitiv ein Tag für Donuts.

Der Schultag verlief heute eigentlich ganz gut, damit meine ich, dass soweit nichts spannendes oder abnormales passiert ist, dass einen vielleicht aus der Bahn bringen kann. Schule eben. In Wirtschaft haben wir eine Klausur zurück bekommen, die wir bereits vor Wochen geschrieben hatten. Ich hab 12 Punkte und bin daher also ganz zufrieden. Als dann endlich die Schulklingel den Unterricht beendet und der Leher uns die Hausaufgaben für das Wochenende gibt, bin ich erleichtert.
Schnell packe ich mein Schulzeug zusammen um nicht noch länger hier fest zu sitzen und als ich aus dem Klassenzimmer raus laufe, lehnt Adam lässig wie eh und je an dem Spint gegenüber und grinst mich mit seinen Grübchen an. Mir geht das Herz auf und ich lächele zurück.

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