little hybrid boy* [p.cy b.bh]

•105•

,,Schatzii, aufstehen."
Ich öffnete vorsichtig meine verklebten Augen und erblickte sofort Baekis wunderschöne Augen.
,,Was ist denn?", fragte ich leise, verband aber, bevor er antworten konnte, unsere Lippen miteinander.
Als wir uns wieder lösten, musste Baeki sofort grinsen.
,,Also, was hast du jetzt?"
,,Gehen wir in ein Café?"
Ich blickte kurz auf die Uhr.
,,Schatz, das können wir liebend gerne, aber wir haben gerade mal acht Uhr.
Wir haben nur 4 Stunden geschlafen...Bist du nicht müde?"
Schnell schüttelte mein Freund den Kopf und machte eine Schmolllippe.
,,Ich mach dir einen Vorschlag, ja?"
Freudig nickte Baek.
,,Du lässt mich jetzt noch bis halb 11 Schlafen, und dann gehen wir in ein Café, ist das oke?"
,,Aber das sind nicht 2 1/2 Stunden..."
,,Baby, ich bin noch mega müde...Bitte. Wir können dann auch den ganzen Tag machen, was du willst."
Sofort nickte mein Schatz und legte deinen Kopf auf meine Brust.
Ich schloss wieder meine Augen und war binnen Sekunden wieder im Traumland verschwunden.

,,Chaaaaaaaanni! AUFSTEHEN!"
Erschrocken öffnete ich schlagartig meine Augen und saß innerhalb einer Sekunde kertengerade in dem Bett.
Baeki kicherte leise. Er verstummte jedoch, als ich ihn mit einem Killerblick ansah. Entschuldigend blickte er mich an.
Ich musste aber schnell wieder lächeln und küsste ihn.
Ich spürte seine Erleichterung.
,,Dachtest du echt, ich wäre sauer?", fragte ich, nachdem wir uns gelöst hatten.
Er nickte leicht.
Schnell küsste ich ihn nochmal und stand dann auf.
,,Ich mach mich eben ein bisschen fresh und dann können wir los, ja?"
,,Oke. Aber ich komme mit ins Bad."
Nickend griff ich nach seiner Hand und zog ihn hinter mir her ins Badezimmer.
Nachdem wir zusammen die Zähne geputzt, gewaschen und unsere Haare gemacht hatten, gingen wir wieder ins Schlafzimmer, um uns anzuziehen.

Kyungsoo und Kai trafen wir in der Küche. Sie waren damit beschäftigt, sich gegenseitig zu füttern, und beachteten uns gar nicht.
Grinsend liefen wir an dein beiden vorbei und zogen uns Jacke und Schuhe an. Die Sachen von Baeki waren anscheinend auf mysteriöse Weise wieder im Flur gelandet.

,,Jungs?! Müssen wir einen Schlüssel mitnehmen?"
,,Nein!"
Schnell verschränkte ich Baekis und meine Finger miteinander und verließ die Wohnung.

Nachdem wir durch ein paar Straßen gelaufen waren, faden wir ein süßes, kleines Café und verschwanden sofort in dem Gebäude.
,,Chanyeol?!"
Erschrocken drehte ich mich um und schaute in das grinsende Gesicht von Junghan.