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Chanyeol P.O.V

Nach meiner Antwort sagte er nichts mehr...

Ich bekam ein schlechtes Gewissen und drückte ihm einen Kuss auf den Scheitel.

Mich wunderte es, das Dean noch nicht bei uns war. Ich wusste zwar nicht wie viel Uhr es war, aber ich war mir sicher, dass er nicht mehr schlief.





》2 Tage später《

Noch immer war Deans nicht bei uns gewesen.

Baekhyun hatte totale Schmerzen.
Er hatte schrecklichen Hunger und er meinte, dass es sich so anfühlen würde, als würde sich sein ganzer Magen zusammen ziehen...
Er tat mir so leid...

Plötzlich wurde an der Tür gerüttelt und Baekhyun verstärkte seinen Griff um meinen Arm.

,,Namjoon ?! Die Tür hier ist abgeschlossen !"

Erschrocken zog ich die Luft ein.
,,Namjoon !", flüsterte ich.
Schnell stand, mit Baekhyun im Arm auf, und trommelte gegen die Tür.

,,Namjoon hol uns hier raus !!!", rief ich.

,,Bleiben sie ruhig. Wir werden sie da jetzt raus holen !", erklang Namjoons Stimme plötzlich.
,,Namjoon ich bins Chanyeol !
Bitte beeilt euch !"
,,Oh Gott Chanyeol !
Ich dachte schon wir finden dich nie...
Geh bitte von der Tür weg !"
Schnell ging ich neben dir Tür, stellte Baekhyun neben mich und wartete darauf, was passierte.

Ich hörte einen dumpfen schlag.

Dann noch einen.

Ein lautes Knacken.

Und dann war die Tür auf.

Sofort fiel ich Namjoon um den Hals und bedankte mich mehrmals.
Als ich jedoch ein leises Schluchzen hörte, löste ich mich sofort von ihm und sah zu Baekhyun.

Der Kleinere weinte und ich nahm ihn sofort in den Arm.
,,Hey Kleiner es ist alles gut. Wir sind frei. Es ist alles gut. Du musst nicht weinen", flüsterte ich und küsste eine Stelle unter seinem Ohr.

,,Habt ihr irgendwelche Klamotten da drin ?", fragte der Kollege von Namjoon.
,,Nein", antwortete ich leise und drückte Baek noch näher an mich.
,,Ich schätze wir bringen euch erstmal nach Hause...Und die Aussage gegen Min Khun können Sie dann morgen machen...Oder Joon ?"
,,Ja. So machen wir es..."

Erst als wir wieder zu hause waren, fiel mir aufnehmen wie gut ich mich fühlte...

Wir waren frei.

Wir konnten wieder normal weiter leben.
Ohne Angst davor zu haben, das jeden Moment jemand durch die Tür kam und dir weh tun wollte.

Eine Tränen fand den Weg aus meinem Auge und schnell drückte ich Baek an mich.

,,W-Was i-ist los ?". Ich hörte etwas Angst aus Baekhyuns Stimme.
,,Ich bin so froh, kleiner.
Wir sind frei..."

,,Ich hol uns jetzt erstmal Klamotten...Eine Jogginghose und ein Pullover, oder Baek ?"
Er nickte
,,Gut. Danach essen wir was...", murmelte ich und lief zu meinem Kleiderschrank.
Ich wechselte schnell meine ganzen Klamotten und brachte Baekhyun eine Boxer, eine Jogger und einen Pulli.

little hybrid boy* [p.cy b.bh]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt