Kapitel 31

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Vorab: DANKE FÜR ÜBER 2K READS😍😍😭❤ Ich fühle mich so scheiße weil ich einen Monat lang nichts mehr geupdatet habe, aber Leute, ich hatte wirklich meine Gründe und als ich es versucht habe war mein Kopf leer. Dazu kommt noch dass ich seit 3 Wochen künstliche Fingernägel trage und ich immer noch nicht damit klar komme und es locker ewig dauert dieses Kapitel zu schreiben weil ich mich immer vertippte oder 2 Tasten gleichzeitig drücke oder idk... Hoffe ihr könnt mir verzeihen. Liebe euch!!

*

*Eine Woche später*

,,Möchtest du auch Mais?", rief Aiden aus der Küche unseres Appartements. ,,Ja, gern", antwortete ich ihm und blätterte weiter durch die Zeitung. Ich hatte bei seiner Firma bereits gekündigt als wir vor 3 Tagen in Köln angekommen waren.

Da ich noch nicht komplett fest angestellt war, und das Unternehmen sowieso Aiden gehörte, war es kein Problem die Stelle zu verlassen. Nun musste ich mir allerdings einen neuen Job suchen. Dies erwies sich als wesentlich schwerer als ich es gedacht hätte. Schließlich musste ich sowas noch nie machen.

Aber im Endeffekt wäre es das Beste für uns beide, das weiß ich, darum nehme ich diese Mühe auf mich. Das gute an der Sache war, dass es meinem Vater wieder gut geht und er nun in einer WG mit ein paar anderen Alkoholabhängigen wohnt. Dort werden sie von jemandem überwacht. Wie Kinder zum Beispiel von ihren Eltern.

Am Anfang schien er nicht sehr begeistert zu sein, aber nachdem auch er eingesehen hat was das für eine Chance für ihn ist, gab er nach. Und soweit ich es richtig verstanden habe ist es sehr harmonisch dort und er fühlt sich wohl. Ich bin sehr stolz auf meinen Vater und habe zum ersten Mal in meinem Leben wieder die Hoffnung, dass alles gut werden würde.

,,Kommst du?" Aiden streckte seinen Kopf zwischen den Türen hindurch, und grinste mich an. Ich legte meine Sachen beiseite und nahm auf einem Hocker in der Küche Platz. Vor mir stand ein wundervoll angerichteter Teller mit Reis und darauf Gemüse.

,,Möchtest du etwas trinken? Einen Sekt?", bat er mir an, aber ich verneinte. Ich musste schnellstmöglich einen Job finden und ich habe versprochen nachher noch bei Leo anzurufen. ,,Okay, dann lass es dir schmecken." ,,Danke." Sofort schnappte ich mir die Gabel und legte hungrig los. Wie immer schmeckte es toll!

Zwischen Aiden und mir war eigentlich fast nichts geklärt. Ich habe ihm aber gesagt ich würde über alles nachdenken und versuchen dass zu verarbeiten. Auch wenn dass, was er mir gesagt hatte, oder eher gebeichtet hatte, mich zu Tode verletzt hat, liebe ich ihn natürlich noch und will ihn auch nicht verlieren.

Dazu ermöglicht er mir auch eine fantastische Chance hier in Köln. Ohne ihn wäre ich nirgends, ich bin ihm mehr als dankbar. Und ich will nicht dumm sein und alles wegschmeißen, wegen dem was zwischen uns passiert ist.

,,Ich muss ab Morgen wieder zur Arbeit. Du kommst doch klar, oder?", fragte er mich wärend er die Teller abräumte und Wasser einließ zum abwaschen. ,,Ich bin schon groß. Ich schaue einfach noch weiter nach einer neuen Stelle und ab pro pro: Ich gehe kurz telefonieren." Ich stand auf aber drehte mich nochmal um bevor ich den Raum verließ. ,,Wenn etwas ist bin ich oben." Er nickte und wand sich von mir ab.

In meinem Zimmer angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und wählte Leo's Nummer. ,,Heeey", sofort nahm er ab und brachte mich zum lächeln. ,,HI", begrüßte ich ihn. ,,Ich habe schon auf deinen Anruf gewartet", erklärte er.

,,Sorry, aber es ging nicht früher", entschuldigte ich mich. ,,Kein Problem. Wie geht es dir?" Ich legte mich auf den Bauch und überschlug die Beine in der Luft, wärend ich mit meinen Haaren spielte. ,,Eigentlich gut aber ich bin noch auf der Suche nach einen Job", murmelte ich.

Uncover my "Lush Life"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt