Kapitel 6

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Wie gesagt, als ich die Tür öffnete, fand ich eine leere Wohnung vor. Ich fragte mich wo Aiden sei wärend ich meine Jacke und meine Schuhe an dich Gaderobe hing beziehungsweise stellte.

In der Küche machte ich mir mit unserer Maschine einen Espresso, den ich dann auf einen der Barhocker genoss. Plötzlich, als ich beschlossen hatten auf den Balkon zu gehen, bemerkte ich das es angefangen hatte zu regnen.

Seufzend setzte ich mich also auf die Couch und deckte meine Beine mit einer kuscheligen Decke zu. Im Fernseher lief wie immer nicht also überlegte ich was ich machen könnte.

Mir fiel ein das Tori's DVD-Sammlung im Schrank stand. Also stand ich auf und suchte nach einem passenden Film. Ich entschied mich für Fifty Shades of Grey weil ich den Film igendwie ziemlich geil fand, obwohl die Bücher natürlich um Längen besser waren!

Als der Film im Player war, ging ich zurück auf die Couch und startete den Film.

Etwa in der Mitte des Filmes, als Ana und Christian gerade beim... waren, ging die Haustür auf und ein nassgeregneter Aiden stand im Zimmer. Er musste grinsen als er sah, was ich gerade schaute und bei welcher Stelle er hineingeplatz war.

Ich lief sofort rot an und stoppte den Film. ,,Ich wollte dich nicht stören, guck ruhig weiter. Ich geh erstmal duschen mir ist schrecklich kalt und ich denke auch etwas nass." Grinsend tapste er mit seinen nassen Sachen ins Badezimmer hier unten.

Ich drückte auf Play und konzentrierte mich weiter auf den Film.

Etwas später kam Aiden zurück und setzte sich zu mir. ,,Rutsch mal", meinte er und deckte seine Beine ebenfalls zu. ,,Schade, ich hab alles spannende verpasst", meinte er und sah traurig aus. Natürlich nur gespielt.

,,Wir können ihr nochmal ansehen", lachte ich und er stimmte mit ein. ,,Danke, alles gut." Als er vorbei war legte ich die DVD zurück und fragte Aiden was er noch machen wollte.

,,Ich würde ja vorschlagen wir gehen in eine Bar, aber das würde mich zu einem sehr schlechten Arbeitgeber machen." ,,Quatsch wieso das bloß? Morgen ist doch nur mein erster Arbeitstag das kann man ja feiern."

Lachend setzte ich mich wieder neben ihn unter die Decke und schaltete auf den normalen Fernseher um. Ich ließ ein Film laufen den ich nicht kannte und auch schon fast halb vorbei war, vielleicht war er ja ganz gut.

,,Das verschieben wir, am Freitag können wir gerne in eine Bar gehen, Samstag haben wir ja frei. Sofern mir nichts dazwischen kommt." Nickend stimmte ich zu. ,,Gerne."

*

,,Möchtest du Kartoffeln oder Reis dazu?", rief mein bester Freund mir aus der Küche zu. ,,Ich denke ich nehme Reis", antwortete ich ihm. Aiden hatte vorgeschlagen Gemüsepfanne zu kochen und da er immer so gut kochte, bejahte ich es natürlich!

Ich liebte es wenn er kochte. Doch diesmal sollte ich ihm nicht helfen meinte er. Also musste ich weiter meine Langeweile aussitzen. Nach etwa zehn Minuten ging ich hoch in mein Zimmer und suchte mir ein Buch aus.

Gerade als ich das Zimmer verlassen wollte stand Aiden direkt vor mir. Ich quikte vor Schreck auf und bekam dafür von ihm einen rauen Lacher. ,,Erschrek mich nicht so!" Leicht schlug ich mit meiner Faust gegen seinen Arm.

,,Ich hab dich gesucht", erklärte er und grinste immer noch. ,,Warum?" Er stand immer noch so dicht vor mir wie als ich aus dem Zimmer kam.

Er sah mir in die Augen und schwieg zunächst. Ich wurde nervös doch wusste nicht was ich tun sollte oder wo ich hin sollte, also blieb ich wohl oder übel mit meinem Buch in der Hand stehen.

Uncover my "Lush Life"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt