Our story (FF mit Mats Hummels)

Reality 5

| Hazel's Sicht |
Mit heruntergeklappter Kinnlade starre ich Mats an. Ich kann noch nicht richtig fassen, was er da eben gesagt hat. Für viele mag es vielleicht einfach nur ein Satz gewesen sein, für mich war es eine versteckte Liebeserklärung. „Hazel?" Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch und blicke in das frech und amüsiert grinsende Gesicht meines Mannes. „Du musst auch noch reden", erinnert er mich. Ich nicke, schmiege mich an Mats, bette meinen Kopf in seiner Armbeuge und lege meine Hand auf seine Brust; genau an die Stelle, in der sein Herz schlägt. Doch bevor ich anfange, drehe ich mich so, dass ich ihm in die Augen schauen kann. Als ich schließlich beginne, ist meine Stimme klarer, als ich es mir zugetraut hätte. „Ich werde nicht von Adam reden; ich werde von meiner Liebe zu dir erzählen", informiere ich ihn, dann lege ich wirklich los, „wenn mich jemand fragen würde, was Glück für mich bedeutet, würde ich ihnen von deinen Augen erzählen, in denen ich mich immer wieder verlieren könnte. Ich würde von deinem Lachen erzählen, weil es mir einfach immer gute Laune macht und von deiner Stimme, die ich mir stundenlang anhören könnte. Aber vor allem würde ich ihnen von dir erzählen, weil du bist, wie du bist. Und genau das ist Glück. Das ist mein Glück. Ich liebe-", weiter komme ich nicht, denn Mats legt eine Hand um mein Kinn, zieht es sanft zu sich und drückt seine Lippen liebevoll auf meine. Ich lasse mich von ihm küssen, gebe mich seinem Mund hin, drifte in eine andere Welt ab. Sein warmer Atem, der sich mit meinem vermischt. Seine Hände, die meine Taille umschließen, mir Halt geben und mich gegen seine muskulöse Brust pressen. Sein raues Lachen, das er lacht, weil ich ihn küsse, wie eine Ertrinkende, weil ich von diesen göttlichen Lippen einfach nicht genug bekommen kann. Plötzlich löst sich Mats abrupt von mir. „Sag es", fordert er mich auf, sichtlich zufrieden über meinen enttäuschten Gesichtsausdruck. „Was soll ich sagen?" „Das, was du vorhin sagen wolltest." „Ich liebe dich", sage ich schlicht. Er lächelt: „Mehr brauche ich nicht zu hören." „Immer nur diese drei Worte?" „Immer nur diese drei Worte."