Teil 3

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Unten angekommen, wartete mein Vater schon an seinem Auto lehnend auf mich. Er verlud meine Koffer ins Auto, dann betraten wir beide erneut das Haus, um uns von Ma zu verabschieden. Sie schloss mich in die Arme und wir hielten uns lange einfach nur wortlos fest. Jetzt wusste ich, warum mein Vater halbe Stunde gesagt hatte. Er dachte eben einfach immer an alles. Als wir uns wieder voneinander lösten, wischte sie sich eine Träne aus dem Augenwinkel. "Aber Mama! Du musst doch nicht weinen!" "Doch. Mein kleines Mädchen wird langsam aber sicher erwachsen." "Ach, Ma!" Ich knuffte sie in die Schulter. "Du hast doch bald Ferien, komm uns doch dann einfach besuchen!", schlug ich ihr vor. Ein Strahlen huschte über ihr Gesicht und sie wechselte einen kurzen Blick mit meinem Dad. Ich nahm an, dass er nickte, weil meine Mutter mich erneut in die Arme schloss. Danach verabschiedeten sich meine Eltern voneinander und meine Mutter küsste mich, genau wie mein Vater zuvor, auf die Wange. Danach scheuchte mein Vater mich zu seinem Wagen, wir stiegen ein und fuhren los. Die ganze Zeit über winkte ich meiner Mutter, solange bis wir um die Ecke gebogen waren und ich sie nicht mehr sehen konnte. Und wir fuhren nach Dortmund. Aber vor allem fuhren wir auch in ein neues Kapitel des Lebens... als Trainer des BVB's und als junge Autorin.

Our story (FF mit Mats Hummels)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt