Kapitel 25.

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,,Können wir kurz reden?"

Toni er wollte wirklich mit mir reden. Ich sagte zu Franc er solle sich schon einmal  ins Auto setzten.  Gespannt sah ich Toni an und hoffte er würde bald Anfangen zu reden.

,,Ich habe die ganze Nacht drüber nachgedacht und ich hasse mich dafür das ich dich Weg gestoßen habe und du wahrscheinlich dachtest das ich dich hassen würde. Leiblich hin oder her du bist und bleibst meine Schwester."

,,für immer" und ich fill ihm um den Hals. Gerade war ich wohl der glücklichste Mensch auf Erden. Ich wüsste nicht was ich getan hätte wenn ich ihn verloren hätte. Der letzte meiner Familie.

,,Für immer"

Leider mussten wir uns auch wieder verabschieden, aber er hatte mir versprochen Anzurufen und ich hoffe er macht es. Denn ich war so glücklich das ich ihn wieder hatte und jetzt, jetzt muss ich wieder ans andere Ende von Amerika und werde ihn wahrscheinlich erst wieder in ein paar Monaten sehen. Ich hatte ihn wirklich nicht verloren. Er ist und bleibt mein Bruder und dafür bin ich so dankbar. 

Leider mussten wir uns verabschieden und er brachte mich noch zum Auto von Franc. Ich frag mich wie er an das Auto kam, denn es war nicht das mit dem wir hier her gefahren haben. Allerdings konnte ich mir so viele Dinge nicht erklären also war es wohl mein kleinstes Problem. Toni umarmte ich noch einmal und stieg nun ins Auto, Franc sagte noch ein tschau zu Toni und fuhr los. Es herrschte eine angenehme stille im Auto und diese wollte ich auch nicht ändern also lehnte ich mich ans Fenster und schaute auf die teilweise zerstörten Häuser die sie damals mit Bomben zersprengten in der Hoffnung die Vampire würden sterben, damit haben sie leider mehr Menschen getötet als geretten und so hatte die ganze Aktion eigentlich nichts gebracht. 

Gerade war ich so sehr in Gedanken das ich nicht mitbekam das Franc seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt hatte und ich das ganze nur etwas verwundert betrachtete. Ich war es nicht gewohnt so oft angefasst oder gedrückt zu werden, denn die Monate alleine waren komisch sie  veränderten einen und das in eine Richtung die ich nicht beschreiben konnte. Das ich plötzlich ein Dach über dem Kopf sowie Essen Trinken und frisches Wasser hatte war neu, all die Jahre hatte ich um das Überleben gekämpft fast musste man sagen das ich dies ein wenig vermisse, die Freiheit nirgendswo zu sein, frisches Luft zu haben egal wo und das allerwichtigste das ich dort rumlaufen konnte wo ich wollte. Jetzt bin ich wegen dieser Seelenverwandtensache in einer Art Beziehung und habe auch ohne zu leugnen ein wenig Gefühle für ihn, was das mit  dem anfassen eigentlich kein Problem war. Es fühlte sich gut an, nur halt ungewohnt. 

,,Ist alles ok?"sah mich Franc an, aber nicht lange denn er sah auf die Straße. ,,Ja alles gut" antwortete ich jetzt und sah wieder raus, etwas war komisch, anscheind bemerkte Franc das auch. ,,Wo sind wie gerade?" Ich wollte wissen wo wir waren, denn hier kam ich noch nie vorbei, es war wie ein normales kleines Dorf. Menschen arbeiteten auf Feldern und schauten uns geschockt an und liefen dann zu Häusern. ,,Clallam County. Hier müssten wir eigentlich am Ende des Örtchens auf ein Schiff treffen das uns das rüber fährt", er wählte eine Nummer und versuchte seinen Schock ein bisschen zu über spielen, was meiner Meinung nach nicht ganz klappte. 

Er hatte mit Toni telefoniert und so mich Bruchstückteil haft mitbekommen hatte, waren wir auf der hinfahrt nicht hier lang gefahren sonder wo anders aber da dort letzte Nacht irgendwas gesprengt wurde wegen den Aufbauarbeiten mussten wir hier lang. 

,,Was ist hier los Franc, du meintest es gibt in Amerika auser das Cam keine Menschenkolonien mehr". Sie führten wirklich ein stinknormales Leben, mit Feldern, Läden und selbst Kinder gab es. ,,Toni meinte das er es vergessen hatte zu sagen aber das Camp wurde von ihm und ein paar Männern gestürmt und hier her verlagert. Dies hier ist größer eine klein Stadt, denn es gibt Vampire die sich nicht immer an die Gesetzte halten und Menschen mit nehmen und trinken. Wir wollen dies verhindern und nehmen ihnen einmal im Monat ein bis zwei Liter Blut ab, es schwächt sie zwar aber niicht tödlich und sie können ein normales Leben leben." 

Darkness Life #wattys2017Where stories live. Discover now