Kapitel 9.

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,,Es sind nur 18." sagte Mr. Gustavio und sah auf den Boden. Er hatte Angst und das hieß das dieser Francisco sehr stark oder jedenfalls einen Hohen Rang haben muss. Da beide mich nicht beachteten stand ich auf und wollte einfach gehen. Weg aus diesem Raum. Am besten einschlafen und nie wieder aufwachen, aber sobald ich stand ließen meine Beine nach und ich fiel wieder auf den Boden.

,,Wie du hast nicht alle. Wozu bist du über haupt noch fähig. Wenn du es noch nicht einmal schaffst 20 Menschen zu finden. Und es würde leichter sein wenn du nicht immer nur Weiber sammeln würdest." meinte Francisco jetzt wütend und es war beängstigend diese tiefe nur vor Zorn triefende Stimme zu hören. Ich möchte nicht wirklich in seiner Haut stecken.

,,Bring sie hier her" meinte er nun.

Mr. Gustavio nickte mit seinem Kopf und drehte sich zu mir um. Mit seinen Händen griff er in meine Haare und zog mich zu sich hoch. Ich schrie denn wieder brannte meine Kopfhaut wie Feuer.

,,Geh sie holen und dann gehst du in dein Zimmer und wartest bis dich Sarah dich holt." zischte er mir ins Gesicht und schubste mich Richtung Tür. Langsam hab ich es sat herum geschubst zu werden, vorallem von einem Monster was denkt er sei Gott und die Welt.

,,Sie kommt mit mir"

,,Was ist wenn sie nicht zum Deal gehört?"

,,Willst du wirklich wissen was dann noch passiert?"

Er schluckte und dieser Francisco zog mich an sich. Ich bin doch kein Gegenstand. Nun stand ich hier, an diesem Typen angelehnt und wusste nicht was ich machen sollte. Abhauen ging schlecht.

,,Nun ich werde wenn rein schicken der die Mädchen in den Bus setzt. Bis zum nächsten mal hoffe ich für dich das es so viele sind wie ich verlangt habe. Haben wir uns verstanden?"  sagte er noch bevor er mich zur Tür schob. Er war vorsichtig dennoch macht es die Situation nicht besser das mich wer anfasst. 

Francisco führte mich zu einer Kleinen Limousine, der Fahrer hielt die Tür auf und Francisco zeigte mir mit einem Arm das ich einsteigen soll. Ich stieg wirklich lieber ein, denn zum einen weiß ich nicht was er macht wenn ich dagegen arbeite, noch mag ich es angefasst zu werden.

Mr. Gustavio soll in der Hölle schmoren.

Im Auto war vollkommene Stille. Sie war beängstigend, genau wie auch erdrückend. Aber was sollte ich auch zu besprechen haben. Ich kenn ihn noch nicht einmal.

,,Wie heißt du?" fragte er nach einer Weile. Ich wollte nicht antworten, die Angst war zu groß was falsches zu sagen und das er mir das gleich antun würde.

,,Wie heißt du?" fragte er wieder, er hatte wieder diese ruhigen bedrohenden Stimmton eingenommen.

,,Lisa" ich sah Vorsichtig zu ihm und bereute es im nächsten Moment auch schon. Er tat mir nichts aber sein Gesichtsausdruck war auf Wütend gewechselt und seine Augen erst. Gewöhnlich waren rot lila hakt dunkle Farben aber Francisco nicht. Er hatte richtig kräftige türkis farbliche Augen. Sie faszinierend und das merkte ich auch. Ich starte ihn regelrecht an...

,,Dir gefällt meine Augenfarben"

Ich über legte was ich sagen sollte, wenn ich was falsches antworte dann bin ich wahrscheinlich gleich tot.

,,Sie sind anders"

,,Wie findest du es anders zu sein?"

,,Wieso? Aber früher hasste ich es anders zu sein. Jetzt mag ich es es macht jeden Menschen zu was besonderem." antwortete ich Wahrheitsgemäß. Es stimmt was ich sagte. Früher war ich anders, klar ich war grad mal 13 aber außer meiner besten Freundin hatte ich niemand anderen. Und meine Familie halt aber in der Schule halt nicht.

Ich hatte mich anders benommen, war aufgeweckt hatte alles hinterfragt und laut anderen Schülern war ich einfach komisch.

,,Wir sind da mein Herr" holte mich der Satz des Fahrers aus dem Gedächtnis. Immer wieder dieses Nachdenken. Wenn es wenigstens mal was positives wäre. Franc so hab ich ihn jetzt einfach mal getauft. Stieg aus dem Auto aus und kam zu meiner Seite um mir so richtig klischeehaft die Hand aus zu strecken. Ich nahm seine Hand nicht an, diese Berührung kann ich nicht ertragen. Schon allein das Atmen von ihm Auto war zu viel.

Ihm gefiel es anscheinend nicht wirklich. Denn er knurrte wirklich und lief dann vor. Vampire können knurren? Wie witzig. Vor uns erstreckte sich ein großes Anwesen es war aus dem Mittelalter das sah ich. Es war super gut in Schuss gehalten und das Haus von Außen war wunderschön. Wenn ich länger als 2 Tage über leben sollte. Lässt es sich doch eventuell hier wohnen. Aber wer sagt denn nicht das ich in den Kerker komme nur weil ich im Auto mit gefahren war.

Wie es wohl den anderen geht? Im nächsten Moment hielt ein Bus wo die Mädchen aus dem Haus drin saßen. Ich konnte aber gar nichts sagen da wurde ich ins Haus gezogen und die Tür geschlossen.

,,Was passiert mit ihnen?"

,,Willst du das wirklich wissen"

,,Sonst hätte ich nicht gefragt"

,,Rede nichts so mit mir?" sagte er jetzt provokant und  ging weiter in die Küche wie es sich anscheinend rau stellte.

,,Sie werden in den Keller gebracht dort sind Räume. Da ich Männer haben die auch frisches Blut wollen ist das ihre Belohnung. Wenn man vom Geld absieht."

,,Sie werden also einfach getötet"

,,So kann man es auch sagen"

,,Was passiert mit mir" darauf bekam ich keine Nachricht sondern er ging einfach. Ich will wissen was mit mir geschieht.

,,Hallo Erde an Vampire" sagte ich und fuchtelte mit meinen Händen vor seinem Gesicht herum. Aber ihn schien das nicht zu interessieren. Denn Franc lief einfach weiter, eine riesige Holztreppe hinauf und in einen langen Gang rein. Es war wie ein Labyrinth.  Da ich in Gedanken das Haus noch von außen vor den Augen hatte. Müsste ich mich im Linken Flügel befinden. Das Anwesen war nämlich im U Form gebaut.

Er hatte auf meine Frage immer noch nicht geantwortet, statt dessen hielt er vor einer weißen Tür. Ich hatte begonnen das schlimmste auszumalen da machte er die auf und ein Zimmer in weiß und Lila eingerichtet erstreckte sich vor mir. Zum Glück doch keine Folterkammer.

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Darkness Life #wattys2017Where stories live. Discover now