Kapitel 8.

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Zuerst wollte ich mich entschuldigen das so wenig Updates kommen aber ich hab neben bei Schule und eine andere Story die ich fertig schreiben möchte. (Eigen Werbung! Sie heißt ,,Live your Dreams"). Es ist zurzeit sehr schwierig über haupt zum schreiben zu kommen.

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Cloe gab mir den Tee und ich setzte mich mit angewinkelten Beinen auf dem Stuhl. Niemand sagte etwas, ich war der Meinung niemand wusste genau was er sagen sollte. Anscheinend hätten sie als letztes geahnt das er sowas machen würde aber er hat es getan und das ist der größte Fehler aller Zeiten gewesen.

,,Wie gehts jetzt weiter?" fragte Jenn in die Runde. Ich wusste das die Zukunft für sie schon fest stand. Die beiden würden weiter in der Küche arbeiten und Sarah als Sklavin und Dienerin. Ein schreckliches Leben und vielleicht ist der Tot auch eher eine Erlösung als ein Sünde.

,,So wie es aussieht werde ich morgen dann wohl zu dem anderen Irren gehen."

,,Ach Süße. Es ist schon alles scheiße" erwiederte Sarah und drückte meine Hand fest. Sie wussten das ich Angst hatte spätestens nach Gestern Abend und was er gemacht hat. Ich weiß es doch auch selber, das ich Angst habe und mein Schicksal bloß nicht einsehen wollte. Jetzt bin ich doch selbst dran Schuld. Ich hätte alleine Überleben können und das bestens ohne ein dummes Camp aber der eigentliche Grund war mein Bruder. Ich hatte dezent die Hoffnung das er noch Lebt.

,,Mr. Gustavio will dich sprechen" meinte ein Mädchen was jetzt mitten in meinem Zimmer stand und mich aus meinem Schlaf riss. Ich hatte aber keinen Drang mich unbedingt mit ihm zu treffen also ging ich langsam ins Bad und duschte. Das Gefühl sich dreckig und benutzt zu fühlen bleibt dann doch noch eine Weile. Leider.

Aber was hab ich erwartet das ich Aufwache und wieder das Mädchen wie vorher sein würde. Das sind Träume die jeder hat aber niemals passieren würden. Ich hatte die Nacht dermaßen schlecht geschlafen, es waren die Träume von der Ermordung meiner Eltern und wie ich von ihm benutzt wurde. Ekelhaft.

Ich wusste nicht wie lange ich geduscht hatte aber als ich nun fertig unten vor der Wohnzimmer Tür stand bekam ich doch schon leicht Panik. Ok Lisa du bist stark, du schaffst das Tief ein und wieder ausatmen.

Sprach ich mir selber zu aber selbst das half nicht fiel. Mit einem Stoß, hatte ich die Türen aufgestoßen und trat herein. Mr. Arsch stand mit einem Glas Blut vor dem Fenster und schaute hinaus.

,,Ich hasse es zu warten" sagte er und drehte sich zu mir um. Er schaute meinen ganzen Körper an aber ich machte keinerlei Zuckungen. Ich blieb stark was ihm wohl nicht grade gefiel denn kam mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit auf mich zu und drückte mich an die bereits geschlossene Tür.

,,Wann wirst du lernen Respekt zu haben" flüsterte er in einem bedrohenden Ton, der mir einen leichten Schauer über die Haut brachte. Ich hatte in dem jetzigen Moment so viel Angst wie noch nie, mein Körper fing an zu zittern was er anscheinend mitbekam und ich kurz davor eine Panikattacke zu bekommen.

,,Du bist wohl doch nicht so stark wie du dachtest"

,,Arsch" spuckte ich ihm ins Gesicht was ihm noch wütender werden ließ. Jetzt zog er mich an den Haaren auf Sofa. Ich schrie mein Kopf tat weh und ich hatte das Gefühl er würde mir die Kopfhaut herunter reißen. Er schubste mich drauf um mich den nächsten Moment auf seinen Schoß zu ziehen. Jede Berührung schmerzte, brannte und ich fühlte mich einfach nur schmutzig.

Gewaltsam drückte er meinen Hals zur Seite so das er frei Sicht auf meinen Hals hatte. Ich zitterte und hatte Todesangst. Wieso hätte ich nicht einfach sterben können. Dann hätte ich jetzt all diese Probleme nicht mehr. Er küsste eine Stelle am Hals bevor er seine widerlichen Reiß Zähne in meinem Hals verankerte.

Es war ein stechender und ziehender Schmerz der sich in meinem kompletten Hals ausbreitete. Macht doch bitte irgend wer das es aufhört egal für welche Seite. Wenn ich mich bewegen wollte, drückte er fester zu und presste mich an seine Brust. Er hörte auch nicht auf das Blut aus meinem Körper zu saugen, langsam schwamm meine Sicht.

Ich drohte um zu kippen aber die Türen wurden aufgerissen und ich war wieder komplett bei Sinnen. Ein Mann, er sah recht gut aus. Kam ins Wohnzimmer und sein Blick blieb bei mir hängen. Er konnte mich nicht wirklich ansehen, dafür verdeckten meine Haare viel zu sehr meinen Kopf.

,,Wie oft soll ich dir noch erklären das meine Ware nicht für dich ist?" meinte der Mann ruhig aber in einem leicht wütenden Ton.

Mr. Gustavio schmiss mich quasi von sich und ich drohte vom Sofa zufliegen aber ich konnte mich nich rechtzeitig auffangen und nun saß ich hier zusammen gekauert auf dem Boden mit blutenden Hals der echt schmerzte.

,,Francisco schön dich zu sehen du bist zu früh" sagte Mr. Gustavio in einem über trieben netten Ton. Es war gespielt das merkte selbst ein Blinder und dennoch hatte er anscheinend sehr viel Respekt vor ihm.

,,Ich bin hier um sie abzuholen"

,,Ja da gibt es ein Problem" sagte er und kratze sich am Kopf.

,,Ich höre" jap seine Stimme von diesem Francisco oder wie der hieß hatte sich auf sehr wütend geändert. Er schaute ab und zu zu mir und ich hätte schwören können das er mich anlächelte. Ok er sieht gut aus, er hatte einen leichten Drei Tage Bart, war muskulös und hatte leicht verwuschelte dunkel braune Haare. Wäre er ein Mensch gewesen und ich ihn mit meiner besten Freundin im Cafe getroffen hätte. Hätten wir bestimmt gesagt das er heiß aussieht aber das Merkmal das er ein Vampire ist macht ihm zum Monster.

Darkness Life #wattys2017Where stories live. Discover now