Kapitel 22.

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Langsam fing ich an mich zu regen, was nicht ganz einfach war da ein Arm mich festhielt. Stimmt ich schlafe ja bei Franc. Er schläft tatsächlich. Hatte mich gewundert aber da hatte er bestimmt ein bisschen gelogen als er im Auto sagte das er kein Schlaf bräuchte.

Apropo Franc, der hatte einen Arm um mich gelegt und sein Kopf lag auf meiner Brust. Würde mein Ipad nicht noch im Auto liegen hätte ich ein Foto gemacht. Denn es sah echt süß aus, es wunderte mich nur  das es mich nicht störte. Jeden anderen hätte ich wahrscheinlich eine gescheuert das er mit seinem Kopf auf meiner Brust lag.

Lag es vielleicht daran das ich ihn liebe oder liebe ich ihn überhaupt schon. Eins weiß ich er ist mir sehr wichtig geworden die letzten paar Tage. Ich ihm auch das spürte ich, manchmal sah er mich mit diesem verliebten Blick an den ich bei zwei Leuten aus meiner Gruppe damals gesehen hab. Sie hatten sich auch immer so sehr angeschaut. Schade das sie jetzt tot sind.

Die Uhrzeit verriet mir das es gerade mal um 7 war, da das Bett aber so schön warm war. Beschloss ich drin liegen zu bleiben und mich einfach wieder rein zu kuscheln. Wach war ich jedenfalls und spielte mit seinen Haaren. Sie waren echt flauschig.

Heute Abend würde ich meinen Bruder wieder sehen, ob er mich wieder erkennen wird? Ich hoffe es denn wenn nicht wüsste ich nicht wie ich reagieren würde. Würde er immer noch mein Bruder sein wollen wenn er weiß das meine Eltern nicht meine Eltern sind.

,,Guten Morgen" sprach jetzt die raue morgen Stimme von Franc. Er lag immer noch wach auf mir drauf aber schaute in den Spiegel so das er sah ob ich ihn an schaue.

,,Morgen"

,,Entschuldigung dass ich auf die eingeschlafen bin" sagte er und stand auf um sich Klamotten aus dem Koffer zu holen.

,,Ich fand es nicht schlimm. Was machst du den Vormittag?"

,,Kein Plan"

,,Magst du dich nicht wieder ins Bett legen. Es ist erstens hier warm und zweiten gemütlich"

,,Du bist gemein...das zählt nicht vor allem der Hunde Blick nicht."

Ich hatte es tatsächlich geschafft das er sich wieder ins Bett legte. Es war nämlich wirklich gemütlich und ich hatte es geschafft nochmal ein zu pennen da ich jetzt auf seiner Brust lag und er mit meinen Haaren spielte.

Ich wachte wie vom nichts auf. Dafür war ich echt durch geschlafen. Mein erster Blick fiel auf den Weg links neben mir. Es war bereits 4 pm was heißt das in etwa 2 Stunden Toni kommt. Neben mir die Stelle war kalt. Er wollte mich nicht wecken wie süß. Ich beschloss mir erst einmal was anderes anzuziehen. Was bequemes, ich beschloss mir eine Leggings und ein rotes Oberteil anzuziehen es war schlicht und bequem wer damit ein Problem hat, hat halt Pech.

Mein Magen fing an mit knurren was ein Zeichen dafür war das ich mir dringend was zu essen holen muss. Ich lief die Treppe herunter und fand Franc mit Eric, Kev, Valle, Dustin und Ardy. Sie besprachen was aber hörten erst auf als ich den Raum betrat.

,,Du bist ja auch endlich wach Babe"

,,Mhh. Ihr könnt gleich weiter arbeiten bin mir nur was zu essen machen"

,,Sicher.. Toni kommt in einer Stunde"

,,Oh ok"

,,Warum oh?"

,,Was wenn er mich nicht mehr als Schwester anerkennen will, wenn ich ihm sage das ich eigentlich nicht seine Schwester bin."

,,Das wird er bestimmt"

,,Meinst du?"

,,Klar" er hatte sich neben mich gestellt und schaute mir beim Cornflakes machen zu was zwar nur drei Minuten dauerte aber was solls.

Ich war immer noch unsicher was er mir aber mit einer Umarmung abnahm. Ich glaub seit gestern weiß er was er machen kann wenn ich aufgewühlt bin. Hätte ich nicht tun sollen. Die anderen grinsten mich ahnend an als ich die Küche verließ. Die können mich mal, lasst mich doch. Ich steh halt irgendwie auf den Jungen, da kann ich doch nichts machen.

Im Wohnzimmer begrüßte ich die Mädels die auf dem Sofa saßen und jeder in seine Zeitschrift vertieft war.

,,Wie war die Nacht"

,,Wieso?" stellte ich die Frage aber dann viel mir ein das Sarah ihr Zimmer genau neben meinem war und sie somit wusste das ich nicht da war. Sie ging nämlich jeden Morgen in mein Zimmer um schauen ob ich noch schlafe.

,,Gut. Ich hab zum ersten mal Richtig aus schlafen können. In dem Zimmer konnte ich nicht bleiben wegen den Erinnerungen und so ich hoffe du versteht das"

,,Klar verstehen wir das außerdem seit ihr beide einfach Zucker zusammen schon mal mit gekriegt."

,,Das ist süß. Aber wir sind nicht zusammen"

Cloe und Jenn mussten sich natürlich auch noch einmischen.

,,Ihr seit Seelen verwandte. Ein paar Seit ihr quasi schon  seit der ersten Begegnung"

,,WOW dann hatte ich mit 13 schon meinen ersten Freund"

,,Wie ihr kanntet euch schon?"

,,Ja er musste für seinen Chef meine Eltern töten lassen und mein Bruder mit nehmen. Von ihm bin ich damals in den Schrank eingesperrt wurde damit mich seine Männer nicht umbringen."

,,Oh...Das ist hart"

,,Ja aber ich finde er kann nichts dafür. Die Leute mussten es tun und die Chance dabei auf seinen Seelen- verwandten zu treffen ist doch wirklich mal riesig."

Sie ließen es dabei und sprachen dann über das Thema Toni. Für mich war dieses Treffen das wichtigste in meinem Leben denn er war schließlich all die Jahre mein Bruder und ich dachte eigentlich. Ich würde ihn nie wieder sehen. Eigentlich ist er ja Tot aber er ist ein Dämon und das stört mich wirklich nicht daran.

Es klingelte pünktlich um 5 pm und ich hörte Schritte die zur Tür liefen und dann Gelächter und Stimmen die sich freuten sich wieder zu sehen. Franc also war Toni wohl da. Das ich so nervös sein kann wusste ich überhaupt nicht.

Darkness Life #wattys2017Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin