Mädchen

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3 Monate später

Es ist jetzt Mitte Februar. Aber trotzdem liegt noch sehr viel Schnee in Buenes Aires. Mir ist jeden Tag sehr kalt und im Büro war ich seit über einem Monat nicht mehr. Meistens arbeite ich von zuhause Aus. Diego hat im Café gekündigt und versucht sein eigens Kochbuch zu erstellen. Er ist schon fast fertig. Ich bin so stolz auf ihn. Wir beide wohnen auch schon im Haus. Es ist so hübsch geworden. Meistens liege ich aber nur noch auf der Couch. Denn ich bin seit 1 Woche überfällig und wage es mich nicht zu bewegen weil mein Bauch so groß ist. Diego kümmert sich rührend um mich. Wenn ich einen meiner Hormon Anfälle habe Weine ich weil ich ihm so dankbar bin. Er lacht dann immer und nimmt mich in den Arm. Müde bin ich auch immer. Gerade liege ich auf der Couch und auf meinem Bauch liegt ein Teller mit einem Sandwich. Diego hat es mir gemacht. Bevor ich es essen will möchte ich noch den Fernseher an machen. Die Fernbedienung liegt aber noch auf dem Tisch. Stöhnent richte ich mich auf. Dann reißt etwas in mir auf. Ich lasse mich zurückfallen.

F: Diego!

D: Was ist los?

F: Ich glaube es geht los.

D: Was? Dann los.

Er hilft mir hoch und stützt mich zum Auto. Kaum keine zwei Minuten auf der Autobahn stehen wir im Stau.

D: Mist, ausgerechnet jetzt.

F: Diego ich glaube ich kann es bald nicht mehr zurückhalten.

D: OK dann Versuch es solange noch zurückzuhalten.

F: OK.

Zwanzig Minuten hielt ich es noch aus.

F: Diego, es geht nicht mehr.

D: OK dann Presse.

Er nimmt meine Hand und dann Presse ich. Nach einer halben Stunde ist sie da das Mädchen.

D: Ist sie OK?

F: Ich denke schon. Sie schreit und atmet.

D: Dann ist es gut. Lass uns nach dem Stau ins Krankenhaus fahren damit wir es genau wissen.

F: OK.

Als wir im Krankenhaus ankommen wird sie untersucht und ich auch. Ich muss leider noch im Krankenhaus bleiben da ich an den Tropf muss. Der Arzt kommt rein und gibt uns unsere Tochter.

A: Ihre Tochter ist Kern gesund und hat kein Anzeichen einer Krankheit.

F: OK. Können wir sie jetzt dann haben?

A: Natürlich. Hier bitte. Ich gehe dann. Schönen Tag noch.

D: Gleichfalls.

Ich nehme das kleine Mädchen in die Arme. Sie ist so winzig und zerbrechlich. Ich habe ein bisschen Angst das ich sie verletze.

D: Wie wollen wir sie eigentlich nennen?

F: Auf jeden Fall würde ich sie gerne den Namen Violetta geben.

D: Könne wir sie Ally nennen. Denn meine Oma heißt so.

F: Und Cecilia. So heißt deine Schwester.

D: OK dann nennen wir sie Ally Cecilia Violetta.

F: Einverstanden. Hallo Ally Cecilia Violetta.

D: Hallo.

Diego küsst meine Stirn und Ally greift mit ihrer kleinen Hand nach oben Diego hält seinen kleinen Finger hin. Ally greift danach und hält ihn ganz fest.

So meine lieben das war mal wieder ein Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ihr könnt gerne noch kommentieren und bewerten.

Eure Ninivilu

Diecesca~ Geld oder LiebeWhere stories live. Discover now