D: Klar komme ich. Nur du musst mich abholen. Mein Auto ist in der Werkstatt.

F: OK dann fahre ich sofort los. Bis dann mein Schatz.

D: Bis gleich, Liebling.

Telephon Gespräch out

Langsam erhebe ich mich vom Stuhl. Packe alle meine Sachen zusammen und verlasse das Büro. Ich steige in meinen Wagen und fahre zu Diego. Er steht s schon vor der Straße. Ich Wunder mich, denn er hat ein schwarzes Hemd mit schwarzer Hose an. Das passt eigentlich nicht zu ihm. Er ist eher ein Typ für Pullover und Jeans. Mein Wagen hält vor ihm und er steigt ein. Wir begrüßen uns mit einem Kuss und fahren los.

F: Sag mal, was hast du da eigentlich an?

D: Ich habe gedacht das es besser ist wenn dein Vater mich so sieht. Oder ist es dir lieber wenn er mich in t- Shirt und zerrissener Hose sieht.

F: Nein, es ist schon gut so. Aber mir wäre es egal. Schließlich bist mein Freund und nicht seiner.

D: Da hast du natürlich recht. Aber jetzt ist es eh zu spät.

F: Hast recht.

Nach weiteren 10 Minuten sind wir angekommen. Zusammen stiegen wir aus. Hand in Hand fahren wir den Fahrstuhl hoch. Als es Pling macht schaue ich auf die Uhr. Es ist 18:28 Uhr. Geschafft. Zwei Minuten früher als erwartet. Die Fahrstuhltür schwenkt auf. Unsere Hände lösen sich. Mein Blick schweift durch die Wohnung. Tom und Papa sitzen auf der Couch und unterhalten sich. Sie hören offenbar unsere Schritte. Ihre Köpfe schwenken hoch. Erstaunt sehen die beiden Diego an. Der sich verlegen am Kopf kratzt.

F: Ich dachte ihr hättet nichts dagegen wenn ein Freund von mir mit isst.

P: Nein natürlich nicht.

Er steht auf und geht auf uns zu. Wir begrüßen uns mit einem Wangenküsschen. Dann dreht er sich zu Diego.

F: Papa, das ist Diego. Er war bereits auf der Hochzeit mit dabei.

P: Ja ja stimmt. Guten Tag Diego.

D: Guten Tag Seniór Cauviglia.

Man hörte es piepsen aus der Küche.

T: Oh das essen ist wohl fertig. Bitte setzt euch doch alle schon.

Wir setzen uns. Diego gegenüber, Tom neben mir uns Papa sitzt am Tisch Ende. Tom holt das essen aus dem Ofen. Es sind Überbackene Nudeln mit Tomaten und Mozzarella. Wir beginnen zu essen. Es schmeckte gar nicht schlecht. Nach einer Weile beginnt mein Vater sich mit Diego zu unterhalten.

P: Und Diego, was machen sie beruflich?

D: Ich arbeite als Kellner in einem Café.

Tom verschluckt sich als er das hört. Nach einer Weile beruhigt er sich wieder.

P: Das ist ja interessant. Und wie haben sie meine Tochter kennengelernt?

D: Sie war Gast im Cage und da haben wir uns gut versanden.

P: Aha. Haben sie noch Pläne für die Zukunft? Ich meine man will ja nicht für immer Kellner bleiben.

D: Da haben sie recht. Wenn ich genug Geld gespart habe möchte ich ein eigenes Restaurant eröffnen. Das wollte ich schon immer.

P: Können sie denn gut kochen?

D: Ohne anzugeben würde ich sagen das ich kochen eigentlich ganz gut kann.

P: Aha.

D: Ja ich habe schon damals sehr gerne als Junge gekocht.

P: Sehr interessant.

Mein Vater hat einen sehr komischen Blick. Den hat er immer wenn es in seinem Kopf arbeitet.

Der Abend verging schnell. Mein Vater mag Diego offenbar. Er bietet ihm sogar an ihn mit nach Hause zu fahren. Das ist schlecht für mich. Denn so kann ich nicht mit zu Diego. Einen Abend wirst du überleben Francesca. Sage ich mir selber. Ich verabschiede Papa und Diego dann räume ich alles auf. Nach einer viertel Stunde brummt mein Handy. Eine SMS von Diego.

Hey Liebling,
Ich fande den Abend mit dir heute wundervoll. Bin jetzt zuhause und vermisse dich. Wie sehr würde ich mir wünschen mit dir in der Wohnung zu leben. Ich liebe dich.

Dein Diego

Mit einem Lächeln schreibe ich ihm zurück.

Hey mein Schatz.

Ich fande den Abend auch ganz wundervoll. Mein Vater mag dich offenbar. Und ich würde mir auch wünschen in der Wohnung mit dir zu leben. Aber keine Sorge bald haben wir unser Leben. Vermisse und liebe dich,

Deine Francesca

Ich drücke auf senden. Dann stelle ich das Hand aus, gehe ins Bad mache mich Bettfertig und lege mich schlafen. Tom schläft schon. Mit einem lächeln stelle ich mir vor das es Diego wäre der neben mir liegt. Dann falle ich in einen traumlosen Schlaf.

So meine Lieben das war mal wieder ein Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ihr könnt gerne noch kommentieren und bewerten.

Eure Ninivilu



Diecesca~ Geld oder LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt