• Eleven •

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Ich saß im Schulcaffee. Chankyun neben mir mit seinem Essen. Gerade als ich aufstehen wollte um zu gehen, packte er mich am Handgelenk . ,,Bitte geh nicht...", sagte er ernst. Ich setzte mich wieder hin und schaute ihm beim Essen zu. Ich wollte ihn anfassen... und küssen. Meine Hand wanderte zu seinem Gesicht. Ich legte sie ab seine Backe. Schnell realisierte ich was ich da grad tat und nahm meine Hand schnell wieder weg. Ah wieso bin ich so dumm! Wieso konnte ich echtem nicht von Tagträumereien unterscheiden. Er lächelte mich an. ,,Ich muss mit dir reden", sagte er, nahm mein Handgelenk und zog mich in die Hausmeisterkammer. ,,Changkyun! Wir bekommen ärger wenn wir hier erwischt werden.", sagte ich mit Panik. ,,Ha Na... Es tut mir leid", sagte er. ,,W-was ? Wieso was machst du?", fragte ich. ,,Das wegen früher... Ich-ich wollte nicht an deinem Geburtstag wegziehen", sagte er mit tränen in den Augen. ,,E-s tut mir leid ich... ich habe alles versucht um nicht wegzuziehen, aber mein Vater ...", träne für träne rollte seine Wange hinunter. Ich hatte ihn noch nie so gesehen. Er zog sein Blazer und weißes Hemd (Schuluniform) aus. Als erstes dachte ich, das es ein Trick war um sich an mich ranzumachen, doch als ich auf seinen Rücken sah war es was ganz anderes, es war mit Narben überseht. Mehrere Tiefe Wunden und Kratzer waren auf seinen ganzen Rücken verteilt. Langsam stiegen mir auch Tränen in die Augen. ,,E-er hat mich immer geschlagen, wenn ich nicht das machen wollte was er mir sagt.", weinte er noch mehr. ,,A-an dem Tag, w-wollte ich nicht gehen... e-er hat mich mit einem G-gürtel geschlagen". Ich schaute ihm tief in die Augen. So viel Verzweiflung, Angst und Hass... Das alles habe ich in seinen Augen gesehen. ,,I-ich...", fing er an, doch ich konnte nicht mehr. Ich unterbrach ihn, indem ich meine Lippen auf seine legte. Ein kleines kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus. Ich fühle mich als hätte ich ein Feuerwerk in mir. Dieses Gefühl war ganz anders... neu und unbeschreiblich. Ich löste mich von ihm und strich ihm über die Wange um seine Tränen zu trocknen. ,,Alles ist Vergangenheit Chankyun, wieso hast du mir das nicht gesagt? All die Jahre habe ich dir die Schuld gegeben!", lächelte ich ihn an. Er lächelte mich auch an. ,,Es tut mir leid Prinzessin, ich werde dich nie wieder gehen lassen", lächelte er. Er zog sich wieder an und wir gingen in den Unterricht.
~Timeskip~
Wir gingen von der Schule zu meinem Haus, da ich noch mit meiner Mum reden musste. Besonders mit der Sache mit Changkyun. Sie war bestimmt schon wieder Zuhause, da ein Monat bereits vergangen ist. Behutsam klopfte ich an unserer Haustür. Man sah Chankyun an das er nervös war. ,,Warte hier draußen, erst wenn ich sage das du reinkommen darfst, kommst du rein ok ?", lächelte ich an. Er nickte. Ich gab ihm einen Kuss und da ging schon ich schln rein. ,,Wo warst du wir haben uns schon Sorgen gemacht?", schimpfte mich meine Mutter. ,,Es tut mir leid, mein Handy ist kapput gegangen und ich bin nicht auf die Idee gekommen dich anzurufen.", sagte ich und blickte auf den Boden.
,, Ist okay, aber hast du eine Freundin gefunden und bei ihr übernachtet?", fragte sie lächelnd. ,,Ehm.. ja ich habe Freunde gefunden, aber ich habe bei einem Jungen übernachtet..", sagte ich. ,,Bei dem von den Krankenhaus?", fragte sie. ,,Daran kannst du dich noch erinnern?", fragte ich sie. Sie nickte ,,Wilst du mir damit sagen, dass er doch dein Freund ist?", fragte sie aufgeregt. ,,Ja ... aber ... es ist Chankyun", sagte ich. Ihr lächeln verschwand aus ihren Gesicht. ,,Nein! Das kommt nicht in Frage! Hast du vergessen was er dir angetan hat?", schrie sie. ,,Eomma! Er konnte nicht anders, er ist weggezogen, weil er nicht anders konnte ... er-", sagte ich doch ich wurde unterbrochen. ,,Wir müssen in die Psychatrie komm zieh deine Jacke an wir fahren", sagte sie ohne zu zögern und steuerte auf die Jacken zu. ,,Hör mir verdammt noch mal zu!", schrie ich. Erschrocken von mir selbst schaue ich sie ängstlich an. ,,Ich höre", sagte meine Mutter etwas generft und unüberzeugt. ,,Er wurde geschlagen! Mit einem Gürtel von seinem eigenen Vater! Er hat es mir gezeigt, und nur deswegen konnte er mich überreden!", sagte ich. Ich öffnete unsere Haustür und schob Changkyun ins Haus. ,,E-es tut mir leid, i-ich..", er hatte bereits Tränige Augen. Anscheinend hat er alles mitbekommen. Meine Mutter starrte ihn mit offenen Mund an. Sie musterte ihn und als er auf die Knie ging und sich tausendmal verbeugte, entschuldigte glaubte sie ihm. Sie half ihm hoch und sagte bedrohlich ,,Wehe du verlässt sie noch einmal! Du weißt doch sicher was ihr passiert ist!", sagte sie. ,,Kein guter Zeitpunkt, Eomma! Ich sag es ihm mal anders", sagte ich. Sie nickte nur verständnissvoll. ,,Ich vertraue dir Changkyun", waren ihre letzten ernsten Worte. ,,Freut mich fich wieder zu sehen kommt ich mache euch Tee und Kuchen habe ich auch gebacken", sagte sie freundlich und umarmt uns nochmal.

Dann saßen wir auch schon am Tisch, mit Kuchen und Tee. ,,Wo warst du eigentlich einen Monat lang?", fragte ich sie. ,,Ah.. deine Oma ist sehr krank gewesen und da habe ich beschlossen zu ihr zu reisen und ihr dabei zu helfen", sagte sie. ,,Aber jetzt geht es ihr wieder besser." ,,Ach ja was ich jetzt noch sagen wollte, ist dass ich bei Chankyun leben werde, er hat ein ganz großes Haus und damit du nicht so alleine bist kaufe ich dir auch einen Hund!", sagte ich. ,,Mein Mädchen wird wohl schon erwachsen", sagte meine Mutter. ,,Ich komme gleich Schatz!", sagte sie und grinste so verdächtig. Huh? Was will sie jetzt machen??? ,,Ich bin so froh, dass es jetzt raus ist", sagte er und lächelte mich an. Ich gab ihn wieder eine Kuss aber auf die Backe. Er schmollte ,,Nicht auf den Mund?". Dabei musste ich schmunzeln und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Da kam meine Mutter auch dcjon und in der Hand hatte sie auch schon eine Box , wo drauf stand ... KONDOME?!?!?!? ,,Da du mein großes Mädchen bist musst du auch an Verhütung denken!", zwinkerte sie. Chankyun verschluckte sich an dem Kuchen und musste gewaltig husten. Er war rot wie eine Tomate. Ich bin ebenfalls rot angelaufen und wünschte ich würde im Boden versinken. ,,E-eomma!", sagte ich, riss ihr die Box aus der Hand und stopfte diese so schnell wie Möglich in meine Tasche. Ich sah meine Mutter beleidigt an und formte mit meinen Lippen ,Das kriegst du noch zurück'. Sie wackelte nur noch mit den Augenbrauen. Aish, manchmal denke ich dass sie nicht meine Mutter, sondern eine Freundin ist. Wir tranken unser Tee aus und verabschiedeten uns von ihr.

Das war aber eine Große Geburt. Für mich hat es sich angefühlt, als hätte ich 5 Stunden ohne Pause geschrieben habe phuu! P.s : Es sind bald Halloween Ferien! Wuhhu! Bin ich die einzige die noch Süßigkeiten sammelt? Naja egal #ForeverYoung 👽❤️

Lost - I.M fanfiction [German] COMPLETEDWhere stories live. Discover now