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Lasst mich bitte wissen, was ihr davon haltet:-) eure Meinung ist mit echt wichtig!!!!!!!!

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Kapitel 5

Und dann ging ich, zuerst mit großen Schritten fast eilend, dann wurde ich langsamer, schleppender, als trüge ich eine zentnerschwere Last auf den Schultern. Nachdem ich mehr und mehr Abstand zwischen Liams Auto und mich gebracht hatte, begann ich zu verstehen, dass es meine eigenen Worte und Taten waren, die mich so sehr nach unten zogen. Hatte ich mir nicht so sehr gewünscht ihn wiederzusehen? Und dennoch war ich einfach so gegangen, als wäre er mir vollkommen egal gewesen. Innerlich verpasste ich mir mindestens zehn Ohrfeigen. Ich war dumm und feige und so dämlich stolz. Gerade als ich im Begriff war mich umzudrehen, zurück und notfalls dem Auto hinterher zu rennen, hörte ich Liam meinen Namen rufen.

„Roxy!"

Ich brauchte keine Sekunde um mich herum zu drehen. Es war wahnsinnig schwer das Lächeln zu verbergen und höchst wahrscheinlich misslang es mir auf allen Ebenen.

„Ich habe vergessen" er war völlig außer Atem, sobald er mich erreicht hatte, „ich habe vergessen dich zu fragen, wann wir uns wiedersehen."

Ich befeuchtete mir die Lippen, sah auf den Boden und lächelte dann doch als hätte ich am liebsten die ganze Welt umarmt. „Holst du mich morgen ab?" Fragte ich letztendlich und sah wieder auf.

„Aber so was von." Grinste er. Sein Blick tanzte etwas unschlüssig auf mir, aber nach kurzem Zögern beugte er sich nach vorne und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann ging er rückwärts ein paar Schritte zurück, grinste erneut und rief: „Schlaf gut, Miss Presley!"

Ich verdrehte die Augen, lachte aber dennoch. „Du auch, Hendrickson!"





„Oh! Da strahlt aber jemand!" Marlon pfiff grinsend durch die Zähne und zwinkerte mir zu.

„Marlon!" Rief ich und rannte zum Sofa um mich mit einem Kissen bewaffnet auf ihn zu stürzen. „Sei einfach still!" Aber selbst jetzt, nachdem Liam verschwunden war, konnte ich nicht aufhören zu lächeln.

„Aber er sieht so gut aus und sein Lächeln ist einfach umwerfend!" Er hatte seine Stimme einige Oktaven nach oben rutschen lassen, aber weil er dabei lachte und sich gleichzeitig vor meinen Kissenschlägen zu schützen versuchte, hörte es sich lächerlich dämlich an.

„Halt die Klappe!" Lachte ich.

„Was? Stimmt es etwa nicht?" Anzüglich wackelte er mit den Augenbrauen, was mich noch mehr zum Lachen brachte.

„Halt die Klappe!"

„Ah, ah, ah!" Anklagend schüttelte er den Kopf. „Nicht lügen, liebe Roxy!"

Miss PresleyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt