Kapitel 41

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Wolf's Sicht

Der Geruch meiner kleinen Elfe beruhigt regelrecht jeden meiner Sinne und auch wenn ich immer noch Wände einreißen und Menschen blutig schlagen könnte, bin ich um einiges ruhiger als vorher.

Der Schmerz in ihren grünen Augen hat mich wach gerüttelt, hat mir gleichzeitig auch das Herz in tausend Stücke gerissen.

Ich hasse es, sie so zu sehen und ich würde mir am liebsten ein Messer ins Gesicht stechen, wenn ich daran denke, dass ich der Grund dafür bin.

Sie ist so rein und so perfekt, obwohl sie kaputt und voller Risse ist und ich bin der größte Bastard zu ihr.

Anfangs realisiere ich die Worte nicht und immer erst im Nachhinein fällt mir auf, was für eine scheiße ich eigentlich rede.

Sie sah so fertig und erschöpft aus, schien aber immer noch an mir festzuhalten.

Es ist kaum zu glauben, wie sehr sie an
mich - uns glaubt.

Für mich ist es einfach nicht normal, dass jemand sich so intensiv um mich sorgt und da kam ihre Sorge einfach ungewohnt.

Ich weiß, dass sie jetzt auf Distanz geht, weil sie verletzt und müde ist und ich habe keine Ahnung, wie ich das wieder geradebiegen soll.

Aaliyah spricht nicht und würdigt mich auch keines Blickes, aber doch erlaubt sie mir, meine Nase in ihre Halskuhle zu stecken und ihr so nah zu sein.

Ich bin so verleibt in sie und ich glaube, es ist ihre Selbstlosigkeit in Verbindung mit der Unschuld und der Reinheit, die sie so perfekt für mich macht.

Kein anderes Mädchen ist so wie sie, vielleicht ähnlich, aber ganz sicher nicht gleich.

Aaliyah ist einzigartig und das meine ich bis in den letzten Buchstaben ernst.

Als ich meinen Kopf hebe, um sie anzugucken, weicht sie meinen Blicken aus und meine Brust wird eng vor Schmerz.

Dieses Mal ist sie es, die auf Abstand geht und sich distanziert und zum ersten Mal fühle ich mich so verloren, als hätte sie mich verlassen.

Allein der Gedanke, dass Aaliyah sich von mir trennt, bereitet mir ekelhafte Gänsehaut und Magenkrämpfe.

Seufzend zwinge ich sie, mir in die Augen zu gucken.

"Ich kann dich gerade nicht angucken, Wolf, bitte.", flüstert sie angestrengt.

Die Tränen die plötzlich über ihre Wangen fließen, ziehen mir regelrecht den Boden unter den Füßen weg.

Wortlos setze ich mich auf und ziehe sie in meine Arme, woraufhin meine kleine perfekte Elfe fürchterlich das Schluchzen anfängt.

Stockend und total verkrampft erwidert sie meine Umarmung, presst sich an mich, als könnte ich sie vor der ganzen Welt beschützen.

"Babe...", hauche ich und wische sofort die Träne aus meinem Augenwinkel, um nicht wie ein Kleinkind vor ihr zu weinen.

"Es tut mir leid.", fahre ich fort und lege meine Hand in ihren Nacken, sodass sie sich nicht von der Stelle bewegen kann.

"Du hast mich unnötig genannt, Wolf.", weint sie in meine Brust, vergräbt ihr Gesicht tief in meinem Pullover.

Mein ganzer Körper schüttelt sich, als ihre Worte ankommen und ich habe das Gefühl, alle meine Körperfunktionen haben aufgehört, weil ihre Wirte mich so zerstört haben.

"Du hast mir so weh getan..", schluchzt meine Elfe weiter und krallt ihre Finger in meine nackte Hüfte, scheint trotz des Schmerzes meine körperliche Nähe zu suchen.

Schluckend und mit einem dichten Tränenschleier, drücke ich sie so weit nach hinten, dass wir einander in die Augen gucken.

Das Grün wird durch das rote viel dunkler und das Leid steht regelrecht in ihren Augen.

"Für diese Worte würde ich mir so gerne die Kehle durchschneiden, meine kleine Elfe. Es tut mir so leid und glaub mir, ich hasse mich abgrundtief für jeden Buchstaben. Du bist nicht unnötig, fuck, ich habe noch nie eine Person so sehr gebraucht - wie dich. Nur deine Existenz ist der Grund für meine. Du bist das beste, was mir je passiert ist.", flüstere ich ihr zu, genieße ihre zierlichen Finger an meiner Haut, die mir verzweifelt die Tränen aus dem Gesicht streichen.

"Hör auf all die Dinge zu sagen, die ich von dir hören will. Ich habe keine Kontrolle über mich selbst, wenn es um dich geht, Wolf und das hasse ich. Wie soll ich dich den bestrafen, wenn ich dir ständig verzeihe?", fragt sie verzweifelt und schnieft laut.

Endlich hört sie auf zu weinen und meine Brust wird plötzlich um einiges leichter, aber ein intensiver Druck besteht natürlich immer noch.

"Jede deiner Tränen, ist ein Stich direkt in meine Brust, ist das Bestrafung genug?", erwidere ich seufzen und küsse ihre Stirn.

Von Sekunde zu Sekunde wächst meine Liebe und es ist beunruhigend, was Aaliyah mit mir anstellt.

Die Besitzerin meines Herzens nickt schief lächelnd und zieht mich dann an sich, bevor sie unsere Lippen miteinander vereint.

Ihr Geschmack benetzt meine Zunge und macht mich in innerhalb von Millisekunden sofort wieder süchtig, sodass ich augenblicklich anfange an ihrer Zunge zu saugen.

Aaliyah's wunderbares Stöhnen kommt in meinem Kopf an und ich keuche leise in ihren Mund.

Sie zieht mich über sich und wenige Sekunden später, liege ich auch schon wieder in ihrem Schritt.

Sie trägt wieder nur so eine verdammte, dünne Pantie die keine Barriere zwischen meinem errigierten Schwanz unter dem dünnen Stoff der Jogginghose bildet, sodass ich ihre Umrisse perfekt spüre.

Mein Herz rast und ich kann kaum atmen, als ihre Hand in meine Haare gleitet, während die andere zwischen meine Beine wandert.

Aaliyah fängt an, mich durch die Hose zu massieren und ich bin kurz davor, vor Lust zu weinen.

Sie ist die Verkörperung meiner Lust und hat keine Ahnung.

Ich brenne nur so darauf, in ihrer warmen Öffnung abzutauchen und uns beide an unsere Grenzen zu treiben.

Schluckend vergrabe ich meine Nase in ihrer Halskuhle und umschließe ihre linke Brust mit meiner Hand.

Sie passt so perfekt und verdammt, der Gedanke diese prallen Titten zu ficken, bereitet mir Gänsehaut.

"Ich werde kommen, Aaliyah, lass es lieber.", schluchze ich beinahe und stöhne in ihre Halskuhle, als ihre Hand unter den Bund meiner Hose wandert.

Ohne ein Wort, vereint Aaliyah unsere Lippen miteinander und lächelt schüchtern in den Kuss, als sie den Griff um meinen Schwanz verstärkt und ihr Tempo erhöht.

Das Gefühl der Erlösung beginnt am Ende meiner Wirbelsäule zu kribbeln und alles was ich will, ist diesen verdammten Orgasmus zu erleben.

Ihre Daumen gleiten über meine Spitze und sie massiert sanft meinen Schaft, doch als sie meinen Namen in mein Ohr stöhnt, ist alles vorbei.

Mit einem erstickten und vor Lust gequälten Schrei komme ich heute schon das zweite mal in ihrer Hand und ich weiß, dass es wahrscheinlich der beste Handjob war, den ich je bekommen habe.

Fuck, es war der beste Orgasmus, den ich bis jetzt hatte und ich kann es kaum erwarten, mich zu revanchieren.

MY BADBOYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt