Kapitel 13

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Plötzlich merkte ich, dass etwas scharfes in die hintere Seite meines Oberschenkels eindrang. Ich schrie vor lauter Schmerz auf und die Klinge wurde so schnell rausgezogen, wie sie in meinen Oberschenkel kam. Mein Bein blutete so stark, dass ich mich nicht mehr halten konnte und auf den Boden fiel.
Doch der Angreifer war so schnell weg, wie er plötzlich erschien ist.
Ich versuchte zurück in die Küche zu krabbeln, um mir ein Trockentuch zu holen, das ich um mein Bein wickeln wollte. Doch dieses Tuch war schon nach ein paar Sekunden mit Blut getränkt. Ich weinte, denn dieser Schmerz war so stark und es wurde nicht besser.
Das Telefon bzw. mein Handy erreichte ich nicht, da diese auf dem Tisch lagen und ich nicht hoch kam.

Plötzlich kam Steffi vom Einkaufen zurück und hatte auch Kiwi dabei. Als sie die lange und große Blutspur sah, erschrak sie, folgte ihr aber. Als sie mich sah fragte sie erschrocken und hektisch.....

S: Leni, was ist passiert? Ich ruf nen Krankenwagen!!
L: Das Fenster war plötz....

Weiter kam ich nicht, denn ich sackte in mich zusammen.....

Steffi
Oh mein Gott, Lena! Ich schrie ziemlich laut und rief den Krankenwagen. Nach 5 Minuten kamen Sanitäter rein und brachten Leni ins Krankenhaus. Ein Sanitäter blieb bei mir und fragte....

(Sa=Sanitäter & S=Steffi)

Sa: Beruhigen sie sich! Was ist passiert?
S: Ich kam zurück und sah eine Blutspur....

Vor Aufregung und Angst fiel ich um.
Als ich aufwachte saß der Sanitäter neben mir und gab mir ein Glas Wasser. Ich erzählte ihm dann alles und er ließ mir ein Medikament gegen Schwindel da.

20 Minuten später fiel mir ein, dass Leni ja im Krankenhaus war. Sofort schnappte ich mir mein Handy und meine Autoschlüssel. Kiwi ließ ich bei einer Nachbarin. Ich lief schnell zum Auto und fuhr los....

Nur Mut!Onde as histórias ganham vida. Descobre agora