Kapitel 12

186 12 4
                                    

Am nächsten Morgen durfte ich wieder nach Hause. Als ich dort ankam rannte Kiwi mir entgegen und ich kraulte sie erst mal.
Steffi blieb ein paar Wochen bei mir, um sicher zu gehen, dass mir nichts passiert.

2 Monate später konnte ich das Konzert spielen. Der Nachmittag war ein voller Erfolg und jeder hatte eine ganze Menge Spaß.
Doch am Abend sagte Steffi zu mir.....

S: Ich muss dir was sagen, Lena...!
L: Was ist denn passiert, Steffi...?
S: Der Kerl, der dir das vor 2 Monaten angetan hat, wurde nie gefasst!
L: Steffi, bleib bei mir!!!!

Diese Nachricht brachte mich um! Ich hatte Angst. Große Angst! Steffi und ich fuhren nach Hause und wir legten uns auf die Couch. Kiwi kam, sprang auf meinen Beine und rollte sich ein. Dann schlief sie ein.
Steffi und ich suchten uns eine Serie aus, doch nach 10 Minuten schlief ich ein und bekam nichts mehr mit.

In dieser Nacht träumte von meinen drei schlimmsten Tagen. Als der Kerl mich gerade ein drittes Mal schlug, wachte ich schweißgebadet auf und hatte Tränen in den Augen. Ich sah, dass Steffi mich besorgt ansah. Dann ging sie in die Küche und kam mit einem Glas Wasser zurück. Ich blickte sie dankend an. Nachdem ich ausgetrunken hatte, schliefen wir beide wieder ein.

Am nächsten Morgen ging ich in die Küche und sah einen Zettel auf dem Tisch liegen...

Ich bin kurz einkaufen und wollte dich nicht wecken! Bis nachher, Steffi❤

Ich sah diesen Zettel und bekam sofort wieder Angst. Ich wollte nicht alleine sein, wenn dieser Kerl noch frei rumlief.
Als ich ins Wohnzimmer zurück ging, sah ich, dass ein Fenster offen stand...
Aber ich war mir ganz sicher, dass es eben noch geschlossen war. Ich bewegte mich auf das Fenster zu, aber das war keine gute Idee....

Nur Mut!Where stories live. Discover now