Kapitel 9

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Erneut wachte ich mit starken Kopfschmerzen auf. Meine Hände waren jetzt nach hinten gebunden und noch viel fester als vorher. Mir tropfte Blut vom Kopf runter und ich hatte Tränen in den Augen. Warum musste sowas immer mir passieren?
Mir war ziemlich kalt. Ich saß nicht mal auf einer Decke. Ich saß auf dem eiskalten Kellerboden...
Plötzlich stellte ich fest, dass ich am Samstag in Köln ein Konzert haben werde! Ich musste hier so schnell wie möglich raus! Doch ich war wehrlos. Wieder kamen mir die Tränen.
Der Unbekannte kam wieder. Mein Herz überschlug sich fast vor Angst.
Da ich immer noch das Tuch vor dem Mund hatte, konnte ich ihn nur ängstlich angucken.

U: Es ist so ein gutes Gefühl über jemanden die Macht zu haben. Du kannst dich nicht wehren und ich hab ein sehr gutes Gefühl. Naja, ich glaube, du hast ein schlechtes Gefühl Mäuschen, aber egal😈

Mit einem bösem Grinsen kam er langsam näher. Ich versuchte mich zu bewegen, aber es half alles nichts. Er streckte seine schmutzigen Hände nach mir aus und griff nach meinem Schlafanzugoberteil. Ich bewegte meinen Körper hin und her, aber er hatte einen festen Griff. Plötzlich zog er ganz schnell mein Oberteil aus. Man sah, dass mir kalt war, denn überall am Oberkörper bekam ich sehr starke Gänsehaut. Er lachte nur und mir kamen die Tränen.
Er ging wieder weg, kam aber ein paar Minuten später mit Wasser und Brot wieder zurück.

L: Mmmmmhhm!!
U: Wie bitte?😈Ich nehme dir mal dieses Tuch ab!
L: Mir ist arschkalt und wie soll ich ihrer Meinung nach essen?

Er grinste mich nur an und meinte...

U: Ich hab dir ja gesagt, ich möchte wissen, wie lange es dir hier unten gut geht unter besonderen Umständen natürlich. Das mit dem Essen tut mir leid, aber da musst du dir irgendwas ausdenken!😈

Er nahm wieder das Tuch in die Hand und band es an meinen Mund.
Nun ging er wieder und ließ mich ohne Oberteil zurück. Ich wusste nicht, wie ich mit dem Tuch vor dem Mund und ohne Hände essen sollte... Ich beugte mich nach vorne und konnte einen Schluck Wasser trinken. Doch irgendwas war dabei gemischt worden, denn meinem Magen ging es überhaupt nicht gut. Mir wurde übel und ich übergab mich. Dann wurde mir schwarz vor Augen....

Nur Mut!Where stories live. Discover now