Prolog

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„Ich will da nicht hin!", schrie ich meine Mutter an.

Wieso verstand sie es nicht? Klar... hier sein war auch nicht gut, aber DAS?! Nein! Niemals!

„Schatz! Du kommst doch ab und zu wieder hier her!", meinte meine Mutter.

„Alles nur wegen diesem bescheuertem Schleimbeutel! Er soll sich wegscheren!", schrie ich wieder.

Mr. Schleimbeutel kam gerade um die Ecke. Hätte ich ihn vorher gesehen hätte ich es nicht gesagt, jetzt bekam ich nur große Augen und blieb starr vor Schreck stehen.

„Wie bitte?", fragte Mr. Schleimbeutel einschleimend.

„Nichts Robert.", meinte ich eingeschüchtert.

Mr. Schleimbeutel, alias Robert Luz, war eigentlich ganz nett, wenn man von seinem Charakter absah. Ich konnte verstehen warum Mom ihn liebte, er war intelligent, schön und hatte wunderschöne Augen, die aber auch gefährlich werden konnten.

„Das will ich hoffen!", sagte er mit einem bösen Unterton in der Stimme.

„Wann kann's losgehen?", fragte ich mit einem falschen Lächeln.

Dabei sollte ich dankbar sein, dass ich ihn nicht mehr sehen musste.

„Jetzt sofort! Pack das nötigste... den Rest bekommst du dort!", hetzte er mich.

Ich sprang auf und packte alles Wichtige ein, ich hatte einen sehr großen Koffer und einen Rucksack beisammen als ich fertig war.

„Wird's bald?", schrie mich Mr. Schleimbeutel an.

„Bin gleich da!", schrie ich so freundlich es ging zurück.

Das richtigte Internat für jemand anderen #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt