Chapter 13 - Forever is a long time

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Langsam glitt mein Blick zu Liam Rüber und unsere Blicke trafen sich.

"Ava, der Zeitpunkt ist gekommen",sagte Deaton und ich sah verwirrt zu ihm.

"Was für ein Zeitpunkt?",fragte dann auch Liam.

"Der Zeitpunkt, an dem du realisieren musst, dass es eine Entscheidung gibt. Und diese Entscheidung musst du nun treffen",gab Deaton von sich und ich sah wieder zu Liam.

"Für immer ist eine verdammt lange Zeit",sagte ich zu ihm, und er nickte.

"Aber sieht es nicht anders aus, wenn es für immer ein 'uns' gibt?",fing er an und kam einen Schritt auf mich zu. "Vielleicht...ist es ja anders.."

"Anders negativ oder anders positiv?",hakte ich nach und sah in die blauen Augen meines Freundes.

"Weder noch",gab Deaton von sich.
"Es ist ein Band der Liebe, Gemeinsamkeit und Vertrauen..und dieses Wird niemals reißen können"

"Was heißt das genau?"

"Es heißt, dass nichts euch trennen kann..dass eure Liebe solange anhält, wie ihr sie zulasst",sagte er und ich sah wieder zu Liam.

Ich bemerkte die Spannung zwischen uns, wie wir mit uns selber kämpften, und versuchten heraus zu bekommen, was das richtige wäre.

"Es bleibt euch nichts anderes übrig, als auf euer Herz zu hören",gab dann dann Deaton von sich und drehte sich um. "Es wird das richtige sein",sagte er und verschwand dann genau so schnell, wie er auch aufgetaucht War.

"Ist es falsch, wenn ich sage, dass ich keine Ahnung habe, was mein Herz sagt?",sagte ich verzweifelt und sah zu meinem Bruder.

"Ich gebe euch beiden noch zwei Minuten",sagte Scott seufzend und verließ den großen Raum.

"Liam",hauchte ich und trat einen Schritt auf ihn zu.

"Ava",sagte er und auch er trat einen Schritt auf mich zu.

"Ich denke..-",fing ich an.

"Ich denke auch..",sagte er schnell und sah auf den Boden.
"Ich denke auch das, was du denkst",beendete er dann seinen Satz und sah mich an.

"Ich denke..ich denke, dass es okay ist",hauchte ich und sah in seine Augen.

"Für immer ist eine lange Zeit",sagte Liam, und wiederholte meine Worte von vorhin.

"Ja..doch ich hätte nichts dagegen, diese Zeit mit dir zu verbringen",sagte ich und legte eine Hand an seine Wange.

"Du weißt nicht, wie sehr ich dich liebe, oder?",sagte er und eine Träne lief an seiner Wange hinunter, weshalb ich meine Lippen zusammen presste, und über seine Wange strich.

"Doch. Doch das weiß ich",sagte ich und drückte meine Lippen auf seine. Seine Hand wanderte zu meiner Hüfte und drückte mich feste an ihn, während er seine andere Hand an meine Wange legte und dann mit seiner Zunge über meine Unterlippe fuhr. Ich gewährte ihm Einlass und nun kam es zu einem Kampf um die Dominanz. Als ich ihn sanft von mir drückte, erkannte ich ein Strahlen in seinen Augen und legte meine Hände an seine Wangen.

"Für immer",hauchte ich.

"Für immer",stimmte er zu, als Scott dem Raum wieder betrat und auf uns zu kam.

"Habt ihr eine Ahnung, wir man das jetzt anstellt?",fragte Liam und ich nickte.

"Ich denke, du musst es so machen, als würdest du uns den Schmerz nehmen. So in der Art",sagte ich und nahm vorsichtig Scotts Hand in meine.

"Der Wunsch, den Scott und ich uns wünschen, wird geschehen, mindestens einer von uns, muss sich wünschen den Band zu unterbrechen. Nur dann geht es",sagte ich und Liam nickte und legte seine Hände an Scotts und meine. Wir schlossen die Augen und ich War mir sicher, dass Scott sich die Unterbrechung wünschen würde, weshalb ich mir fest wünschte, Scott würde meine Macht als Alpha bekommen,sodass ich weiterhin sein beta sein kann.

Ich spürte wie sich etwas aus meinem Körper zog, und als Liam losließ, gab es wahrhaftig einen Unterschied. Ich hatte es zuvor nicht gemerkt, doch es schien wirklich, als hätte es eine Verbindung gegeben. Statt zu Scott, fühlte ich diese auch wahrhaftig zu Liam. Langsam öffnete ich meine Augen und sah zu Liam.

"Ava..deine Augen...sie..sie sind gelb",hauchte Liam und ich nickte lächelnd.

"Ich habe realisiert, dass Macht nicht immer alles ist",sagte ich und nahm Liams Hand. Scott atmete tief durch und nickte.

"Die Regression zur Mitte",stellte Scott fest.

"Entweder wird fürs erste alles gut, oder verdammt schlecht",sagte ich und beide nickten.

"Kommt, wir gehen zur Schule",sagte Scott dann und zusammen, zu dritt gingen wir nach draußen.

Hidden Changed - The Moment I RealizeWhere stories live. Discover now