Chapter 9- Where is the old Ava?

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"Aber Ich kann ihm doch nicht versprechen, was ich nicht halten kann!",schrie ich verzweifelt zu Mason, den ich, nach dem Tag mit Liam, angerufen hatte.

"Du musst es versuchen, Ava. Es bringt dir nichts, wenn du dir denkst, dass du es sowieso nicht halten kannst. Das ist die Falsche Einstellung! ",sagte er und ich seufzte.

"Ich werde ihn enttäuschen",sagte ich leise. "Und vielleicht sogar verletzten",murmelte ich dann noch.

Ein kurzes Schweigen entstand.

"Wo ist eigentlich das Mädchen, welches nie, wirklich niemals so an sich selbst zweifelte? Wo ist das Mädchen, dass mit stolz und Ehre den Namen Ava McCall trug? Wo ist das Mädchen, welches nie auf jemanden gehört hatte und alles selber machen wollte? Wo ist sie, Ava? Sie ist weg! Du hast vielleicht vieles verloren, aber wenn du so weiter machst verlierst du noch mehr!",sagte Mason ernst und ich legte auf. Ich wollte nicht, dass er so etwas sagte, dass er meinte, mein altes Ich, sei weg. Auch, wenn ich insgeheim wusste, dass er recht hatte.

"Ava? Kann ich reinkommen?",hörte ich jemanden an der Tür sagen, und obwohl ich eigentlich nicht mit ihr sprechen wollte, sagte ich ja.

"Können wir vielleicht mal reden..?",fragte sie mich.

"Wenn es darum geht, das ich zurück kommen soll, nein",sagte ich entschlossen und sah stur auf die weiße Bettwäsche in meinem Bett.

"Darf ich mich zu dir setzen?"

"Du würdest es sowieso tun..",murmelte ich und schaute über all hin, nur nicht in ihre Augen.

"Süße..hör zu..-ist das da ein Knutschfleck?!",brach sie ihren vorherigen Satz ab, und zeigte auf mein Dekolletee.

"Was?!",fragte ich und sah runter zu meinem Schlüsselbein und zu meinen Busen.

"Oh scheiße",murmelte ich und zog mein Shirt ein Stück höher.
Mom seufzte.

"Ich will nur, dass du dich wieder mit deinen Freunden und deinem Bruder verträgst. Wenn es dein Wunsch ist, hier zu bleiben, sage ich dagegen nichts. Aber die Tür ist immer offen für dich. Du kannst jederzeit kommen",sagte Mom, weshalb ich nickte. Sie strich mir kurz über sie Schulter und verließ das Zimmer dann. Kaum War sie weg, wählte ich Liams Handy Nummer.

"Hey",sagte er lieb.

"Liam? Wegen dir habe ich jetzt einen fetten Knutschfleck an meinem Dekolletee!",zischte ich ins Telefon, und ich hörte ihn lachen.

"Falls du es vergessen hast...ich habe auch welche",lachte er und ich knurrte.

"Deine sieht man aber nicht jeden Tag",motzte ich.

"Naja..du musst ja auch nicht jeden Tag dein Dekolletee zeigen",sagte Liam, und ich konnte sein fieses Grinsen dabei heraus hören.

"Weißt du was, gerade weil du das gesagt hast, werde ich es jetzt jeden Tag zeigen!",lachte ich und fuhr mir mit einer Hand durch die Haare.

"Ich bin mir sicher das wirst du nicht",hörte ich Liam lachen und ich grinste.

"Du Ava..ich muss auflegen. Ich liebe dich, bis morgen",sagte er, doch ich legte einfach, ohne etwas zu erwidern , auf. Ich wusste nicht, woran es lag, aber irgend etwas hinderte mich daran, ich liebe dich zu ihm zu sagen. Es ging einfach nicht.
Irgend etwas in mir stellte den Knopf ab, bevor ich es überhaupt aussprechen konnte.

Liam PoV

Und dann legte sie auf. Ohne alles, ohne ein ich liebe dich, ohne ein Tschüß, ohne ein bis morgen. Sie sagte nichts. Ich seufzte und legte meine Arme nach hinten.
Ich würde mal gerne wissen, wie so so geworden ist, in innerhalb so kurzer Zeit. Es interessierte mich ernsthaft, denn ich vermisste sie. Die alte Ava, mein Mädchen. Also beschloss ich zu ihr zu fahren, und bei ihr zu schlafen. Ich hoffte nur, dass sie nichts dagegen haben würde. Also packte ich schnell ein paar Sachen und Schulsachen und schlich mich aus dem Haus und rannte direkt los, als ich auf der Straße ankam.

Etwa eine halbe Stunde später kam ich leicht geschwitzt bei ihr zu Hause an und schaute an ihrem Zimmer Fenster nach, ob es offen War. Und das War es, weshalb ich hinauf sprang und mich hinein zog.

"Hey",sagte sie,nachdem sie kurz zu mir sah und zog sich gerade ihr T-shirt aus. Dann nahm sie sich eine kurze Shorts und mein T-shirt aus dem Schrank und zog es sich an.

"Willst du mich noch weiter anstarren oder willst du dich auch ausziehen?",grinste sie und biss sich auf die Lippe, weshalb ich grinste und mir mein T-shirt auszog. Danach folgte meine Jeans und so saß ich nur in Boxershorts bei ihr im Bett. Doch plötzlich blies sie ihre Wangen auf, und wedelte sich Luft zu.

"Hui ich glaub du bist so heiß, dass mir auch zu warm wird",grinste sie und zog sich das T-shirt aus, und sprang neben mich ins Bett. Sie drückte sich fest an meinen Körper und ich legte einen Arm um sie. Dann drehte sie sich um und ich hob meinen Arm kurz an, damit sie sich besser umdrehen konnte. Ihren Kopf legte sie auf meine Brust und fing an mit ihren Fingern meine Bauchmuskeln nach zu spuren. Mein Blick wanderte von ihren Händen zu ihrem Dekolletee, auf dem man zwei dicke, rot bläuliche Knutschflecke erkennen konnte, und ich grinste und drehte mich auch zu ihr um. Sie grinste und ich küsste sie. Danach fing ich an, ihren Hals zu küssen und sie stöhnte kurz auf. Langsam wanderte meine Hand zu ihrem Rücken und ich öffnete ihren BH. Grinsend zog sie meinen Kopf nach oben und küsste mich Leidenschaftlich.

Hidden Changed - The Moment I RealizeWhere stories live. Discover now