,,Freunde" zu Besuch (Game of Thrones-FF)

Montag, 04.06 - Teil 2

,,Oh. Mein. Gott.", kam es aus mir raus.

,,Was ist denn daran so besonders? Wir stehen hier doch auch nicht, und sind überrascht, weil Du auch real bist.", sagte Arya spöttisch.

,,Ja, nur mit dem Unterschied, dass ich kein fik..."

Wäre es jetzt gut, wenn ich ihnen sage, dass es sie eigentlich gar nicht wirklich gibt?

,,Fick was?", fragte Daenerys wütend.

,,Ist doch egal!", entgegnete ich.

,,Nein, ist es nicht! Was wolltet Ihr sagen?"-Daenerys

,,Also erst mal: Ihr könnt mich dutzen!"-Ich

,,Dutzen?", wiederholte Sansa fragend.

,,Ihr könnt also Du zu mir sagen.", erklärte ich ihr freundlich.

,,Toll, aber wehe dutzt Du mich!"-Daenerys

,,Mich kannst Du ruhig dutzen!"-Jon

,,Mich auch", sagten Sansa und ihre kleine Schwester im Chor.

Es begann langsam zu regnen.

,,Iiiihhhh!", kreischt Dany.

Stimmt ja, sie ist kein Regen gewohnt.

,,Ich würde sagen, wir gehen erst mal zu mir, damit wir nicht groß nass werden.", schlug ich vor.

Alle waren einverstanden, und Dany ging voraus, da sie am wenigsten nass werden wollte.

Was ist, wenn die mich jetzt überrumpeln und ausrauben?

Ich hasse mein Misstrauen einfach. Aber war das war eine berechtigte Frage. Ich musste mich zusammenreißen, damit ich sie jetzt auch nicht kurz vor der Tür abweise.

Sollte klar gehen, sie bleiben ja nur, bis der Regen aufhört. Sie schlafen hier ja nicht...hoffentlich.

Wir waren nun vor der Haustür. Daenerys wollte sie aufziehen, doch sie wusste nicht, dass man einen Schlüssel braucht.

Ich kam, schob die Königin beiseite und ließ alle durch. Alle, bis auf Dany. Als sie rein wollte, stellte ich mich in den Türrahmen, damit sie nicht durchkam.

,,So, Du hast jetzt die Wahl! Entweder, Du erlaubst mir, dich zu dutzen, oder Du bleibst hier im Regen stehen.", lachte ich.

,,Lass mich rein! Ich bin die rechtmäßige Königin!", schrie sie mich wütend an.

Die anderen drehten sich um.

,,Ja, Königin von Westeros, aber nicht von Deutschland.", lachte ich weiter.

Sie knurrte.

Oje, jetzt habe ich den Drachen geweckt!

Es regnete nun heftig.

,,Okay!", schrie sie jetzt lauter und wütender.

Ich ging ihr aus dem Weg, und schloss die Tür, als wir dann alle drin waren.

Während Dany wütend ins Wohnzimmer vorstapfte, starrten mich die Geschwister jetzt an, als ob sie einen Befehl erwarten würden. Freundlich gab ich ihnen ein Zeichen, dass sie ebenfalls ins Wohnzimmer gehen sollen.

,,Zieht aber vorher die Schuhe aus!", befahl ich ihnen.

Sie taten wie ich es ihnen befahl, und ließen die Schuhe dann vor der Wohnzimmertür stehen.

,,Wollt ihr Socken haben?"

,,Socken?", fragten sie im Chor.

Ich zog meine Schuhe aus, und zeigte ihnen, was eine Socke ist.