Neuer Auftrag

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Zu Anfang möchte ich gleich zwei Sachen los werden.
1. Seit ihr wahnsinnig?! Über 800 Reads für nicht einmal 20 Kapitel!!! Danke dafür!! Ihr seid die besten!!
Und 2.
Dieses Kapitel möchte ich der lieben lisa_web widmen. Sie ist mir eine gute Freundin geworden und deshalb möchte ich ihr einfach mal eine kleine Ehrerweisung zukommen lassen! (An dich lisa_web: Danke, für den Spaß, den ich mit dir habe! Du bist mir echt sehr ans Herz gewachsen!😘)
Und jetzt, ohne weiteres gelaber von der nervigen Autorin, geht es zum Kapitel!
Ich hoffe es wird Euch gefallen!
Eure
Dalver_friend
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Ich sprinntete förmlich hinter Sherlock her, um ihn einzuholen. "Jetzt warte doch!", rief ich hinter ihm her. Er blieb netterweise stehen und drehte sich zu mir. "Wir dürfen keine Zeit vergeuden!", kam es etwas gehetzt von ihm. "Was machen wir denn so wichtiges?" Ich stand endlich vor ihm. "Wir wollen zu einem sehr wichtigen Mann", antwortete er. Ich runzelte die Stirn, als er sich schließlich umdrehte und weiter lief.
Es dauerte nicht lange und wir waren anscheinend an unserem Ziel angekommen. "Wem gehört der Wolkenkratzer?", fragte ich Sherlock, während wir in ihn hinein gingen.
Ich schaute mich ein wenig um und fand es überzeugend. Alles total modern und alles glänzte. Die Eingangshalle ermöglichte einen Blick bis in die letzte Etage.
"Wow", flüsterte ich. "Das ist das Verlagsgebäude von Charles Augustus Magnussen", antwortete mir Sherlock endlich. Ich schaute wieder nach vorne und entdeckte John. "Lass mich raten, Mr. Wir-dürfen-keine-Zeit-vergeuden hat dich hier her zitiert, richtig?", sagte ich lächelnd zu John. "Ja, hundert Punkte für die kleine Schwester von Mr. Wir-dürfen-keine-Zeit-vergeuden!", antwortete er mir. Wir liefen hinter Sherlock her zu einer Rolltreppe. Wir fuhren hoch und stellten uns etwas weiter weg von ihr hin. "Weshalb sind wir hier?", fragte ich. "Johanna, bitte gehe mal gucken wie der Fahrstuhl gesichert ist", sagte Sherlock. "Warum darf ich nicht wissen, warum wir hier sind?", fragte ich während ich meine Arme verschränkte. "Jojo, bitte!", sagte Sherlock bittend. Ich schnaubte verächtlich und lief zum Fahrstuhl. Manchmal frage ich mich warum er mich bloß immer mit nimmt, wenn er mir sowieso nicht sagt worum es geht... Ich ging weiter und stellte mich vor den Fahrstuhl. Ich schaute an die Seite und entdeckte ein Feld, das anscheinend zum erkennen einer Karte war. Ich wettete jetzt schon, dass Sherlock bereits eine dieser Karten hatte. Und ich hatte Recht. Sherlock und John kamen zu mir und ich sah in Sherlock's Hand eine dieser Karten. "Es war klar, dass du eine hast", sagte ich zu ihm. Er sah mich mit einem entschuldigenden Blick an. Er drückte die Karte auf das Feld. Wenig später meldete sich eine mir bekannte Stimme. "Sher, du Idiot! Was machst du hier!", sagte Janine. Jetzt weiß ich auch warum er mit ihr 'zusammen' ist. Ich lehnte mich gegen die Wand und schaute Sherlock nur mit einen bösen Blick an. "Zwing mich nicht das hier unten zu machen", sagte er zu ihr. "Was denn?", fragte sie. Sherlock holte etwas aus seiner Tasche. Das ist doch wohl nicht sein Ernst?! Er zeigte den Ring direkt in die Kamera und grinste ein wenig. "Und jetzt lass mich hoch", sagte er als nächstes. Plötzlich schob sich die Tür des Fahrstuhles auf und wir gingen hinein. Wie wir feststellen mussten, war er relativ klein. "Seit froh, dass ich dünner bin als andere", sagte ich zu den beiden als ich mich zwischen sie stellte. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens fing John an zu reden. "Das war also der Grund, warum du mit Janine zusammen warst", sagte er noch leicht neben der Spur. "Für mich war es eindeutig", sagte ich. "Du bist auch seine Schwester!", sagte er zu mir. "Und du sein bester Freund", entgegnete ich ihm. John schnaubte einmal und ließ das Thema bleiben. Endlich gingen die Türen wieder auseinander. Ich lief schnell aus den Fahrstuhl und suchte nach Janine. "Hallo?", fragte Sherlock vorsichtig. Keine Antwort kam. "Das ist sehr unhöflich! Immerhin habe ich ihr einen Antrag gemacht!" Ich schüttelte nur den Kopf und lief weiter in eines der Zimmer, die in der Nähe waren. Ich war gerade im Raum angekommen als John folgendes rief: "Ich hab sie gefunden!" Ich lief schnell herüber in den Raumb nebenan und fand Sherlock und John kniend vor. "Was ist mit ihr?", fragte ich schnell. "Sie ist nur ohnmächtig!", antwortete mir John. Ich nickte und guckte mich weiter um. Sherlock und John blieben in dem Raum. Alles ruhig, niemand, der uns angreifen würde. Ich lief wieder in den Raum zurück aus dem ich kam. John war noch immer hier. "Wo ist Sherlock?", fragte ich. "Er ist nach oben gegangen", antwortete er mir. Ich nickte und sah mich noch immer um. Ich konnte wirklich niemanden entdecken, der eine Gefahr darstellte. Plötzlich hörte ich einen dumpfen Knall, der von oben zu uns herunter schallte...

Die Schwester des Sherlock Holmes (Buch 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt