Good Girls love Bad Boys

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 Es klingelte und ich öffnete die Tür, da ich wusste, dass das Melissa mit Phoebe sein musste. Sie waren es. „Hast du alle deine Sachen?“ fragte Melissa mich. Ich schüttelte den Kopf und sie verdrehte die Augen. Bei solchen Sachen war Melissa schon immer etwas gereizt. Ich schnappte mir mein Badehandtuch, mein Bikini, mein Handy, meine Geldbörse, etwas zu trinken und schon ging es los. Wir fuhren mit dem und von weitem sah ich schon die Menschenmenge am Strand. Ich hatte schon keine Lust mehr, aber es kam anders, da Phoebe mit uns in einen Abschnitt etwas weiter weg gelegen ging und dort waren fast keine Leute, außer noch ein paar Jugendlicher, welche surften. Dies war ein Ziel von mir. Ich wollte hier in Amerika surfen lernen. Wir zogen unsere Bikinis an und legten uns auf unsere Handtücher. Wir sonnten uns etwas und ich spielte mit meinem Handy herum. Melissa las ein Buch und Phoebe hörte Musik. Ich stand auf und sie bemerkten es ein Glück nicht. Ich schnappte mir eine Wasserspritzpistole, die Phoebe mitgebracht hatte und lief damit ins Wasser, um sie aufzufüllen. Als sie voll war, rannte ich auf die beiden zu und machte sie nass. Sie erschraken sich und sprangen schreiend auf, doch als sie merkten, was los war, fingen sie an zu lachen. Sie schnappten sich ebenfalls eine Spritzpistole, füllten sie auf und so entstand eine tolle Wasserschlacht, bei der wir am Ende im Wasser standen und lachten. Wir entschieden uns, ein Eis essen zu gehen und trockneten uns ab. Da es aber so heiß war, zog ich mir nur meine Hotpants an und wir gingen los. Phoebe lud uns auf ein Eis ein. ‚Ich glaube wir werden dicke Freunde‘ war mein Gedanke. Wir aßen das Eis und wollten aufstehen, doch Phoebe wurde angerannt und lag nun auf dem Boden. Der Typ, der sie anrannte, half ihr hoch und entschuldigte sich. Er sah gut aus.. sehr gut sogar. Er kratzte sich am Hinterkopf und fragte Phoebe, ob er das wieder mit einem Eis gut machen könne. Sie nickte und starrte ihn an. Wie süß das aussah. Vielleicht war das Liebe auf den ersten Blick? Melissa schrieb Phoebe eine Sms, dass wir sie mal lieber alleine mit dem Jungen lassen und wir der weile etwas rumlaufen. Wir gingen in eine Bucht und machten ein paar Fotos. Mit dem Hintergrund, konnte es ja nur schön sein. Melissa postete eins von ihnen auf Facebook, welches sofort viele Likes bekam. Wir quatschten etwas und warteten auf Phoebe, denn wir wussten ja nicht, wie wir nach Hause kommen sollten. Doch wir warteten vergeblich, obwohl Melissa ihr unseren Standpunkt gesendet hatte. Irgendwann schliefen wir auch ein, was sollten wir auch anderes machen. Wären wir noch irgendwo rumgelaufen, hätten wir uns vielleicht noch verlaufen und das wollten wir noch weniger.

 Ich wachte auf und sah, dass die Sonne gerade aufging. Ich weckte Melissa und schaute auf mein Handy: 5.18 Uhr, 5 Anrufe von John in Abwesenheit und 10 Anrufe von Alice, doch nichts von Phoebe. Das hieß, sie musste nicht nach Hause gegangen sein. Ich hatte ganz vergessen, dass ich John und Alice gar nicht Bescheid gegeben hatte. Melissa ging es genauso. Wir riefen unsere Gasteltern an und klärten das. John würde kommen und nahm Melissa mit. Als er kam, stellte ich die beiden erst einmal vor und wir fuhren los. Auf der Fahrt bekam ich eine Nachricht von Phoebe, in der Stand:

„Oh mein Gott, ich hatte euch total vergessen. Es tut mir so unfassbar leid. Sorry, sorry, SORRY!!!!! Ich hoffe, ihr habt nicht draußen geschlafen. Aber der Typ von gestern war so nett und sexy zu gleich. Ich war noch bei ihm  Ich erzähl es euch nachher. Sorry nochmal  Liebe Grüße, Phoebe :*“

Ich grinste als ich „Ich war noch bei ihm ;)“ las und zeigte Melissa die Nachricht, die ebenfalls grinsen musste. Wir luden Melissa an ihrem Haus ab und fuhren weiter in unsere Villa. Ich freute mich schon auf Sophia, ich hatte sie irgendwie vermisst. Sie mich anscheinend auch, denn als ich ins Haus kam, kam sie wieder angerannt uns sprang auf mich drauf. Ich hob sie hoch und knuddelte sie erst mal. Ich erzählte Alice noch, was los war und ging in mein Zimmer, um mich umzuziehen.

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xx Maryy