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„Alter Junge willst du mir eine Herzattacke verpassen?“ Ich schnauzte Tyler an, denn als ich gerade die anderen wecken wollte, piekte er mir in die Hüfte und ich hatte fast ‘nen Herzinfarkt, vor allem, weil ich mega kitzlig war. Ich schaute ihn grimmig an und er lachte sich einen ab. Ich verdrehte meine Augen und boxte ihn auf die Brust. Aauu. Das tat weh, er hatte wirklich Muskeln. Er grinste. Ich nahm all meine Kraft und tritt auf seine Füße. Er verzog sein Gesicht und ich grinste ihn arrogant an und lief an ihm vorbei zu den anderen. Ich rüttelte an jedem Einzelnen und sie stöhnte nur. Ich seufzte. „Was hältst du davon, wenn wir, solange die noch pennen, ne Runde zocken?“ Ich drehte mich um und zog die Augenbraue hoch „Willst du wieder verlieren oder was?“ Er grinste. „Na gut“ gab ich mich geschlagen. Wir gingen in Noahs Zimmer und setzten uns vor den Fernseher… Ich gewann, natürlich. „So und der Verlierer bedient den anderen den ganzen restlichen Tag“ sagte ich gehässig. „Das kannst du dir an die Wand schmieren“-„Oh kann der arme Tyler einfach nicht verlieren? Oder willst du jetzt den coolen Macker raus lassen, der sowieso nicht in dir drin ist?“ sagte ich herausfordernd. „Jaja ist ja gut.“-„Schön meine Beine sind ziemlich schwach, ich möchte, dass du mich die Treppe runter zu den anderen trägst.“ Er schaute genervt und ich triumphierend. Er nahm auf seine Arme und ich konnte in seine zauber..-scheißbraunen Augen sehen. Er sah mich an und das war einer dieser magischen Momente, wie in allen Büchern stand. Er sagte nichts, ich sagte nichts. Doch es war keine peinliche Stille. Es war einfach traumhaft schön. Scheiße. Er ist ein Arschloch und ich empfinde nichts. Denn selbst Hass wäre noch zu gut für ihn! Ich schaute ihn fragend an „Was ist nun?“ Er schüttelte seinen Kopf und trug mich zu den anderen, die mittlerweile schon wach waren. Sie schauten uns verwirrt an und ich fing an zu lachen. „Tyler hat sich bereit gestellt für heute den ganzen Tag mein Diener zu sein“ klärte ich sie auf und sah zu Tyler, welcher, etwas genervt, nickte. Man sah ihnen an, dass sie es nicht glaubten, aber sie hatten wahrscheinlich zu dolle Kopfschmerzen, um mich noch weiter auszufragen. Tyler fragte uns „Machen wir heute noch was?“-„Lass in Skaterpark. Wir waren alle mit Jasons (Ja er war auch dabei) Idee einverstanden und nickten. Alle machten sich fertig und somit fuhren wir los. Ich liebe den Skaterpark, und so schlecht bin ich im Skaten auch nicht. Ich konnte immerhin schon draufstehen und fahren. Ich hatte mein eigenes Skateboard, das hatte mir Jason 1 Jahr zuvor zum Geburtstag geschenkt. Jason war voll der Skaterfreak und er konnte auch echt viel. Ich bewundere ihn darin, er war ein echter Profi. Ich saß mich auf die Kante einer Rampe und zog mir meine Chucks an, denn mit Ballerinas lässt es sich nicht so gut skaten. Als ich sie an hatte, nahm ich mein Board und stellte mich drauf. Jason zeigte mir noch ein paar Tricks und ich versuchte sie nachzuholen. Doch bei einem knallte ich voll hin und schrammte mir mein Knie und meine Schulter auf, da ich auf die Seite fiel. Tyler kam auf mich zugerannt. Warum denn schon wieder er? „Alles okay?“-„Geht schon..“ Er sah mich besorgt an. Besorgt? Ja tatsächlich: DER TYLER WAR BESORGT. Um mich? Anscheinend. Er half mir hoch und schaute sich meine Wunden an. „Sieht nicht ganz so schlimm aus, ich denke es war der Schock.“ Ich nickte dankend. Dann kamen auch die anderen. „Was ist passiert?“-„Ich bin hingefallen und Tyler hat mir geholfen.“-„Ja ich bin ja auch dein Diener.“ Jetzt hat er alles versaut, ich dachte, er hätte es wirklich aus Besorgnis gemacht, aber war ja auch klar. Ich nickte. „Es sieht schlimmer aus als es ist!“ versicherte ich ihnen. „Wo warst eigentlich du, Jason? Du warst doch kurz davor noch bei mir und hast mir die Tricks gezeigt.“-„Ja, aber gleich danach bin ich zu Melissa, um ihr aufs Board zu helfen. Sie wollte es doch auch so gerne lernen.“ Ich nickte „Hat sie es hinbekommen?“ Sie zeigte mir ihren Ellenbogen. „Oh“ Die Wunde sah schlimmer aus als bei mir. Wieso haben sie nichts gesagt. Naja wahrscheinlich hätte es nichts gebracht, die anderen waren ja auch noch dabei. Es musste ja nicht gleich jeder da sein. Wäre es schlimmer gewesen, hätten sie mich bestimmt geholt. Wir fuhren zu mir nach Hause, um Melissa und mich zu verarzten.

Good Girls love Bad BoysWhere stories live. Discover now